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Letztes Update: 10.10.2023
 

Unser Auftakt zum Sommerurlaub machte heuer ein Abstecher zum (ehemaligen Geheimtip) Hintersee an der Felbertauernstraße. Wir waren vor einigen Jahren schon einmal da, und es war toll. Nun ist der kleine See leider überrannt und belagert. Schade. Der See selbst und die Umgebung: Ein Traum! Auch ein Spaziergang nach hinten zur Jausenstation Gamsblickhütte zahlt sich aus.

Bevor wir in den Haupturlaub starteten, verbrachten wir das Wochenende davor in Krimml. Auch hier machten wir einige Jahre schon Urlaub, und wollten wieder mal zum Wasserfall. Diesmal ja wieder in Begleitung unserer neuen Hündin Nukka. Gewohnt haben wir im Veitenhof, den wir nur empfehlen können! Voll freundliche Gastgeberin, gemütliches Zimmer, ausreichendes und gutes Frühstück! Hier in Krimml mussten wir leider feststellen, dass es unser letzter Aufenthalt sein wird. Schilder der Gaststätten und Beschriftungen der Wanderbusse auf Arabisch, der Wasserfall selbst und das Ufer der Ache belagert. Nein Danke. Was zu viel ist, ist zu viel. Und mit Hund wird man von dieser umgarnten Klientel nicht wirklich freundlich behandelt.

Kurze Rast am Weg nach Krimml. Der Wiestalstausee in Salzburg.

Pflichtbesuch wenn man durch Vorderkrimml fährt, das Pinzga Speckdorf! Hier machen wir immer einen Einkaufsstop, weils einfach gute Sachen gibt!

Impressionen aus Krimml und dem Krimmler Wasserfall. Die Bilder sind ausgewählt, und rund um den Wasserfall zeige ich nicht alles. Ist auch besser so. Schön ausgebaut wurden die Souvenierläden am Eingang zum Wasserfallweg. Mich wunderte es irgendwie, dass hier deutsch gesprochen wurde. Die Einheimische Bevölkerung ist zumindest auch schon ziemlich sauer auf manche "Betriebe" und die Tourismusmaschinerie. Bewährungstest für Nukka: Kühe! Bestanden!

Am zweiten Tag in Mallnitz sind wir zum Speicher Durlaßboden gefahren. Diesen hatten wir schon mit unseren vorherigen Hunden besucht und umwandert. Es war immer toll, und die Gegend spitze. Letzteres ist auch noch immer sehenswert, doch als Wermutstropfen wurde der ehemals schöne und ruhige Wanderweg als Radstrecke auserkoren und beschildert. Obwohl nur in eine Richtung gefahren werden darf, pfiffen sich die Zweiradlerrüpel nichts darum , und knallten rücksichtslos an uns und der Hündin vorbei. Und das bei Wegbreiten von oft nur 1m. Bremsen? Klingeln? Fehlanzeige! Leute, so versaut man sich die Wanderklientel die ihre Ruhe haben will und aus diesem Grund an Plätze fährt wie diese ehemals traumhafte Location.

Nach unserer Abreise aus Krimml, machten wir uns über die Felbertauernstraße auf den Weg Richtung Mallnitz in Kärnten. Zwischenstop war in Kals am Großglockner. Sehenswert! Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und der Glockner versteckte sich vor uns. Egal, Nukka hats auch so gefallen.

Nach einem schönen Erholungstag in Mallnitz, gingen wir es heute auch langsam an. Eine kleine Wanderung von der Talstation der Ankogelbahn am Stappitzersee vorbei nach hinten zur Schwussnerhütte war angesagt. Unser Tipp an Euch, wenn Ihr auch mal da seid. Die Hütte ist samt Hüttenwirt ein Erlebnis. Kulinarisch wie unterhalterisch. Nehmt aber nicht die Forststraße, sondern den Waldlehrpfad.

Nächste Etappe unseres Wanderurlaubs mit Nukka war das Maltatal mit der Kölnbreinsperre. Erreichbar über die Malta Hochalmstraße (Mautpflichtig!) und mit Ausgangspunkt direkt beim Gasthaus Kölnbreinstüberl (Kulinarischer Geheimtipp!). Von hier aus marschierten wir nach hinten zur Jagasteighütte (Top Krainerwürstl!), sahen uns die Gedenkstätte an, und machten uns bei gefühlten 50 Grad in der Sonne wieder auf den Retourweg. Das war für unsere Nukka schon ein wenig grenzwertig die Hitze. Sie hats aber super gemeistert und durfte natürlich bei jeder Möglichkeit ins Wasser.

Die Groppensteinschlucht in Raufen wollten wir uns schon bei früheren Aufenthalten in Mallnitz ansehen, kamen aber nie dazu. Die Schlucht selbst ist gut zu gehen, doch für Hundebegleitung grenzwertig bis abzuraten. Man kommt nur am Einstieg zum Wasser, dann führt der Weg meist in der Prallen Sonne über die Stege und Leitern nach oben. Der Zugang zum Wasser ist überall gesperrt, und am Weg von oben retour zum Einstieg gibts auch keine Abkühlmöglichkeit. Davon abgesehen herrscht oft großen Gedränge und die Touris schieben sich wie eine Menschenlawine nach oben. Nicht unbedingt ein Highlight für die Vierbeiner!

In Mallnitz selbst gibts viele verträumte Platzerln wo man Erholung findet und stehen bleiben kann. Auch diverse Hütten laden zum Einkehren ein. Wir sind auf alle Fälle von dieser idyllischen Kärntner Gemeinde angetan. Es gefällt uns immer wieder hier.

Das tauerntal bei Mallnitz. Hier kann man stundenlang wandern und Kilometer machen. Wer die Kondi dazu hat, kann hier weiter bis zur Hagener Hütte hochsteigen und die Aussicht genießen.

Die Raineralm. Einfach ein MUSS wenn man hier in Mallnitz urlaubt! Ein kulinarischer Geheimtipp für alle Schmankerlliebhaber!

Die Kanzelhöhe beim Ossiacher See hat uns sehr enttäuscht. Geschlossene Gastronomie ohne Ankündigungen haben uns hier einiges an Kilometer wertlos machen lassen. Hauptsache Maut einstreifen aber unten nichts anschreiben! War auch für unsere Hündin nicht in Ordnung, da wir in Erwartung offener Gastro natürlich keine Schüssel und kein Wasser mit auf die Wanderung mitnahmen. Passiert uns nie wieder.

Das Mittelalterdorf bei der Burg Sommeregg in Schlossau war interessant und für Nukka eine neue Lektion. Benehmen zwischen vielen Menschen und anderen Tieren. Doch auch das meisterte die Kleine bravourös.

Das Pilzmuseum in Treffen war ebenfalls eine interessante Sache und lehrreich für Nukka. Auch hier benahm sie sich wie man es von ihr erwartete. Ich selbst habe wieder einiges in Sachen Pilzen dazugelernt. Trotzdem traue ich mich nicht wirklich im Wald Pilze zu sammeln. Dazu fehlt es eben an vertieftem Wissen um ganz sicher zu sein, nicht einen Giftpilz zu erwischen.

Den Abschluss unseres Sommerurlaubs machten wir wieder am Blockgletscherweg im Dösental. An der Venezianersäge vorbei, zur Konradlacke war unser Ziel. Weiter wollten wir wegen Nukka nicht, weil die heurigen Sommertemperaturen schon gewaltig hoch waren. Nichts für eine Hündin aus dem Norden. Sie muss sich erst an unser Klima anpassen, dann gehts sicher leichter.

6 Pings

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