Sommerurlaub in Gerlos in Tirol

Liebe Leser und Seitenbesucher,

wie ich immer wieder in meinen Statistiken sehe, sind meine Urlaubsberichte wohl von höchstem Interesse. Nun, ich will Euch auch die heurigen Urlaube nicht vorenthalten und Euch mit Text und Fotos ein wenig das schöne Österreich und seine sehenswerten Orte näherbringen. Da wir heuer 2x in Gerlos urlaubten (Juli und September), beginne ich mit dem Sommerurlaub im Juli der uns vom 22. – 30. Juli zum zweiten Mal nach Gerlos brachte.

Auch heuer verbrachten wir unseren wohlverdienten Urlaub wieder im Hotel Glockenstuhl der Familie Eberl. Nachdem wir 2022 schon so gute Erfahrungen gemacht hatten, entschieden wir uns wieder uns hier verwöhnen zu lassen. Das 4****-Hotel ließ auch heuer keine Wünsche offen, wir bekamen ein super großes (A+) Zimmer mit Balkon, wo auch Nukka mehr als ausreichend Platz hatte, und Christine sowie Hannes (die Inhaber) hießen uns herzlichst Willkommen. So muss ein Urlaub beginnen. Wir fühlten uns echt angekommen.

Die Anfahrt am 22. Juli wurde wieder komplett durchgeplant, um auch Nukka gerecht zu werden, und ihr genügend Möglichkeiten zu Bewegung und Gassigang zu bieten. Ausgesuchte Parkplätze entlang der Autobahn, die wir schon von vorigem Jahr kannten, erfüllten ihre Bedürfnisse. Heuer fuhren wir aber aufgrund der Bauarbeiten auf der A10 anders, und planten den Weg übder das “kleine Deutsche Eck”, und dann weiter über Lofer, St. Johann in Tirol, weiter über den Paß Thurn und Mittersil zum ersten Ziel, dem Hintersee (Achtung: Gebührenpflichtiger Parkplatz!) an der Felbertauerstraße. Dieser kleine idyllische See hat es Nukka angetan, und sie freut sich offensichtlich immer wieder, wenn wir da ankommen, und sie im Wasser plantschen darf. Nach ihrem ausgiebigen Wasserspaß spazierten wir auch heuer wieder zurück zur Jausenstation Gamsblickhütte. Für uns wars diesmal nicht so toll, das Wetter spielte nicht mit, und so saßen wir mit einem nassen Hund draußen im Freien bei Regen und 8° Sommertemperaturen … (Wegen totaler Überfüllung und einigen anderen Hunden blieb uns die Hütte selbst leider versagt. Nukka mag es nicht in engen Räumen.)

Nach einem schnellen Getränk gingen wir zum Auto zurück und machten uns weiter auf den Weg in Richtung Endziel in Gerlos, mussten aber einen Nothalt in Vorderkrimml einlegen. Am Pinzga Speckdorf kann man nicht vorbeifahren! Also kauften wir brav ein. Dann gings an den Krimmler Wasserfällen voirbei weiter, kamen so gegen 15 Uhr an, und freuten uns schon das schöne Zimmer zu beziehen. Es lag im 3. Stock mit schöner Aussicht (Lift vorhanden, Nukka machten die Liftfahrten sichtlich Spaß), aber zuerst musste mal die Begrüßungszeremonie durchgezogen werden, was bei uns ja schnell ging, unsere graue Rackerin aber in die Länge zog, weil sie jeden und alles begrüßen musste. Aufgefallen sind wir natürlich mit ihrem *woooof* und “wahooooooo* auch gleich. Noch dazu ist sie ja nicht zu übersehen. Nachdem wir dann alles erledigt hatten, beschlossen wir noch am selben Tag eine kleine Wanderung zur Jörgleralm im Schönachtal zu unternehmen. Der danach folgende Tagesabschluss war von uns schon sehnlichst erwartet worden: Das 4-Gänge-Menü der 1A-Küche im Glockenstuhl. Und wir wurden nicht enttäuscht. Ein Traum kann ich Euch nur sagen!

Hier die besten Fotos von Tag 1:

23.07.2023: Auf, auf ihr Hasen, hört ihr nicht den Jäger blasen? So oder so ähnlich als Weckruf verstanden, eilten wir Morgens zum Frühstücksbuffet nachdem wir mit Nukka die Morgenrunde absolviert hatten. Heute stand die erste Talwanderung am Plan. Ab ins Schönachtal zur 3-Hütten-Challenge wie ich es nannte. Issalm, Lackenalm, Jörgleralm. Alle 3 leicht zu erreichen und in dem wunderschönen Tal, praktisch vor der Haustür gelegen. Um 10:30 gings gemütlich los. 5,5km und 231HM lagen vor uns bis nach hinten zur Issalm auf 1470m ü.A.. Wir schlenderten also an der Jörgleralm vorbei, ließen die Lackenalm links liegen, und schlenderten bis zur Issalm den Weg entlang ins Tal hinein. Das Wetter? Hochsommerliche 12°! Das zum heißesten Sommer seit Anbeginn der Aufzeichungen wie uns die Medien das reindrücken wollten. Gegen Mittag erreichten wir unser Ziel. Ein Getränk, für das ist immer Zeit, die Gegend und Aussicht genießen, Nukka Zeit zum Rasten geben. Wir hatten es nicht eilig. Zur Hütte selbst gibts nur eines zu sagen: Top Personal, freundlich und voll bemüht. Dann gings 1,5km retour zur Lackenalm auf 1390m ü.A.. Einkehr gegen 13 Uhr wie geplant. Auch hier freundliche Bedienung, der Haushund hielt brav Abstand, also kein Problem. Qualität der Speisen: Top! Es gab keinen Grund für Beanstandungen. Nach gutem Schmaus und Trank marschierten wir dann die nächsten 1,9km hinunter auf 1337m ü.A. zur Jörgleralm, die wir dann aber wegen Überfüllung leider meiden mussten. Aber gut, wir waren ja gestern schon da. Also weiter zum Auto, und dann wieder rauf zum Aussichtspunkt Durlaßboden (Seeblick), einem echt tollen Platz zum Ausspannen bei voll gutem Cafe Latte und super Blick auf den Durlaßboden Stausee. Als Resumee des Tages können wir sagen: Es war ein toller Tag, und wir haben viel gesehen. Auch mein Gipfel- und Hüttenbuch hat sich wieder um einige Stempel erweitert. Eine Erinnerung an viele Unternehmungen mit unseren Hunden, nun mit Nukka.

Hier die besten Fotos von Tag 2:

24.07.2023, ein neuer Tag, ein neuer Plan. Das Wetter wird immer schlechter. 9° und Regen. Da es bei solcher Witterung schon egal ist was man macht, fuhren wir durchs Zillertal nach hinten zum Schlegeisspeicher (Mautpflichtige Bergstraße!). Angekommen dachten wir schon, wir wären am Nordpol. Es nieselte nur mehr, was so seinen Vorteil hatte, aber es war mit 7° echt saukalt. Auf 1800m ü.A. konnten wir wohl nicht mehr erwarten. Das ursprüngliche Vorhaben, bis zur Lavitzalm im Zamser Grund (2080m ü.A.) zu wandern, ließen wir platzen, und machten uns auf den Weg “nur” bis zum Schrammach Wasserfall, was einem Drittel der ursprünglichen Wanderstrecke entsprach. Da wir aber auf Sommerurlaub gefahren sind, und entsprechend nicht für “Wintertouren” ausgerüstet waren, reichte dieser Ausflug schon mal aus damit einem echt kalt wurde. Hin- und Retourweg waren relativ schön und gut zu begehen. 3km hin und retour, sowie nur 37HM Niveauunterschied waren nicht wirklich anstrengend, aber es war feucht und kalt. Am Schlegeisspeicher machten wir dann aber “Einkehr” (draußen) im Zamsereck, wo wir uns Heidelbeer-Germknödel mit Vanillesauce zur Genüge führten. Mittlerweile war es ohnehin schon 14:30 Uhr, und wir packten uns zusammen und machten uns auf dem Heimweg ins Hotel, wo wir gegen 16 Uhr eintrafen.

Fotos vom Tag 3:

25.07.2023: Das Wetter blieb weiterhin unbeständig, kalt und regnerisch. Also blieben wir in der Nähe vom Hotel und planten eine Wanderung ins Wimmertal zur Jausenstation Wimmertal und Klammers Jausenhütte. Beide Hütten hatten wir voriges Jahr noch nicht besucht, waren also Neuland für uns. Von einem kleinen Parkplatz in Gmünd/Gerlos (direkt an der Infotafel Wimmertal) weg, ging es zuerst mal über eine Forststraße steil hinauf und durch den Wald. Dann öffnet sich das Tal mit freiem Blick, und man kann die Umgebung genießen. 2,77km Länge bis zur Jausenstation Wimmertal und insgesamt 187HM waren dorthin zu machen, wobei die ersten 100HM schon am ersten Kilometer zu bewältigen waren. Für Menschen vom Land eine Kleinigkeit, für Flachlandler für uns war es schon anstrengend. Nach knapp 2 Kilometern kamen wir an Klammers Jausenhütte vorbei, und visierten unser Ziel an das wir gegen 1/2 12 Uhr erreichten. Gerade rechtzeitig, denn es fing heftig zu schütten an. Hinein konnten wir nicht, da die Almhündin (eine Alaskan Husky Hündin) nicht wohlgesonnen auf Nukka reagierte. Also blieben wir im Freien unter einem Vordach, wo wir uns eine Rast und Getränke genehmigten. Als der Regen nachließ, brachen wir schnell auf um Klammers Jausenhütte zu erreichen. Erreicht um 12:15 Uhr, und klatschnass bis auf die Haut hatten wir wieder keinen Platz in der Hütte. Wegen Überfüllung geschlossen sozusagen. Auch hier blieben wir halt draußen, Nukka beschnüffelte den Hüttenhund (diesmal machte der keine Probleme), und alles war gut. Schnell mal (wie in jeder Almhütte) den Zirbernen probiert, ein Getränk dazu, und dann gleich Abmarsch bis ins Tal … obwohl wir eh schon nicht mehr nasser werden konnten. Ein heftiger Regenguss erwischte uns dann doch noch, und die Temperaturen fielen auf nun schon wieder nur 10° ab. Jetzt wurde es dann schon eng mit unserer Kleidung. Alles durchnässt und nicht warm genug. Wir waren ja auf Sommerurlaub ……

Auch diese beiden Hütten waren trotz allem mit freundlichem Personal geführt, und auch die Qualität der Getränke und Speisen waren vollkommen in Ordnung. Die Preise an allen Hütten bisher normal und nicht übertrieben! Das muss nach der Medienhetze gegen angeblich überteuerte Tiroler Almhütten erwähnt werden. Das was man bezahlt, bekommt man. Und das gilt gleichermaßen für die Qualität als auch für die Menge! (Wobei beides weit besser als in unseren Gefielden war und ist!)

Fotos von Tag 4, findet Ihr hier:

26.07.2023. Ein Heimspiel würde ich sagen. Eine kleine Fahrt zum Parkplatz nach der Isskogelbahn, und schon hieß es wieder: Rauf auf den Berg! Naja, nicht ganz so, aber wir wollten zur Krumbachrast auf 1480m ü.A.. Erstens weil wir voriges Jahr schon so begeistert von dieser Hütte waren, und zweitens weil mein Bergkäsevorrat zu Hause leer war. Dieser wird hier selbst hergestellt und ist ein kulinarisches Spitzenprodukt zu bezahlbarem Preis! Um 11:30 Uhr gings heute erst los, da wir vorher im Ort Gewand einkaufen waren. Man muss sich ja anpassen! *lach*. Da wir den Weg aber schon kannten, kam uns der Aufstieg diesmal nicht so lange vor. Trotzdem sind es nicht zu verachtende 6,57km (Rauf und runter), mit 175HM rauf und wieder hinunter. Da uns voriges Jahr der Abstieg neben dem Krumbach besser gefiel als die Forststraße, nahmen wir diesmal den Weg auch als Aufstiegsroute. Es war eine kluge Entscheidung weil zwar stetig bergauf aber nicht mit so Steilpassagen wir am Forstweg. Nukka hatte wieder genügend Gelegenheiten im Wasser zu plantschen, und trotz eher kühlen Temperaturen blieben wir heute trocken, da es endlich aufhörte zu regnen. Oben an der Hütte angekommen war die Terrasse leider komplett feucht oder auch nass, und wir schauten auf einen Platz im inneren der Krumbachrast. Ja wir fanden auch einen, aber wie schon gewohnt: Nukka will nicht unterm Tisch liegen weils ihr da zu eng ist, und mitten im Weg war der 50kg-Koloss dann doch irgendwie störend. Nachdem wir bestellt hatten (Speis und Trank) verlegten wir unseren Rastplatz dann doch raus auf die Terrasse und Nukka dankte es indem sie den nun großzügigen Platz vollkommen in Beschlag nahm. Auch heuer wurden wir freundlichst bedient und bekamen die gewohnt qualitativ hochwertigen Speisen. Natürlich wurde auch mein Käsevorrat aufgefüllt. Man gönnt sich ja sonst nichts … und irgendwann dann nach 1/2 2 Nachmittags, machten wir uns wieder auf den Abstieg zum Auto. Satt und zufrieden. Es war wieder ein toller Tag, aber was anderes haben wir uns in dieser Gegend ja auch nicht erwartet. Übrigens gibts hier bei der Einkehr immer einen Schnaps auf Haus, nur so nebenbei bemerkt.

Unsere Fotos von Tag 5:

27.07.2023, das Experiment mit der Gondelbahn. Nukka ist ja schon einmal mit einer Gondelbahn gefahren. In Osttirol in Obertilliach, rauf zum Golzentip. Es war ihr nicht geheuer, deswegen haben wir die Bahnen bisher ausgelassen. Doch die Isskogelbahn in Gerlos reizte uns schon voriges Jahr, und nachdem wir uns über die baulichen Gegebenheiten erkundigt hatten, beschlossen wir, es nochmals mit ihr zu versuchen. Direkt vom Hotel aus gingen wir hinüber zur Talstation und mussten nicht mal bei der Kasse halt machen, da wir hotelseitig schon Karten für die Bahn bekommen hatten. Sind in der Pauschale halt dabei, wurden 2022 von uns nicht genutzt. Jetzt wurde es halt ernst für unsere “Kleine”. Durchs Drehkreuz hatten wir so unsere kleinen Verwicklungsprobleme mit der Leine, aber dann standen wir auch schon vor der kommenden Gondel. Nukka sah sich das Teil an, stellte fest dass es ebenerdig und langsam daherkam, und sprang ohne murren in die Gondel rein. Wir gleich hinterher, Tür zu, passt! Dann erst wurde ihr bewusst, dass wir in die Lüfte schwebten und knallte sich mit dem Bauch auf den Gondelboden, flach wie eine Flunder, die Hosenscheißerin. Von 1260m ü.A. brachte uns die Gondel schnell auf 1890m hoch. Von hier aus wollten wir zum uns empfohlenen Latschensee wandern. Die Herausforderung war nun, den richtigen Weg zu finden. Tafeln standen viele herum, aber nur eine zeigte die Richtung zum Latschensee an. Den nahmen wir, und stellten bald darauf fest, es hätte einen viel leichteren gegeben. So machten wir uns auf den Weg um auf knappen 800m Weglänge schon mal 137HM zu überwinden. Das war stellenweise schon recht heftig. 3 Pausen legten wir ein, und die letzte war der größte Witz. Knapp unter einer Geländekante rasteten wir, darauf eingestellt noch weiter hoch bis zum See latschen zu müssen (jetzt weiß ich warum der “Latschen”-See heißt! *hahahahaaaa*), standen wir auf, machten genau 2HM um über die Kante zu sehen, und der See lag genau vor uns! Ich musste lachen, ärgerte mich aber darüber nicht gleich das Stück weitergegangen zu sein. Das Panorama hier oben entschädigte aber für alles. Nachdem wir morgens heute nur mehr 6,5° hatten, und Schnee bis auf knapp 2100m heruntergefallen war, schaute das alles scon fast winterlich aus. Aber wir hatten Glück, es erwärmte sich relativ schnell und auch gut, und so hatten wir heute schon wieder knappe 15°. Das ließ sich aushalten.

Wir gingen den See entlang und entdeckten nun den Weg hinunter zur Latschenalm, die wir schon beim Aufstieg bei der Bergstation sahen, aber der nicht ausgeschildert war. Natürlich war der einfacher zu gehen, aber ich denke fast es ist Absicht, die Leute um den Berg herum auf den Latschensee zu bringen. Sollen sich halt ein bisserl anstrengen. Die Latschenalm selbst wird als Bergrestaurant geführt. Selbstbedienung, Massenauflauf, dementsprechend die Preise. Die Getränke selbst waren ok, das Personal kann ich nicht beurteilen da ich auf Nukka aufpasste während meine Frau an der SB-Theke war. Der Abstieg vom See zur Hütte war mit 800m und nur 31HM ein Spaziergang. Danach kam dann der schwierigere Teil. Runter zur Bergstation der Isskogelbahn (95HM auf nur 600m Weglänge mit einer voll ziehenden Hündin), und der Einstieg in die Gondel. Ersteres knallte mir fast die Knie raus, und zweiteres ging wieder überraschend schnell und problemlos. Das freute uns natürlich, da nun noch ein paar Ausflüge mehr gemacht werden konnten, wenn wir wussten dass Nukka keine Probleme damit hat. Um 13:30 Uhr waren wir wieder im Tal und in Gerlos. Der Hunger plagte uns (Die Preise oben bei der Latschenalm waren ja wieder medienkonform teuer, weil Bergrestaurant) und so kehrten wir direkt in Gerlos in der Restaurant-Pizzeria Sportalm, wo ich die mit Abstand beste Tirolerleber ever gegessen hatte. Preis ok, Qualität spitze, Bedienung äußerst nett und zuvorkommend! Es passte alles. Nukka war dann wie immer der Mittelpunkt von allen, aber daran haben wir uns schon gewöhnt. Nach dieser kulinarischen Verwöhnstunde machten wir uns ins Hotel auf, und entspannten uns noch bis zum Abendessen vor dem Fernseher. Ich habs zwar bisher nicht immer erwähnt, aber das Abendessen im Glockenstuhl ist einfach traumhaft gut, das Personal super freundlich, die Betreiberfamilie meganett und erfüllt praktisch jeden Wunsch ihrer Gäste. Danke an dieser Stelle, für den tollen Aufenthalt!

Fotos von Tag 6:

28.07.2023, die Wettervorhersage war eher mies aber zumindest trocken. Wir beschlossen, einen Ausflug zum Achensee zu machen. Zuerst wie immer die morgendliche Gassirunde mit Nuk’, dann Frühstück und alles für den Tag zusammenpacken, und schließlich die Abfahrt zum ausgewählten Zielort. Über Zell am Ziller, Schlitters und Straß im Zillertal, waren wir relativ schnell beim Achensee. Und auch gleich enttäuscht. Jeder kostenfreie Parkplatz entlang des Sees hatte keinen Zugang zum Wasser, und überall wo man zum Wasser kam wurde zur Kasse gebeten! So gehts auch. Das Wetter verschönerte sich inzwischen und wir hatten dann 25°! Wir parkten dann irgendwo in der Mitte zwischen Buchau und dem Achensee-Camping am nördlichen Seeufer, wo es einen Abgang zur “Alten Seeuferstraße” gab. Diese entpuppte sich leider als Highway für E-Biker und sonstige Zweiradpfosten, die meinten, sie seien die einzigen auf diesem Weg, und weder Rücksicht bei Kindern, noch bei Hunden hatten. Wenn man nicht schnell genug zur Seite kam streiften die einen ohne Skrupel. Für Nukka ein Albtraum, da sie ja schon mehrmals von Kampfradlern angefahren wurde und sie ein echtes Problem mit den Zweiradlern hat. Irgendwie schafften wir es, ans Wasser zu kommen, und Nukka war in ihrem Element. Wir ließen sie ausgiebig plantschen (immer an der langen Flexi, nur damit keine Gerüchte aufkommen!), und sahen in der Nähe eine Art Kiosk wo wir uns zumindest ein Getränk oder Kaffee kaufen wollten. Das Problem waren nur die 250m über den Radlerhighway zu kommen. Aber wir schafften es in einer ruhigeren Phase und genehmigten uns einen “toGO”-Becherkaffee. Nicht unbedingt der Beste, aber einer der teuersten. Anschließend wollten wir Nukka nochmal ins Wasser lassen, mussten uns aber eine neue Stelle suchen, da die vorherige mit uneinsichtigen Hundehaltern und “Leinenlosen” besetzt wurde. In Tirol gilt generell Leinenpflicht! Nach dem zweiten Bad für die graue Prinzessin, gingen wir wieder zum Wagen, und fuhren nach Achenkirch zum Kräuterhüttl Achensee. Auch hier am Parkplatz … Gebühren! Klar, ist ja auch eine Schiffsanlegestelle und Touristenhotspot.

Das Kräuterhüttl sollte ein Geheimtip sein. Klein aber fein, mit viel Krimsch-Kramsch, aber auch Brot-, Speck- und Würstelspezialitäten gabs da. Auch Naturprodukte konnte man hier erstehen. Preislich ok würde ich sagen. Trotz Touristenhotspot. Und absolut freundlich! Natürlich haben wir wieder ordentlich eingekauft. Das gehört dazu. Danach fuhren wir retour nach Schlitters, wo wir der Zilertaler Trachtenwelt wieder einen Besuch abstatteten. Mensch, das kostete wieder ein kleines Vermögen … *lach*.

Tag 7 hat auch Fotos:

29.07.2023. Alles Gute geht einmal zu Ende, und so auch unser Sommerurlaub. Als Abschluss haben wir uns einen Besuch der Schwarzachalm im Schwarzachtal vorgenommen. Eine feine nicht durchwegs anstrengende Wanderung zu einer liebevoll bewirtschafteten Almhütte. Die Zufahrt zum Parkplatz liegt ein wenig unübersichtlich an der B165 vor Gmünd/Gerlos (Abbiegen bei der “Kühlen Rast” vor dem Gmünder Stausee in Richtung Gerlos). Nach 200m befindet sich der Parkplatz und eine kleine SB-Hütte mit allerlei Ramsch und Getränken eines privaten Betreibers. Preislich naja, gefunden haben wir nichts. Vom Parkplatz aus wandert man dann ins Schwarzachtal hinein, immer entlang des Baches der aber nur an ein paar wenigen Stellen zugänglich ist. Trotzdem nutzte Nukka jede Stelle davon aus. Auf einer Weglänge von 2,3km bis hinten zur Schwarzachalm macht man dabei 164HM mit ein paar wenigen steilen Stellen, die es aber können wie man so sagt. Nachdem man den markanten Fels an der rechten Seite des Weges passiert hat, ist man auch an der letzten Bachquerung und kurz danach bei der Hütte. Der Hüttenhunde hier ist auch ein ganz freundlicher. Es gibt auch regelmäßige Musikevents hier. Wir haben leider noch keine Rumstata-Veranstaltung erleben dürfen. Die Bedienung ist aber wie gewohnt super freundlich, die Preise ok, die Qualität von Speis und Trank vollkommen in Ordnung. Mit ein Grund, warum wir wieder hierher gekommen sind. Wir genossen diesen letzten Tag in Gerlos, wanderten dann gemütlich zurück zum Auto um noch ein letztes Mal auf den Aussichtspunkt Durlaßboden zu fahren. Das Wetter spielte heute auch super mit und es wurde sogar 25° warm. Eh klar. Zum Ende des Urlaubs wirds Wetter schön …

Auch von Tag 8 gibts Fotos:

30.07.2023 – Aller Abschied ist immer schwer, aber wir mussten wieder nach Hause. Ein wunderschöner und erholsamer Urlaub ging zu Ende. Wir hatten wieder viele tolle Eindrücke gewinnen können, und auch wie immer festgestellt, was für ein schönes Land wir doch haben. Auffällig wie immer: Je weiter man vom Großraum Wien wegkommt, desto freundlicher und ausgeglichener die Menschen. Auch die Qualität der Lebensmittel und Speisen sind mit jenen bei uns unvergleichbar und viel besser. Offensichtlich wird im Speckgürtel und Neu-Istanbul nur mehr minderwertige Billigware um teures Geld verkauft. Dürfte für den Pöbel wohl reichen, denn es regt sich ja niemand darüber auf. Wir für unseren Teil staunen immer wieder über die gewaltigen Unterschiede. Nicht umsonst haben wir wieder um über 450 Euro Spezialitäten eingekauft um sie mit nach Hause zu nehmen. Kriegt man bei uns so nicht. Und wenn, dann teurer und minderwertiger. Schade eigentlich, aber so bereichern sich die Konzerne und auch Händler an uns im Osten, für maximalen Profit.

Da die Medien derzeit immer von den teuren Preisen bei den Tiroler Hütten schreiben: Das ist Fake! In jeder Almhütte in der wir waren, waren die Preise normal und nicht überhöht, ausgenommen die “Bergrestaurants” und Touristenhotspots die wegen der Massen ohnehin von uns gemieden wurden. Man muss das einfach mal sagen, weil die Medien ein falschen Bild der Almhütten und Kleinbetriebe in Tirol darstellen. Und wenn ich als Sparmeister sage, dass die Preise ok waren, dann ist es so. Glaubt mir.

Wir danken auf alle Fälle der Crew vom Glockenstuhl, allen Hüttenbetreibern und ihrem Personal für die freundlichen Bedienungen und den klassen Tagen die wir bei ihnen verbringen durften, sowie auch dem einen oder anderen “Übern-Weg-Gelaufenen” mit dem wir sinnhafte und auch sinnlose Quatschereien hatten. Gelacht haben wir viel, gestaunt haben wir viel, gekauft haben wir viel … und nun ENDE dieses ellenlangen Urlaubsberichtes, denn es folgt ja noch einer. Wir waren heuer ja zweimal in Gerlos, weils doch so schön war!

Und Euch Lesern danke ich für den Besuch auf meinem Blog und für das Interesse an unseren Ausflügen und Urlauben zusammen mit unserer Hündin. Lasst doch einen GB-Eintrag da, damit wir wissen, dass es Euch gefallen hat uns zu begleiten. Danke!

Nukka, Christian & Manuela

Balkonkraftwerke

Letztes Update dieses Artikels: 27.05.2025
(Die Updates beziehen sich nun auf meine eigene Anlage, man muss ja auch testen was man schreibt!)

Balkonkraftwerke
Sinnvolle Investition mit Zukunft oder Betrug am Kunden?

Sie sind in aller Munde, die Balkonkraftwerke für jedermann. Doch was ist dran an diesem Boom der „Stromselbstversorgung“? Ist es sinnvoll in so eine Anlage zu investieren, oder unterliegen wir einem neuen Geldschöpfungsprojekt der Gierwirtschaft und Energiekonzerne und damit auch möglichem Betrug?

Ich habe mich mal in die Materie eingelesen, und bin schon zu Beginn zu folgenden schweren Verdachtsmomenten gekommen, die die Installation solcher Anlagen eigentlich als Betrug entlarven müssten:

  • Standardbalkonkraftwerke haben standardmäßig keinen Stromspeicher. Das heißt, jede kWh erzeugter Strom wird in das Hausnetz eingeleitet. Was man dabei selbst verbrauchen kann (aber nur wenn die Sonne scheint, und wenn man zum Zeitpunkt der Stromerzeugung auch zu Hause ist und den Strom auch verbraucht!) wird praktischerweise selbst verbraten und damit soll weniger „Konzernstrom“ aus dem Versorgernetz über den Stromzähler in den Haushalt fließen. Wird der erzeugte Strom nicht verbraucht, dann wird er in das Netz zurückgespeist, da es ja keine Einspeiseschranke gegenüber dem öffentlichen Netz gibt. Dieser Strom wird unentgeltlich von den Netzbetreibern und Energieversorgern abgezogen aber schlussendlich an andere Kunden teuer verkauft! Mit unserer Investition und dem von uns selbst erzeugten Strom werden also Gewinne gemacht ohne dass wir etwas davon haben.
  • Die Angaben der Hersteller mit den „Ersparnissen“ über die Anlagenlaufzeit werden generell mit „bis zu“ Zahlen gemacht! Das ist unseriös und nicht nachvollziehbar! Hängt doch die Ersparnis der Stromkosten durch selbst erzeugten Strom davon ab, wie effizient die Anlage arbeitet (Sonnenstunden, Anbringung und Ausrichtung der Solarpanele, Selbstverbrauch des erzeugten Stroms, korrekter Anschluss an die „richtige“ Phase (mehr dazu später) des Hausnetzes, etc.). Nicht angegeben sind meist der Leistungsnachlass der Panele im Laufe der Zeit, Reparaturkosten, Montage- und Wartungskosten, Wirkungsgrad der verschiedenen Solarzellentechnologien, und vieles mehr. Es wird also mit einem Zahlenspiel das nicht gerade fundiert ist, eine enorme Ersparnis suggeriert, die es so mit größter Wahrscheinlichkeit nie geben wird.
  • Nicht sinnvoll ist natürlich auch der Umstand, dass diese Balkonkraftwerke bei einem Stromausfall des öffentlichen Netzes in die Abschaltung gehen, und keinen Strom mehr weiter ins Hausnetz einspeisen. Damit ist mit einem Balkonkraftwerk natürlich keine Notstromversorgung gegeben. Auch nicht bei Anlagen mit Akkuspeicher! Denn auch diese schalten (da der Wechselrichter zwischen Akku und Steckdose sitzt) sofort nach Ausfall des Stromnetzes ab. Einziger Vorteil: Der Akku wird weiterhin geladen, der Strom darin kann aber auch nicht zu Notstromzwecken verwendet werden.
  • Die Angabe: „Montieren, anstecken, Strom selbst erzeugen und sparen“ ist zwar von der Werbeindustrie der Hersteller beliebt, aber vollkommen wertlos! Es gehört schon einiges an Vorbereitung dazu, ein Balkonkraftwerk so zu montieren und zu betreiben, dass man zumindest etwas davon hat und irgendwann halt mal die Investitionskosten zurückerwirtschaftet!
  • Da der Wirkungsgrad moderner Solarpanele in etwa 23% beträgt, wird angegeben. Das dieser Wirkungsgrad aber nur bei richtigem Neigungswinkel zur Sonne und auch entsprechender Nachführung erreicht wird, wird verschwiegen. Ein Balkonkraftwerk wird meist, wie der Name auch schon sagt, am Balkon montiert. Sprich, senkrecht stehend. Die Sonne sollte für den vollen Wirkungsgrad jedoch senkrecht auf die Panele auftreffen was bei senkrecht montierten Panelen nicht der Fall ist. Dabei beträgt der Leistungsverlust bis zu 30% der Leistungsangabe.
  • Ein optimal montiertes und ausgerichtetes Balkonkraftwerk sollte also in Ost-West-Richtung ausgerichtet sein, und in etwa mit einer Neigung von 45° montiert sein. Dann erzeugt es von Ost über Süd nach West dem Sonnenverlauf folgend 75-95-100-95-75% der maximal möglichen Leistung. Bei senkrechter Montage in Ost-West-Ausrichtung sind es 50-65-70-65-50%, also um einiges weniger. Das wird bei den „Ersparnisangaben“ der Werbeindustrie natürlich nicht gesagt. Auch die Leistungsunterschiede zwischen Sommer, Sonne, wolkenlos bis bewölkt und Winter mit Schnee oder bewölkt wird nicht angegeben. Der Kunde soll im Dunkeln tappen und sich auf die Angaben der Händler verlassen. Die versprechen zur Absatzsteigerung natürlich das Blaue vom Himmel.

Wie ist nun so ein Sonnenkraftwerk aufgebaut?

Grob umrissen besteht es aus mehreren Solarpanelen (meist mit 800Wp in Summe), einem Wechselrichter (Vevor, Hoymiles, Growatt. Vorsicht ist bei Deye geboten, da gab es mehrere Fälle von Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften durch fehlende Abschaltelemente in den Wechselrichtern), den Verbindungskabeln und dem Anschlusskabel selbst (Betteri BC01 an Schukostecker, Wieland RST20i3 an Schukostecker), die Einspeiseanschlussdosen ins Hausnetz (Schukosteckdose, Betterie oder Wieland Einspeisedosen). Optional der Zwischenspeicherakku der zwischen Panele und Wechselrichter angeschlossen wird.

Wie lange wird für die Funktion der Bauelemente garantiert?

Die Garantiezeiten der einzelnen Komponenten sind unterschiedlich geregelt. Das führt oft schon zu Verwirrung der Kunden. Händler regeln das sehr unterschiedlich. Trotzdem gilt: Ein guter Wechselrichter sollte schon mal gut 15 Jahre überdauern. Solarpanele bei einem Leistungsverlust von 5% pro Jahr in etwa 20-35 Jahre. Ob diese Angaben halten werden, wird die Zukunft zeigen.

Die Kernfrage: Wie nutze ich das Balkonkraftwerk am effizientesten? (Gilt für alte Ferraris Zähler)

Auspacken, montieren, an der nächstbesten Steckdose anstecken … nun, so sicher nicht. Im Regelfall wird ein Haus oder eine Wohnung mit einem Anschluss über eine 3-Phasen-Leitung versorgt. Das heißt, es kommen 3 getrennte Stromleitungen im Verteilerkasten an, laufen über den Stromzähler, und werden danach in verschiedene Stromkreise aufgeteilt. Normalerweise sollte an jeder Phase eine gleich hohe Belastung sein, ist es aber im Regelfall nie. In meinem Beispiel schaut das zum Beispiel so aus:

3 Phasen kommen ins Haus. Diese sind aufgeteilt in:

  • Küche, alle 3 Phasen, wieder aufgeteilt in:

Phase 1: Herd, Licht 1, Steckdose Küchenzeile
Phase 2: Herd, Licht 2, Mikrowelle, Dunstabzug, Kühlschrank
Phase 3: Herd, Geschirrspüler

  • Phase 1: Vorraum, Stiegenhaus, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, WC
  • Phase 2: Zimmer 1. Stock, Büro 1. Stock.

Ich kann also beim besten Willen nicht sagen, an welcher Phase nun die meisten Verbraucher Strom beziehen. Die Anzahl der Zimmer besagt nichts über den Stromverbrauch, da wir sehr energieeffiziente Geräte haben. Einzig im Bad steht die Waschmaschine und im Stiegenhaus ein Tiefkühlschrank.

Ich habe nun die Möglichkeit, in jede einzelne Phase einen Stromzähler einzubauen. Gibt’s ab 17 Euro bei Amazon, und würden schnell Auskunft darüber geben, welche der 3 Phasen am meisten Strom liefern müssen. Gehen wir von einem Beispiel aus. Wir haben einen Jahresstromverbrauch von gesamt 2740 kWh. Wenn sich dieser Verbrauch nun so aufteilen würde:

  • Phase 1 – 1290 kWh
  • Phase 2 – 650 kWh
  • Phase 3 – 800 kWh

dann wäre es vollkommen sinnlos, das Balkonkraftwerk an die Phase 2 mit dem wenigsten Verbrauch anzuschließen! Sinnlos würde ich den mehr erzeugten Strom kostenlos an die Energiekonzerne (also unseren Netzbetreiber abgeben). Ich müsste mich also an Phase 3 anschließen!

Nun kommt aber auch der Zeitraum ins Spiel! Phase 1 könnte natürlich die Leitung sein, wo Waschmaschine und Küchenherd angeschlossen sind. Da wir berufstätig sind, werden diese Geräte also nur nach der Arbeit genutzt. Das schränkt natürlich die Effizienz für die Ausnutzung des Balkonkraftwerks ein da dieses nur bei Sonnenschein Strom erzeugt. Im Sommer geht’s ja noch, aber im Winter ist es dunkel, wenn wir nach Hause kommen. Also wird Strom verbraucht, der nicht mehr selbst erzeugt wird. Ein Dilemma! Ich müsste also ermitteln, an welcher Phase in der „Sonnenzeit“ am meisten belastet ist, und mich an dieser anschließen um das Potential der Investition ausnutzen zu können. Hat Euch das Euer Händler oder Berater erklärt? Ich gehe von einem „Nein“ aus.

Zum Thema “Anschluss an welche Phase”, habe ich weiter unten ein Update (31.03.2025) bezüglich moderner Smartzähler eingefügt!

Und weil die Effizienz dieser „Teilzeitstromerzeugung“ sehr variiert:

Ist es im Sommer bewölkt, so liegt der PV-Ertrag bei etwa 100 bis 300 Watt pro m2. Der Photovoltaik-Ertrag im Winter liegt bei Nebel oder Bewölkung bei nur mehr etwa 50 bis 150 Watt pro m2. Die Einbußen am Photovoltaik-Ertrag im Winter liegen demnach an wolkigen Tagen bei etwa 50 bis 150 Watt pro m2. Jetzt noch die Verluste der senkrechten Montage abziehen, vielleicht die eine oder andere Schattenquelle, dann noch an einer ungünstigen Phase angeschlossen, da schaut die „Ersparnis“ wohl schon ganz anders aus als versprochen!

Anlagen mit Speicherakku, auch das wirft Fragen auf!

Bei Balkonkraftwerken mit Speicherakku explodieren die Preise natürlich. Die Frage ist: Zahlt sich ein Speicher eigentlich aus? Nun, wenn man davon ausgeht, dass der Speicherakku die erzeugte Energie zwischenspeichert sollte man meinen, ja. Fakt ist jedoch, bei Netzausfall gibt’s keine Versorgung über den Akku, da der Wechselrichter die Einspeisung beenden muss. Der Akku wird zwar nun weiter geladen (bei Sonnenschein), es wird jedoch kein Strom ins Netz gespeist. Bei aufrechter Stromerzeugung wird der von den Panelen erzeugte Strom in den Akku geleitet (und damit geladen), der Strom vom Akku an den Wechselrichter geliefert und damit in das Netz eingespeist. Wir haben also einen teuren Stromspeicher für den Netzbetreiber wenn wir den Strom nicht 1:1 selbst verbrauchen! Der Akku kann selbst nicht feststellen, ob der Strom nun von uns selbst verbraucht wird, oder über die Netze von anderen Verbrauchern! Wir liefern also unseren Strom an andere, erhöhen damit die Lade- und Entladezyklen und „verbrauchen“ quasi unseren teuren Akku. Ein Abschalten der „Fremdverbraucher“ ist nicht möglich. Daher halte ich den teuren Zwischenspeicher als Geldmacherei. Ausgenommen: Der Akku speist nicht den Wechselrichter sondern stellte in Eigenregie über eigener Steckdosen Strom zur Verfügung. Dieser kann jedoch ebenfalls nicht ins Netz eingespeist werden! Man kann Endgeräte anschließen, Handy laden, vielleicht zur Not den Fernseher oder die Heizung (wenns die Leistung erlaubt) betreiben. Aber das wars dann schon.

Wie melde ich die Anlage an?

In Österreich ist ein Balkonkraftwerk anmeldepflichtig. Für Anlagen bis zu 800W gibt es ein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Formalität, der man als Anlagenbetreiber nachkommen muss. Eine Genehmigung benötigt man für Kleinanlagen bis 800 Watt Leistung nicht. Die Anmeldung erfolgt beim zuständigen Netzbetreiber, mindestens 2 Wochen vor dem Anschluß der Anlage. Wichtig: Man muss einen Stromzähler mit Rücklaufsperre haben! Die neuen Smartzähler sind bereits damit ausgestattet. Ein Grund mehr, warum man uns auf die Smartzähler zwangsumgestellt hat! Der Strom der mit diesen Kleinanlagen ins Netz zurückgeleitet wird, soll ja nicht die Einnahmen der Energieversorger schmälern. Die alten Zähler liefen ja bei Einspeisung zurück und würden uns den eingespeisten Strom direkt per Zähler vergüten. Das ist natürlich nicht gewollt.

Der Anschluß der Anlage an das Stromnetz ist typisch Österreich geregelt!

Eine weitere OVE-Vorschrift betrifft den Anschluss deines Balkonkraftwerkes an das Hausnetz. Laut Vorschrift ist dafür nur eine feste Verbindung mit dem Hausnetz durch einen Elektriker zulässig. Eine herkömmliche Außensteckdose für haushaltsübliche Schukostecker (Schutzkontaktstecker) reicht demzufolge für einen normgerechten Betrieb deiner Balkon-Photovoltaik-Anlage nicht aus. Diese Regelung ist umstritten und wird inzwischen von verschiedenen Institutionen infrage gestellt und ein Anschluss über eine Steckdose als zulässig dargestellt. Oft mit dem Verweis, dass die OVE-Normen nicht rechtsverbindlich sind. Viele Netzbetreiber und auch Versicherungen bestehen ihrerseits jedoch nach wie vor auf der Einhaltung der OVE-Norm. Einen Gesetzesverstoß stellt der Anschluss über eine Schukostecker nicht dar. (Info von OBI)

Apropos Versicherung …

Natürlich ist es ratsam, die Anlage auch der Versicherung zu melden, denn Schäden die durch den Betrieb der Anlage entstehen werden nicht so einfach von der Haushaltsversicherung gedeckt. Auch Schäden an der Anlage durch Unwetter (Hagel) sind nicht gedeckt. Redet einfach mal mit Eurem Versicherungsmakler. Es wird mit Sicherheit das eine oder andere “Geschäftsmodell” für die Versicherung der Anlage geben.

Und nun zu diversen Angeboten, die nicht ganz so einfach anzuschließen sind:

Ich habe eine Anlage in der Werbung von BAUHAUS entdeckt. Die Leistung wird mit 1500W angegeben. Laut Gesetz dürfen in Österreich aber nur Anlagen mit maximal 800W ans Netz (mit Anschluß an 1 Phase des Stromnetzes per Steckdose) angeschlossen werden. Eine Anfrage an Bauhaus vom 3.8.2023 (service@bauhaus.at) wurde bis zum heutigen Tage (13.08.2023) NICHT beantwortet! Bei der Inbetriebnahme so einer Anlage dürfte es rechtliche Probleme geben. Daher ist dieses Angebot in meinen Augen reine Abzocke und auch ein Gesetzesverstoß. (Ausgenommen sind wahrscheinlich eine Anmeldung der Anlage mit der angegebenen Leistung und Einspeisetarif sowie Anschluß durch ein zertifiziertes Elektrounternehmen. Dies fällt dann aber nicht mehr unter ein 800W-Balkonkraftwerk!)

Nachtrag zum Bauhaus-Angebot: Bis zum heutigen Tage (03.09.2023) bekam ich KEINE Antwort auf mein Anfragemail! In der Filiale Stadlau hab ich jedoch gesehen, dass an den Auspreisungen und Werbungen dieser Anlage das Wort “Balkon” geschwärzt wurde, und nun nur mehr Kraftwerk stand … so gehts halt auch, das Kundenservice von Bauhaus!

Nochmals zum Thema Kundenservice von Bauhaus: Bis heute, den 18.04.2024 kam KEINE Antwort auf meine Anfragemail! Damit ist das Thema Bauhaus für mich beendet weil sinnlos. Ich sehe es als Kundenverarsche.

Am 15.04.2024 habe ich nun mal online bei der Wien-Energie ein 800W Balkonkraftwerk angemeldet. Ich besitze keines, wollte aber nun mal das Anmeldeprozedere durchspielen. Es fängt schon an, dass man sich mühsam die entsprechende Seite suchen muss. Dann haperts mit den Eingaben, da Wien Energie beim Eingabefeld zur Leistung der PV-Anlage ein “W” vorgibt und man natürlich die Angabe (in meinem Fall 800) vor das W setzt. Für 800W. Geht nicht. Wird nicht angenommen. Jedesmal stand: Ungültiger Wert! Bis man dann endlich mal draufkommt, dass dieses “W” rausgelöscht werden muss, vergehen dann einige Versuche und Zeit. Nachdem ich dann die Anmeldung abgeschickt hatte kam ein Mail zurück:

Liebe Kundin*Lieber Kunde,

vielen Dank für die Anmeldung des Netzanschlusses Ihrer Kleinsterzeugungsanlage. Sollten wir uns innerhalb der nächsten 2 Wochen nicht bei Ihnen melden und Einspruch gegen Ihre Kleinsterzeugungsanlage erheben, können Sie die Anlage in Betrieb nehmen.

Freundliche Grüße
​​​​​​​Ihre Wiener Netze

Tja, so gehts auch. Keine Antwort ist halt Erlaubnis erteilt. Ich warte die zwei Wochen mal gespannt ab.

Dafür gibts neues auf der Marktfront! A1 will nun auch ins Geschäft mit den Balkonkraftwerken einsteigen! Jetzt, nachdem anstatt der Förderungen die 20% Mehrwertsteuer abgeschafft wurden, sind die Anlagen ja billiger geworden! Oder doch nicht? Komischerweise haben viele Händler ihre Preise schnell erhöht, um danach großzügig die 20% Nachlässe zu offenbaren! Wir sind wieder einmal bei der typischen österreischischen Gewinnmaximierung angelangt. Aber A1 schießt den Bock ab:

Eine “Sparanlage” um NUR 990,- Euro! Bravo! Gleichwertige Anlagen gibts um 299,90 Euro!! Also will A1 voll mitschneiden und noch schnell auf den Zug aufspringen und die PV-Willigen abzocken. Ich würde sagen: Durchschaut!

Dieser Blogartikel ist rein meine persönliche Meinung als Techniker. Sie muss sich nicht mit der allgemeinen Meinung von Herstellern, Anbietern und Händlern decken!

Am 23. März 2025 habe ich mich aufgrund eines guten Angebotes dazu entschieden, mir nun doch auch so ein “Balkonkraftwerk” zu kaufen und zu installieren. Nachdem ich am 15.04.2024 online bei der Wien-Energie ein 800W Balkonkraftwerk angemeldet habe, und auch still genehmigt wurde, schlug ich bei dieser Anlage zu:

Eine 1600 Watt Anlage mit einem programmierbaren Hoymiles Wechselrichter. Das heißt, ich kann die 1600W Einspeismaximalleistung des Wechselrichters auf die erlaubten 800W begrenzen, habe aber durch die doppelte Panelleistung mehr Ertrag auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Und zu dem Preis ist es mir der Versuch wert, zu testen ob solche Anlagen etwas bringen. Wir sind derzeit bei einem Stromverbrauch von ca. 2700 kWh / Jahr. Der Anschluss erfolgt auf jene Phase meines Elektronetzes, dass die Bereiche Wohnzimmer, Bad, Schlafzimmer, Gartenhütte und Vorraum mit der Heizungstherme umfasst.

Was dieses Set nicht beinhaltet ist das Montagematerial sowie der Hoymiles DTU-Wlite-S WLAN Stick, um den Wechselrichter online zu bekommen. Der wird benötigt um die Einstellungen zu ändern, sowie die Anlage zu kontrollieren und die Einspeisleistung zu überwachen. Den hab ich mir via Amazon zu einem günstigen Preis besorgt. Damit sollte die Anbindung ans WLAN und die Hoymiles-Cloud schnell und einfach funktionieren. Man wird sehen.

Auf der Suche nach einem geeigneten Wandmontagesystem bin ich schnell an das fast Unmögliche gestoßen. Kaum zu glauben, dass sowas (obwohl der senkrechte Betrieb an einer Wand möglich ist) nicht im Handel zu finden ist. Ein einziger Anbieter hatte dann etwas anzubieten, aber 250 Euro für 2 Panele, war dann doch sehr heftig. Da würde der Montagesatz weit mehr kosten als die Anlage selbst. Also stöberte ich wieder einmal (widerwillig) auf Amazon und fand dann das:

Ist zwar nur für 2 Panele ausgelegt, hab dafür 2 genommen. Gesamt knapp 60 Euro und versandkostenfrei, besser als alles andere am Markt. Ob es so anpassbar ist wie ich es mir vorstelle wird sich zeigen. Bis jetzt bin ich noch unter 500 Euro für das Balkonkraftwerk. Jetzt warte ich einmal auf alle bestellten und abholbereiten Artikel, dann gehts weiter.

26. März 2025, es wäre ja zu schön gewesen, wenn alles von Anfang an richtig geklappt hätte, oder? Gestern habe ich feststellen müssen, dass die Anbindung an die Hoymiles-App nicht so einfach ist, wie die Händler alle versprechen! Man braucht dazu einen Verifizierungscode den man angeblich per Mail erhalten hat. Nix da! Den gibts nur, wenn ein Installateur das für einen macht! Ich habe mich daher an SOLAR24 gewendet, und auch an den Support von Hoymiles Österreich direkt. Das kanns ja nicht sein, dass man vorher nicht darüber informiert wird, dass das nicht so einfach geht wie man schreibt!

Zweites Problem: 4 Panele und 3 Anschlusskabel (2x1m und 1x2m) sind bei der Wandmontage genau um 1x1m zu wenig! Weil man den Mikrowechselrichter nicht mittig unter einem Panel montieren kann, sondern auf eine der Befestigungsschienen. Und man sollte ja auch noch irgendwie genug Leitungslänge haben, um das Panel über dem WR ansetzen und festmachen zu können. Also schnell eines bei Amazon nachbestellt. Auf die 8,50 Euro kommts nun auch nicht an. Sollte morgen bei mir eintreffen. Und Achtung! Da gibts auch zwei verschiedene Steckersysteme, was ich gesehen habe!

Two hours later … Ein Antwortmail von SOLAR24 kam bis jetzt nicht an. Nicht gerade ein vertrauenserweckender Support. Aber dafür kam ein Mail direkt vom Hoymiles-Support mit 1A Hilfestellung! 15 Minuten später war der Account und die Anlage komplett angelegt! Sowas nenne ich tollen Kundensupport des Herstellers! Vielen Dank dafür!

Dringend anzuraten ist auf alle Fälle, bereits von Beginn an die “Hoymiles Microinverter Installation Map” auszufüllen und penibel alles zu notieren. Hilft bei der Accountregistrierung und den Angaben über die Anlage ungemein.

Ich warte nun nur noch auf das Montageset, und kann danach gleich mal in den Baumarkt fahren, um geeignete Schrauben (Wärmeschutzfassade …) zu besorgen. Die 22kg schweren Panele sollen ja auch an der Wand halten.

27. März 2025, wenn man glaubt es kann nicht schlimmer werden, dann kommts erst recht! So die heutige Ansage zur erfolgten Installation der Anlage! Was kann dabei eigentlich schiefgehen war vorab meine Frage, anschließend kam dann ein “alles” als Antwort. Vorab: Die Anlage war nach 5 Stunden mit Hilfe meiner Frau beim Panelemontieren, an der Wand. Bis dahin aber…

… stellte sich heraus, dass die vom Händler angegebenen und mitverkauften Kabellängen ein Witz waren! Bei Montage von 4 Panelen, senkrecht und nebeneinander, braucht man 1x 3m, 2x 1,5m und 1x 1m Verbindungskabel für die Panele, wenn der Microwechselrichter mittig unter dem 3. Panel verbaut wird (so wie vorgegeben). Bei der Anlage dabei waren 1x 3m und 2x 1m!! Das nachbestellte Kabel mit 1m reichte also auch nicht aus. So musste ich extra in den Baumarkt fahren wo man natürlich keine fertigen Verlängerungen hatte, sondern nur “Bausätze”, sprich Stecker extra, Kabel extra. Nunja, wäre ja kein Problem gewesen, wenn sie nicht 10m schwarz und 10m Rot zu je über 18 Euro pro Rolle an den Mann bringen wollten! In meinem Zorn darüber schnappte ich mir also 1 Satz Stecker (Männlein und Weiblein) und 1m vom 6mm2 Kabel rot (das 4mm2 gabs natürlich NICHT als Meterware, welch ein Zufall!) und furh mit diesem Denkfehler wieder nach Hause. Da baute ich mir diese 1m Verlängerung für das Panel #2 zusammen (schwarz war ja lang genug, rot musste verlängert werden), um gleich danach festzustellen, dass ich mit Panel #4 das gleiche Problem haben würde, da aber mit Schwarz.

Nein, ich fuhr kein zweites Mal um Stecker und Kabel zu besorgen. Ich hatte noch ein 5x 6mm2 Erdkabel herumliegen, kappte da 1m und zog die schwarze Ader raus. Das Originalkabel abgeschnitten, das Kabel reingeflickt (natürlich wie es sich gehört), und fertig. Fakt ist aber: So eine Anlage montieren ist nichts für Hobbybastler, wenn sie sich nicht zu helfen wissen! Ich bin ja technisch gut versiert, und so konnten wir wie oben schon erwähnt, in 5 Stunden alles an der Wand haben:

Da die Montage nicht an einer optimalen Stelle gemacht wurde, habe ich mich eben für die 1600W-Anlage entschieden um durch Kompensation bessere Erträge zu erzielen. Das war der Vorteil des Preises, denn die herkömlichen 800W-Anlagen kosteten genauso viel. Es muss nach der Montage nur den Wechselrichter auf 800W limitiert werden.

Dann war es so weit. Alles verkabelt, fix montiert, Wechselrichter angesteckt, die Hoymiles-App gestartet und siehe da:

Trotz komplett bedecktem Himmel kamen doch 436W im Haus an! Die noch notwendigen Einstellungen über die Hoymiles-App gingen ganz schnell und einfach. Auch die Limitierung auf 800W war gut und schnell zu finden. Jetzt war ich auch gesetzeskonform. Ab jetzt heißts beobachten, was diese Anlage an Stromersparnis bringen wird. Da ja demnächst wieder die nächste Endabrechnung des Stromanbieters erfolgt, war jetzt ein guter Zeitpunkt für die Montage. Ich bin gespannt, und halte Euch hier weiter am Laufenden!

P.S.: Eine Antwort vom Händler (Solar24) wegen der Anbindungsprobleme, kam bis heute noch nicht! Dank Hoymiles-Support selbst läuft aber mittlerweile alles wie es soll.

28. März 2025, und ich bin überrascht. Obwohl die Anlage nur zu unter 50% liefert (es ist ja noch bewölkt und nicht wirklich voll sonnig), hat sie schon fast die 800W Einspeisleistung erbracht. So in etwa hab ich mir das vorgestellt. Natürlich sind Einspeisleistung und Verbrauch nicht mit dem ersparten Strom gleichzusetzen, denn man kann einspeisen was man will, von der Stromrechnung abgezogen wird ja nur, was man auch selbst vom eingespeisten Strom verbraucht. Der Rest geht ins Netz und der Stromanbieter verdient damit beim nächsten Abnehmer gutes Geld. Nachdem ich mich aber über alle Vor- und Nachteile eines Speichers erkundigt habe, werde ich darauf verzichten, weils fast nichts bringt, außer eine sehr hohe Zusatzionvestition die sich vielleicht nie rechnet, weil der Akku dauernd leergesaut wird wenn man Abends oder Nachts daraus die Reserven zieht.

31. März 2025, Anschluss an welche Phase … ein Update zu diesem Thema:

Ich bin ja kein gelernter Elektriker, aber das Thema “Anschluss auf welche Phase” habe ich ja weiter oben schon im Beitrag geschrieben gehabt. Nun hat sich da wohl Einiges in Bezug darauf geändert, und zwar mit den mittlerweile fast überall umgerüsteten und eingebauten Smartzählern. Diese sind ja im Prinzip Zweirichtungszähler, und messen nicht nur den Strom die man vom Netz bezieht, sondern auch den Strom den man ins Netz einspeist. Die Differenz wird dann als Verbrauch angezeigt. Dies geschieht aber auch über alle 3 Phasen zusammen. Kurz: Es ist damit wohl egal, an welcher Phase man das BKW (Balkonkraftwerk) nun bei sich zu Hause anschließt. Die Abrechnung des Verbrauchs müsste/sollte den eingespeisten Strom berücksichtigen.

(Quelle für diese Info)

30. April 2025, Meine Anlage ist nun knapp über 1 Monat aktiv und liefert Strom. Vom 27.3. – 27.4.2025 kamen 105kWh von der Anlage ins Netz. Ist eigentlich mehr als ich erwartet hatte, da die Montagestelle nicht dem Optimum entspricht und daher auch nicht die volle Leistung erbringen kann. Auch die Wetterlage war nicht so wirklich gut. Trotzdem bin ich damit vorerst zufrieden.

Spitzenleistung war mit 6,34kWh an einem halbwegs sonnigen Tag. Mit 1100W Spitzenleistung brachte die (auf 800W Einspeisung begrenzte) Anlage auch mehr als die gesetzlich erlaubte Leistung. Was für mich nun wichtig ist: Trotz Montage an einem wirklich ungünstigen Ort dafür, erreiche ich wohl mit der Verdoppelung der Panelfläche grundlegend die 800W Leistung die man anschließen darf, obwohl ich nie die Höchstleistung von 1600W erreichen kann und werde. Trotzdem würde sich das in 2 Jahren rechnen, denn der Preis war ja wirklich mehr als günstig. Ich beobachte weiter!

27. Mai 2025, Meine Anlage ist nun exakt 2 Monate aktiv, bei durchwachsenem Wetter, und lieferte bisher 206,18 kWh an Strom. Das wären nun im Schnitt immer 100 kWh an eingespeister Energie. Was davon wirklich tragend in Bezug auf die Stromrechnung wird, sehe ich erst im März 2026. Und der Sonnensommer kommt erst! Also ich denke, die Wahl auf die 1600er-Anlage wegen des eher schlechten Montageortes war in Ordnung und bringt auch was. Ich informiere Euch natürlich an dieser Stelle weiter …

Updates folgen also weiterhin …

Selbstgemachte Sauce Tartare, oder: Wie man von Industrieware weg kommt!

Was ich im heurigen Sommerurlaub in Gerlos wieder einmal mitgenommen habe ist, dass Selbstgekochtes und -gemachtes einfach die bessere Alternative ist, wenn es um gutes Essen geht. Es schmeckt einfach anders, und wenn man auf die Zutaten ein wenig achtet, kann man auch mit dem Dreck den man uns hier verkauft Gutes in der Küche fabrizieren.

Ich habe mich heute für Sauce Tartare entschieden, weil wir uns gebackene Champignons machen wollten, mich das KUNER-Glasl mit der Fertigsauce dann aber nicht wirklich gut angelacht hat. Zu weiß, zu steril, und dann die Menge an Zusatzstoffen. Da ich mein Vorhaben schon gestern plante, kaufte ich auch alles notwendige ein. Und als Hauch vom Zillertal gabs den Zirbensenf, den ich mitgebracht habe:

Erhältlich übrigens auch per Versand in der Zillertaler Trachtenwelt.

Was habe ich verwendet:

  • 1 Eigelb (Größe L)
  • 1 TL Senf (jener oben erwähnte)
  • 1TL Zucker
  • 1 EL Essig (Apfelessig mit Blütenhonig)
  • Öl nach Bedarf (Rapsöl, wenn möglich klares nicht gelbliches)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 mittlere Essiggurken
  • 1 1/2 TL Kapern (nehmt eine gute Qualität)
  • 3 TL Petersilie (frisch, entstielt, gehackt)
  • 3 TL Schnittlauch (frisch, gehackt)
  • Salz (aus der Mühle)
  • Pfeffer (Ich hab meine 7-Pfeffer-Mischung genommen)
  • 1 Becher Sauerrahm (nicht den Diskonterschmarrn, sondern guten!)

So wirds gemacht:

Zuerst wird einmal die Mayonaise zubereitet. Dazu das Eigelb (Schaut dass wirklich alles Eiweiß entfernt ist), mit dem Senf, dem Zucker und dem Essig so lange mit dem Handmixer schlagen bis es eine dicke Masse wird. Das kann schon eine zeitlang dauern. Nun langsam das Öl hineinlaufen lassen, und darauf achten, dass wenn die Verdickung einsetzt, ihr die Ölzugabe stoppt. Ein wenig Salz dazu und fertig. Es sollte eine schöne, gelbliche und geschmackvolle Mayo entstanden sein.

Jetzt die geschälte Zwiebel, die Essiggurken und die Kapern ganz klein und fein hacken. Auch das dauert sicher seine Zeit, aber verwendet dazu keinen Mixer, sondern ein gutes Schneidbrett und ein scharfes schweres Messer. Der Unterschied danach ist gewaltig. Nun noch die schon vorbereitete Petersilie und den Schnittlauch untermischen. Salz und Pfeffer dazu und unter den vorher glattgerührten Sauerrahm mischen.

Jetzt noch die Mayonaise unterheben und glatt rühren, ab in den Kühlschrank und gut 30 Minuten durchziehen lassen. Fertig!

Wenn Ihr sie nachmacht, dann lasst es Euch schmecken! Der Unterschied zur Fertigware ist gewaltig!

(Ich werden mit einem Teil der Sauce versuchen, sie einzufrieren und später wieder aufzutauen und zu kosten. Theoretisch sollte das möglich sein, und wenn sie dabei nicht leidet, dann ist die Sache der Aufbewahrung größerer Mengen auch geklärt!)

Nachtrag:
Unsere germanischen Nachbarn würden dazu sagen:
Panierte frittierte Knopfpilze mit Tartarsauce …

Rotöl, selbst gemacht!

Rotöl, aus den Blüten und Knospen des Johanniskraut hergestellt, ist ein natürlicher Helfer bei vielen Hautproblemen. Leicht selbst hergestellt und äußerlich angewendet wirkt es entzündungshemmend und hat auch wundheilende Wirkung. Es kann bei schlecht heilenden Narben, Verbrennungen, Erkrankungen wie Rheuma, Muskelschmerzen, Hexenschuss, Verstauchungen und auch Sonnenbrand Wunder wirken.

Das Rotöl hat seinen Namen aufgrund der Farbe des fertigen Öls, dass durch sein Rot hervorsticht. Doch wie erkennt Ihr das echte Johanniskraut? Nun, das ist ganz einfach:

Am Wegrand stehend, leuchtend gelb, mit 5-blättrigen Blüten und bis zu 90cm hoch, ist das Johanniskraut ohnehin ein Blickfang.

Wenn Ihr Euch die Pflanze dann genauer ansteht, erkennt Ihr an den Blättern diese durchscheinenden hellen Punkte, und die dunklen Farbdrüsen. Detto an den gelben Blüten, die schwarzen Tupfen, die die rote Farbe absondern. Das sind unverkennbare Merkmale des echten Johanniskrauts:

Ihr findet diese Wildpflanze ab Juni bevorzugt an sonnigen und steinigen Standorten wie Böschungen, Wiesen und am Waldrand. Bei uns wuchert das Kraut praktsich fast überall. Gebt aber acht, wo Ihr sammelt. Es sollte nicht unbedingt an Wegen erfolgen wo die Bevölkerung mit ihren Hunden “Gassi” geht. Beim Einsammeln achtet auch darauf, dass Ihr keine Zecken oder anderes Getier mit nach Hause bringt.

Wenn Ihr genügend Blüten und Knospen für Euer selbstgemachtes Rotöl beisammen habt, dann überprüft nochmal ob sich nicht wirklich ungebetene “Gäste” darin finden, und dann legt los:

Quetscht die Blüten und Knospen in einem Mörser gut an und füllt diese dann in ein gut verschließbares Gefäß. Die Mischung sollte 1 Teil Johanniskraut zu 2 Teilen hochwertigem Öl sein. Welches Öl Ihr verwendet ist egal, es sollte nur lange haltbar sein und nicht schnell ranzig werden. Danach verschließt Ihr das Gefäß und stellt es an einen hellen, sonnigen Ort, wo das Öl 4-6 Wochen reifen darf. Regelmäßig schütteln um das Öl immer wieder gut umzuverteilen.

Anschließend filtern und in kleinere Braunglasflaschen umfüllen und dunkel lagern. Fertig ist Euer DIY-Rotöl!

Experiment “Universe-25”

Netzfund in dieser hier vorliegenden Übersetzung

Das Experiment “Universe 25” ist eines der erschreckendsten Experimente in der Geschichte der Wissenschaft, das durch das Verhalten einer Mäusekolonie ein Versuch von Wissenschaftlern ist, menschliche Gesellschaft zu erklären. Die Idee von “Universe 25” kam vom amerikanischen Wissenschaftler John Calhoun, der eine “ideale Welt” erschuf, in der Hunderte von Mäusen leben und sich vermehren würden.

Genauer gesagt baute Calhoun das sogenannte “Paradies der Mäuse”, einen speziell gestalteten Raum, in dem Nagetiere Überfluss an Nahrung und Wasser sowie einen großen Wohnraum hatten. Anfangs platzierte er vier Mäusepaare, die sich in kurzer Zeit begannen zu vermehren, was dazu führte, dass ihre Population schnell wächst. Nach 315 Tagen begann ihre Fortpflanzung jedoch deutlich zurück zu gehen. Als die Zahl der Nagetiere 600 erreichte, bildete sich eine Hierarchie zwischen ihnen und dann tauchten die sogenannten “Schurken”.

Die größeren Nagetiere begannen, die Gruppe anzugreifen, mit der Folge, dass viele Männchen psychisch “zusammenbrechen”. In der Folge schützten sich die Weibchen nicht und wurden wiederum aggressiv gegenüber ihren Jungen. Mit der Zeit zeigten die Weibchen immer aggressiveres Verhalten, Isolationselemente und fehlende Reproduktionsstimmung. Es gab eine niedrige Geburtenrate und gleichzeitig einen Anstieg der Sterblichkeit bei jüngeren Nagetieren. Dann tauchte eine neue Klasse männlicher Nagetiere auf, die sogenannten “schönen Mäuse”.

Sie weigerten sich, sich mit den Weibchen zu paaren oder um ihren Platz zu “kämpfen”. Alles, was ihnen wichtig war, war Essen und Schlaf. An einem Punkt machten “schöne Männer” und “isolierte Frauen” den Großteil der Bevölkerung aus.

Laut Calhoun bestand die Todesphase aus zwei Abschnitten: dem “ersten Tod” und dem “zweiten Tod”. Erstere war geprägt von dem Verlust eines Lebens über die bloße Existenz hinaus – kein Wunsch, sich zu paaren, jung aufzuziehen oder eine Rolle innerhalb der Gesellschaft zu etablieren. Mit der Zeit erreichte die Jugendsterblichkeit 100 % und die Fortpflanzung null. Unter den bedrohten Mäusen wurde Homosexualität beobachtet und gleichzeitig nahm der Kannibalismus zu, obwohl es reichlich Nahrung gab. Zwei Jahre nach Beginn des Experiments wurde das letzte Baby der Kolonie geboren. 1973 hatte er die letzte Maus im Universum 25 getötet. John Calhoun wiederholte dasselbe Experiment noch 25 Mal und jedes Mal war das Ergebnis dasselbe.

Calhouns wissenschaftliche Arbeit wurde als Modell zur Interpretation des sozialen Zusammenbruchs verwendet, und seine Forschung dient als Mittelpunkt für das Studium der städtischen Soziologie.

Wir erleben derzeit direkte Parallelen in der heutigen Gesellschaft.. schwache, feminisierte Männer mit wenig bis gar keinen Fähigkeiten und ohne Schutzinstinkte und übermäßig aufgeregte und aggressive Frauen ohne mütterlichen Instinkte.

Und jetzt schaut Euch mal die aktuelle Gesellschaft an, und denkt nach …

Hier ist die ganze Geschichte im Original:
https://teslatelegraph.com/2023/01/19/universe-25-experiment-the-terrifying-study-that-predicts-the-collapse-of-human-society/

Ein klein wenig Nachhilfe

Ein bisschen Geschichtsunterricht für alle Russen-Hasser und Ukraine-Versteher :

Der ach so gute Ami, und die super NATO … verlogen, vertragsbrüchig, hinterhältig!

1989 – 1991

Der Russe erlaubt die Abschaffung der Demarkationslinie zwischen Ost- und Westdeutschland und löst den “Warschauer Pakt” auf, zieht seine Truppen aus Osteuropa ab und vertraut auf die mündliche Zusage von Hans-Dietrich Genscher (ehemaliger Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und James Baker (ehemaliger Außenminister der USA) im Februar 1990, dass die ehemaligen “Warschauer Pakt”-Mitglieder nicht der NATO beitreten, es also KEINE NATO-Osterweiterung geben wird.

Die amerikanischen Truppen bleiben in Deutschland stationiert.

2001

Putin macht dem Westen im deutschen Bundestag (in fließend deutscher Sprache) ein Angebot für eine enge Partnerschaft, um die Spaltung der Vergangenheit zu überwinden.
Alle Bundestagsabgeordneten klatschen begeistert …

Der Amerikaner verbietet das.

Es gibt mit Weißrussland, der Ukraine und den 3 baltischen Staaten einen Puffer zwischen der Nato und Russland.

Der Russe bleibt ruhig.

2004

Die baltischen Staaten werden Mitglieder der NATO. Eine erste Verletzung der Pufferzone.

Der Russe bleibt ruhig.

Bis 2004 sind dann fast alle “Warschauer Pakt”-Mitglieder der NATO beigetreten.

Der Russe bleibt ruhig.

2014

putscht der Westen die Russland-freundliche Regierung der Ukraine aus dem Amt und installiert eine USA-freundliche Regierung. (Was mittlerweile sogar von den Amerikanern zugegeben wurde.) Im gleichen Moment beginnen die USA, allen voran Hunter Biden (der Sohn des greisen und halbsenilen amerikanischen Präsidenten “Joe Biden”), Monsanto, Black Water und US-Militärberater in die Ukraine zu infiltrieren und eine NATO-Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen.
Gleichzeitig steigt Hunter Biden in das ukrainische Gas-Geschäft ein. Die zweite Verletzung der Pufferzone fand statt.

Der Russe bleibt ruhig.

2014

Durch den Putsch der US-Amerikaner genötigt (die Russen hatten in Sewastopol auf der Krim ihre gesamte Schwarzmeerflotte stationiert), gab es eine friedliche Besetzung der Krim.

Es fiel entgegen aller anderen Darstellungen kein einziger Schuss, niemand wurde getötet. Außer ein paar Krimtataren sind bis heute 90 Prozent der Krim-Einwohner mit diesem Vorgehen einverstanden gewesen.

2014 – 2022

Die Ukraine beschießt mit den freien asowschen Brigaden (Hakenkreuzverehrer) konsequent Lugansk und Donezk. Viele Russen sterben, darunter auch russische Kinder. Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr in diese Gebiete.
Der Geldhahn wird abgedreht. Die Lebensmittelversorgung dieser Gebiete wird ausschließlich von Russland übernommen.

Nichts davon findet Erwähnung in den deutschen Medien.

2020

Nach dem Vorbild von 2014 in der Ukraine versucht der Westen nun auch in Weißrussland die Regierung zu stürzen, was misslingt, aber es war der dritte Angriff auf die Pufferzone zwischen der NATO und Russland.

Der Russe bleibt ruhig.

2022

Putin fordert ein letztes Mal eine Garantie, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO wird und dass Donezk und Lugansk sich weitgehend auf dem Gebiet der Ukraine selbst verwalten dürfen.

Dies wird von den USA abgelehnt.

2022

Der Russe marschiert in der Ukraine ein.

Um den Krieg zu beenden verlangt Putin

  • eine Garantie der Neutralität und
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine,
  • eine Anerkennung von Donezk und Lugansk als Volksrepubliken
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet und
  • eine Entnazifizierung der Ukraine


Dies wird von den USA abgelehnt.

Dies sollte all jenen, die gedankenlos die Lügen oder Halbwahrheiten der deutschen, der europäischen und der amerikanischen Medien nachplappern, mal zu denken geben …

  • Quelle: Anja Brandenburg, Facebook

Kaninchengulasch … aber so was von fein!!

Heute habe ich mal was Neues in der Küche ausprobiert. Da ich vor Weihnachten im Großmarkt Kaninchenfilets bekommen hatte, aber keine Zeit dazu, diese im Speckmantel zu machen, holte ich sie nach einer kurzen Überlegung heute aus dem Tiefkühler und versuchte mich mal im Zubereiten eines “Kaninchengulaschs”. Leute ich kann Euch nur sagen: Das wurde aber so was von fein!!

Was ich verwendete:

1 Packung Kaninchenfilet (Ich kann nicht sagen wie schwer, aber 4 Stück waren es)
1 1/2 gelbe Zwiebel
1 rote Paprika
1 1/2 EL Paprikapulver edelsüss
1 EL Tomatenmarkkonzentrat
1/2 TL Pfeffermischung (die feine von mir selbstgemachte)
2 TL Vegeta
1 EL Mehl zum Stauben
Sonnenblumenöl für den Topf

Die Zubereitung:

Zuerst habe ich das Kaninchenfilet in 3cm große Stücke geschnitten, den Zwiebel in feine Würfel, und den Paprika in 2cm Quadrate. Dann das Sonnenblumenöl in einem Topf heiß werden lassen um die Zwiebel anzuschwitzen:

Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Kaninchenwürfel dazugeben und kräftig anbraten. Dann das Paprikapulver dazugeben und ordentlich rühren damit der Paprika nicht anbrennt und damit bitter wird. Mit etwas Wasser aufgießen. Danach den roten Paprika hinzugeben und gut 5 Minuten weiter köcheln lassen:

Nun das Tomatenmark, die Pfeffermischung und das Vegeta dazugeben und nochmals mit Wasser gut aufgießen. 10 Minuten köcheln lassen und danach mit 1 EL Mehl stauben damit der Saft eine gute Konsistenz bekommt. Herd zurückdrehen und noch mindestens 30-45 Minuten auf kleiner Flamme schmoren lassen.

Das Ergebnis hat mich echt vom Hocker gehauen! Sowas von gut! Man macht sich das nicht alle Tage, aber ich hab wieder was dazugelernt und es mir nur mit einem Weißweckerl dazu schmecken lassen!

Ein Traum von Gulasch!

Viel Spaß beim Nachkochen und probieren!!

2022 … ein echt beschissenes Jahr!

Eine Jahreszusammenfassung nach dem Motto: “Es ist mir scheiß egal was andere über mich denken, ich hab die 4-A-Philisophie. Anders Als Alle Anderen!”

Rückblick …

Das Jahr 2022 begann für mich wie das vorherige 2021 endete: Voll für den Arsch, weil man uns “Gefährder”, also uns Ungeimpfte, weiterhin wegsperrte. Für mich galt also weiterhin der Lockdown dieser Idiotenpolitik und Volksverarschung. So wurde mir nun schon monatelang das Vergnügen von Einkäufen außerhalb von Lebensmittelhändlern verwehrt. Und auch da durften wir ja nur vermummt mit der scheiß Maske hinein. Von Woche zu Woche merkte ich, wie der Zorn und Hass gegen die Regierung und ihre Befürworter mehr in mir wurde. Dann drohte man auch noch mit der Impfpflicht! Das kam dann für mich überhaupt nicht mehr in Frage! In mir sträubte sich nun alles gegen dieses Unterdrückungssystem in diesem Lande! Diese neuartige nicht erprobte und mittlerweile sogar nachgewiesene absolut gefährliche Genbehandlung (warum man zu dieser Pampe immer noch “Impfung” sagt ist mir schleierhaft!), würde mit Sicherheit nicht an mir durchgeführt werden. Ich rechnete mir schon die Summe der Strafe aus, die ich bezahlen musste, ob meiner Verweigerung das in mich spritzen zu lassen, und kam zu dem Entschluß: Es wäre leist- und machbar. Doch diese Drecksregierung war listig und verfasste gleich ein zweites Gesetz mit dem man dann von der Polizei bei jeder Kontrolle bestraft werden hätte können! Ich kochte vor Wut und überlegte auch schon Dinge, die nicht mehr im legalen Bereich lagen. Irgendwie schaffte ich aber auch diese Zeit, und diese Impfpflicht wurde zuerst ausgesetzt, später dann wieder vollkommen abgeschafft. Aber es war noch nicht vorbei …

Die Gesellschaft hatte sich in den ersten Monaten des Jahres so derart gespalten wie noch nie. Ich wurde wegen meines “Impfstatuses” angefeindet, beschimft, ausgeschlossen. Anfangs dachte ich mir, bleib ruhig, die wissen es nicht anders, das gibt sich wieder. Irrtum. Es wurde immer schlimmer. Ich trennte mich von “Freunden”, Bekannten, vermied Gesellschaften von denen ich deren Einstellung dazu wusste. Und ich muss zugeben, ich wurde ebenfalls zunehmend agressiver gegenüber jenen die mich als “Schwurbler” oder “Gefährder” bezeichneten. Ich habe mich umfangreich über die “Pandemie” und das “Todesvirus” eingelesen, ich hab die Spur des Geldes verfolgt, ich habe durch meine Kontakte Einblicke in eine voll korrupte und geldgeile Ärzteschaft und Apothekerschaft erhalten, und alles in allem wurde ich immer mehr darin bestärkt mich gegen diese Bevormundung und den politischen Zwang zu wehren. Das tat ich auch, und ich bin bis zum heutigen Tag nicht geimpft und habe auch keinen einzigen PCR-Test gemacht, weil mir niemand, aber auch absolut niemand ein Staberl bis ins Hirn hineinschiebt der das nicht einmal machen dürfte und die Verletzungsgefahr enorm ist.

Jedesmal wenn ich in den Medien diese GECKO-Kasperln sah, stieg in mir der Dampf auf. Der Tarnanzugsgscheite, die kaltäugige Maßnahmenumsetzerin, allesamt “Experten und Expertinnen”, und die wertlosen Gesundheitsminister und ihre Einflüsterer hingen mir schon zum Hals raus. Als dann der Lockdown für uns aufgehoben wurde, packten wir die Gelegenheit beim Schopf und fuhren nach Mallnitz, unserer zweiten Heimat sozusagen. Hier gabs keine Spur von Ausgrenzung, idiotischer Maßnahmen oder sonstigem Ungeimpftenterror. Eine andere Welt. Und wieder bin ich in meiner Meinung bestätigt, dass Wien und die Umgebung von Wien, von parasitären und machtgeilen Politikern regiert wird die das Volk nun mit ihren neuen Machtwerkzeugen flach halten um im Hintergrund ihre eigenen Gelüste umzusetzen. Der Rest des Jahres zeigte dann noch, was da alles abgelaufen ist, und wie das Land durch Korruption und Freunderlwirtschaft der Großparteien schon zersetzt ist.

Dann kam die nächste Ernüchterung in diesem Jahr. Wir haben bei Nukka schon Anfang Jänner Veränderungen bemerkt. Zuerst fing es mit einem Humpeln an, das wir nach erster Behandlung durch unsere neue Tierärztin auch schnell in den Griff bekamen. Zeitgleich haben wir einen Knoten in ihrer Milchleiste entdeckt. Wir sollten uns aber keine weiteren Sorgen darüber machen, und beobachten und abwarten, so der Tipp an uns. Da ich ja durch Ankas Krebserkrankung schon vorbelastet war, beobachtete ich auch akribisch. Anfangs war da auch nicht viel an Veränderung, doch dann im März/April begann der Knoten dann zu wachsen. Zuerst langsam, fast unmerklich, bis er im Mai auf einmal immer rascher wuchs.

Im Mai fuhren wir dann noch einmal nach Mallnitz um uns zu erholen. Da merkten wir Nukka schon an, dass sie mit dem bereits sehr ausgeprägten Knoten Probleme hatte. Jetzt war Feuer am Dach, und wir überlegten was wir tun sollten. Eine Tierklinik kam nicht mehr in Frage nachdem was wir mit den anderen beiden Hunden da mitgemacht hatten. Dort ist man nur aufs Geld aus, je mehr umso besser. Wir entschieden uns dann, Nukka bei unserer Tierärztin operieren zu lassen, und bekamen einen Termin für 30. Juni des Jahres. Gerade mal 4 Wochen vor unserem geplanten Sommerurlaub, aber gerade richtig da meine Frau in diesem Zeitraum in Urlaub war und sich um die Kleine kümmern konnte.

Ich bin ja im Juni (nach meiner mehrmonatigen Berufsauszeit aufgrund der Coronamaßnahmen der Regierung) in einem neuen Job wieder ins Berufsleben eingestiegen und musste mich auch da mal einleben. Inzwischen ging ja bekanntlich auch der Konflikt in der Ukraine los, und man begann in Österreich massiv an der Teuerungsschraube zu drehen. Sprit wurde ja schon fast unleistbar. Zum Glück hatten wir unseren Sommerurlaub schon gebucht und bezahlt gehabt, da konnte sich nichts mehr ändern. Nun kams darauf an, was uns die OP von Nukka für ein finanzielles Loch reißen würde. Doch da kam es glücklicherweise nicht so schlimm, es war bezahlbar. Unser Dank geht natürlich an unsere Tierärztin die uns einen echt humanen Preis machte. Die schlechte Nachricht erhielten wir dann ohnehin nach der 4 1/2 Stunden OP. Nukka hatte einen bösartigen Tumor, und es konnte nicht alles entfernt werden. Das ist natürlich scheiße, und wir fanden uns schwer damit ab, da wir unsere beiden vorherigen Hunde auch an Krebs verloren hatten und Nukka gerade mal 5 Jahre als ist. Zu jung dafür, und erblich auch nicht vorbelastet. Das zum Thema wie unsere Umwelt schon verseucht ist. Wir hofften nach der niederschmetternden Diagnose, dass sich unsere Kleine so weit erholt dass sie zumindest noch einen schönen Urlaub mit uns verbringen konnte. Und sie ist echt hart im Nehmen, sie steckte das weg und wir sind dann Ende Juli tatsächlich zum geplanten Urlaub in Gerlos aufgebrochen. Es war eine super schöne Woche und wir schonten die Hündin auch mit nicht so anstrengenden Wanderungen. Auch wir selbst hatten eigentlich keine Lust zu Gewalttouren. Es war heuer ein echter Erholungsurlaub in einem Spitzenhotel. Es ging uns nichts ab.

Während ich danach wieder arbeitete und ein neues Projekt durchzog, heilte Nukkas Wunde recht gut ab und wir dachten schon wieder nicht mehr daran als sich ein neuer Knoten bildete und schnell anwuchs. Nukka begann eigenartig zu werden, ließ sich nicht mehr am Bauch kratzen (was sie immer liebte), knurrte sogar wenn man sie berührte und verkroch sich in einer Ecke. Dann kamen Tage, wo sie sich Abends so seltsam verhielt, wie wenn sie sich “verabschieden” würde. Dies zog sich fast den ganzen November dann dahin. Und genauso schnell wie der Knubbel auftauchte und sie veränderte, verschwand er wieder und die Hündin wurde wieder voll normal! Sie frisst wieder wie ein Scheunendrescher, rennt und jagt Mäuse, führt sich auf wie eine Wilde, und lässt sich auch wieder stundenlang die “Wampe kratzen”. Was soll man dazu noch sagen? Keine Ahnung wie sie das angestellt hat, aber wir sind voll froh darüber.

Dazwischen hats mich auf Dienstreise dann mit der Kinderkrankheit “C” erwischt. 2 1/2 Jahre konnte mir das nichts anhaben, und dann als ich mich inmitten von gespikten bewegen musste, trafs mich dann plötzlich auch. Nun, 14 Tage, anfangs nur hohes Fieber und Kopfschmerzen und nach 2-3 Tagen wieder besser, ging ich sogar arbeiten (alleine in der Halle, ohne Kontakt zu anderen) bis dann Ende der ersten Woche der scheiß Virus ordentlich zuschlug und mich flach legte. Volles Programm mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Schwindel, Kraftlosigkeit. Aber nichts was mir Angst einjagen konnte. Nicht offiziell getestet (weil ich mir kein Staberl ins Hirn schieben lasse!), und mit den Heimtests kontrolliert, war ich dann doch 10 Tage positiv bis sich die Virensau wieder von mir verabschiedete. Danach gings langsam aber doch beständig wieder bergauf und ich hab bisher keine Nachwirkungen davon. Eine mittelschwere Influenza halt, was solls. Nachdem ich mein Immunsystem bisher nicht mit der Spikung lahmlegen ließ und nun auch noch Antikörper durch die Infektion selbst habe, werde ich hoffentlich wieder eine Zeit lang Ruhe vor dem Arsch von Virus haben. Auf die Eintragung in einem “Green-Pass” hab ich sowieso gepfiffen. Dieser Kontrollmechanismus einer diktatorischen Regierung können sich die dort hinschieben wo es nie hell wird.

Nun sind wir im Dezember angelangt. Nukka hat ihre Erkrankung bisher sehr gut überlebt und es geht ihr wieder gut. Da jedes Monat ein geschenktes Monat ist, ist uns klar. Wir machen das Beste draus und lassen sie leben wie sie es möchte. Kein Zwang zu was, einfach nur Hund sein lassen. Was nun besonders auffällt: Sie ist genauso faul geworden wie unser “Dicker”. Teilweise schläft sie bis 9 oder 10 Uhr Morgens, um dann schlaftrunken irgendwie um die Kurve zu torkeln und Frühstück einzufordern. Aber sie ist dann Nachmittags und Abends doch aktiv und geht mit mir unsere Runden. Egal, das stört uns nicht weiter.

Erfreulicherweise fanden ja heuer wieder ein paar Adventmärkte statt, und so konnten wir uns zumindest da ein wenig Weihnachtsstimmung holen. Obwohl, je weiter in Richtung Wien hinein … Arsch, und je weiter aus der Stadt raus … Super! Auch das Gedränke und Geschiebe der Ich-Gesellschaft in Wien ging mir ziemlich am Sack. Sogar die Masse der mittlerweile unerzogenen Ego-Gschrappn dieser Gesellschaft scheißen sich nichts mehr und schieben einen einfach von den Standln weg weil sie nach vorne wollen. Früher setzte es dafür Fotzen. Heute betrachten die Helikopter-Eltern das als normal dass ihre “Putzis” ja alles dürfen und keine Rücksicht mehr nehmen brauchen.

Das Jahr ging dann langsam zu Ende, und gerade zu Weihnachten erhielt ich die erschütternde Nachricht über den Tod eines verdammt guten Freundes. er litt zwar schon längere Zeit unter seiner schweren Krankheit, doch er war ein Kämpfer. Das zeigte er immer wieder. Was hatten wir Spaß zusammen, gelacht, gesoffen, mit den Hunden unsere Erlebnisse. Herbert, auch Du hinterlässt ein riesen Loch in unserer Schlittenhundegemeinschaft! Und es wollte heuer nicht abreißen, und so ereichte uns kurz danach die Nachricht, dass unser langjähriger Freund, Mentor und einer der wenigen wirklichen Musher, Kurt Gruber, am 23. Dezember 2022 verstorben war. Kurt war einer der wenigen Schlittenhundler die noch Einigkeit unter den Vereinen fördern wollte und auch ermöglichte. Als Ex-Präsident des ÖSHS und Ehrenmitglied des NSSV haben wir ihn geschätzt und für seine Leistungen bewundert. Er war ein Musher der die Hunde über alles stellte, ein Mann bei dem noch Handschlagqualität eine Bedeutung hatte. Auch Kurt hinterlässt eine Lücke in unserer Mitte die nicht auszufüllen ist und halten diesen großartigen Menschen immer in unserer Erinnerung.

Meine Jahresabschlussmeinung zu unserem Kaff …

Früher war das eine wirklich ruhige, lebenswerte Siedlung. Man kannte sich, man redete miteinander, man half sich gegenseitig bei Problemen. Heute ist das Gesellschaftsbild in diesem Kaff genauso wie das Landschaftsbild: Fürn Arsch! Verdreckt durch asoziale Hundehalter und -halterinnen, die meist auch noch kin abgehobener und arroganter Art ihre Viecher leinenlos laufen lassen um alles noch besser anscheißen zu können. Die Hundescheiße mitten auf den Wegen und noch schlimmer, den Wiesenwegen, ist das Abbild einer Scheiß-mi-nix-Gesellschaft die immer schlimmer wird. Das Fahren mit den Hunden im Siedlunsggebiet (egal ob mir oder ohne Leine, beides ist verboten!) nimmt überhand, die Hunde werden meist am Halsband und fixer Leine hinterhergezogen. Hunde werden freilaufend, wildernd nicht einmal mehr abgerufen wenn man mit dem eigenen Hund daherkommt. Ansagen wie “Wieso soll ich meinen Hund anleinen, nur weil ihrer aggressiv ist?” zeigen vom nicht mehr vorhandenen Unrechtsbewusstsein und Unkenntnis seines Gegenübers. Solchen Idioten gehören die Hunde normalerweise abgenommen. Aber weder Gemeinde, noch BH oder Polizei greifen ein oder unternehmen etwas dagegen. Illegale Müllablagerungen, Vandalismus, alles offensichtlich auf da in “neuer Normalität”. Fahrverbote werden auf den Feldwegen grundsätzlich ignoriert, Pferdescheiße wohin man sieht, Geschwindigkeitswahn und Parkirrsinn prägen die Gassen, großmaulige Besserwisser mischen sich in jedes Thema ein und wollen jene zur Sau machen die nicht deren Gesinnung oder Einstellung haben. Leute, die Gesellschaft ist einfach nur mehr HIRNKRANK! Es ist egal ob man in den Wiesen parkt und damit alles ruiniert, es ist egal ob man mit oder ohne Kennzeichen herumfährt (und es werden auch immer mehr blaue Taferln in unserer Siedlung …). Es ist egal ob man einen Blinker setzt und man geht mittlerweile grundsätzlich links auf der Gasse um die Autofahrer noch mehr zu sekkieren (Wie sagte man früher? RECHTS gehen im Ort, LINKS außerhalb!). Man ignoriert auch Vorrang geben Tafeln, Stopp-Tafeln und sogar Rechtskommende. Alles egal. Wenn man 30 fährt, wird man von hinten bedrängt, angehupt, beschimpft und bedroht! Gehts Euch noch gut in diesem Drecksnest?? Hats Euch die Hirne durchs Spiken zersetzt? Zu Silvester waren auf den Gassen Massenwanderungen unterwegs. Säckeweise Raketen und Böller wurden mitgeschleppt. Aber Deutsch hörte man fast keines … sagt eh schon alles aus wieso sich die Zustände hier immer mehr verschlechtern. Man bringt halt die eigene Kultur mit und zwingt sie den Einheimischen auf. Punkt. Und viele der “Zuagrastn Weana” sind genauso!

Der uns politisch auferlegte Klimaschutz:

Wenn Klimaschutz ein ernsthaft zu nehmendes Thema wäre, an dem die Politik/Konzerne/NGOs wirklich interessiert wären, dann würde man nicht permanent nach Wegen und Lösungen suchen, wie man uns unter dem Deckmantel “Klimaschutz” immer mehr Geld aus der Tasche ziehen kann!! Noch dazu, da der Geldfluss nicht nachvollziehbar ist, und Milliarden irgendwohin versickern und verschwinden! Siehe NOVA, CO2-Steuer und CO2-Zertifikatehandel! Wenn man wirklich etwas für die Umwelt und das Klima wachen wollen würde, dann geht das auch OHNE Mehrbelastung für die Bevölkerung! Aber genau das ist das Problem: Man will einfach aus allem maximale Gewinne schlagen! Es geht daher gar nicht um Umwelt- und Klimaschutz, sondern um Billiarden-Profite!!!

Der CO2-Zertifikatehandel des Kyoto-Protokoll hat dem Klima was gebracht? NICHTS! Wohin sind die eingenommenen Milliarden verschwunden? WEISS MAN NICHT! Ergebnis: Megareiche wurden noch reicher dadurch!

Die NOVA, also die CO2-Steuer die 1991 (!) in Österreich eingeführt wurde, hat dem Klima was gebracht? NICHTS! Wohin sind diese Milliarden verschwunden? Ins Staatssäckel zur Finanzierung des Politikerapparats wenn man sich deren Gehälter die sie sich selbst genehmigen so ansieht!

Die neue CO2-Abgabe, also die dritte Auflage der CO2-Abzocke, wird dem Klima was bringen? Genau! NICHTS! Und wohin verschwinden diese Milliarden wieder? Weiß man noch nicht, vielleicht in die Ukr…ine.

KEROSIN ist weiterhin steuerfrei! SCHWERÖL für die Schiffe ebenso!

Und weils noch zu langsam geht, erhöht man mittlerweile die Panikartikel und Hiobsbotschaften über den Klimawandel immer weiter, damit ja der letzte Einsiedler sein Geld dafür gibt. Dass die Amis aber mit ihrem HAARP seit Jahren in der Ionosphäre und am Wetter herumspielen ist egal, ich gehe davon aus, dass die daraus bereits eine Waffe erschaffen haben, die wir mittlerweile auch zu spüren bekommen. Damit kann man Unmengen an Geld scheffeln. Das die Chinesen mit Geoingeneering das Regenwasser aus der Atmosphäre absaugen ist bereits zugegeben worden. Na dann!

ABER WIR SIND SCHULD UND MÜSSEN BLECHEN!!

Meine Meinung zu den vorausgesagten Blackouts:

Die Erhaltung der Notversorgung im Falle eines Blackouts wären doch so einfach! Überall wird Solarenergie propagiert und als DIE Lösung angeboten. Doch was geschieht wirklich? Die Anlagen werden zweckentfremdet, indem sie den Energieversorgern durch die direkte Anbindung (also Einspeisung ins Netz) mit billigem Strom versorgen, den sie dann an den Börsen teuer verklickern und den Anlageninhabern den Strom mit einem Bettelkurs vergüten! DAS ist der Zweck des von der Politik so geforderten Ausbaus der “Erneuerbaren”. Die Kosten für die Anlage bleibt dem Errichter, er bekommt ein paar Cent für den erzeugten Strom, und die Konzerne freuen sich und maximieren ihre Gewinne! Wenn all diese Anlagen im öffentlichen Bereich (Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen, Handel, etc.) mit Speicherpuffer versehen werden würden, könnte man im Falle des Falles den selbst erzeugten und auch gespeicherten Strom für die Aufrechterhaltung der Versorgung (eingeschränkt und nur das Notwendigste, inkl. der Kassensysteme!) sehr wohl sichern! Aber das ist ja wohl nicht gewollt, oder den Konzernen zu teuer … da reißt man lieber alle paar Jahre die Filialgebäude um und baut neue auf, weil man diese von der Steuer absetzen kann ….

Die EU und die Panikpolitik:

Die Corona-Panik braucht man nicht mehr. Nun wird der Schwenk in Richtung Influenza vollzogen, und Covid langsam aufgelassen. In weiterer Folge treten nun die Klima-Panik und die Energieengpass-Panik, sowie die Extremteuerungs-Panik in die Fußstapfen. Das Establishment hält die Schafsherde weiterhin flach und lässt sie blöken … alle anderen werden zensiert, gesperrt, verfolgt, weggesperrt! Die EU ist das moderne Nordkorea mit einer sektenhörigen (WHO, WEF) und marionettenhafter Kriecherei (USA) zersetzten Führung unter einer nicht zur Wahl aufgestellten und installierten “Führerin” die vorher mit totalem Versagen brilliert hat!

Die Parasiten in Brüssel haben aus Europa ein “gegendertes Groß-Italien des 21. Jahrhunderts” gemacht! Verschuldet bis auf 500 Jahre, eine Weichwährung die nun durch enorme Inflation noch mehr an Wert und Stabilität verliert, ungeniert offene Korruption in allen Bereichen, und als Deckel am Topf eine Meinungs- und Gesundheitsdiktatur, Zensur, und sogar politische Diktatur durch nicht zur Wahl angetretene und auch nicht von der Völkern Europas legitimierte Versagerinnen (EU und IWF), einer deutschen Kasperlampelregierung mit einer vernichtenden Ideologie und einem IQ von gesamt 45 (Steine brauchen 48 um ruhig liegen zu bleiben), einer Wahngesellschaft denen der Rock (Ukraine) näher ist als das Hemd (Europa) und einer Generation (die letzten halt) die sich nur mehr per FB, Twitter, Insta & Co. am Leben halten und auf die Straßen kleben können …

Und als Draufgabe zeigten sie uns wie KORRUPT sie in Wirklichkeit alle sind! Bauernopfer gibts ja schon, aber der stinkende Kopf des Fisches bleibt unangetastet! War ja sowas von klar.

Das Problem bei uns im Land: Die Politparasiten, auch jene der Regierung, haben vor den Amis und Brüssel mehr Angst als vor dem eigenen Volk. Deswegen agieren sie seit Beginn der Krisen rücksichtslos gegen uns und machen nichts dem Volkswillen entsprechend, nur um ihre eigene Haut im trockenen zu halten und weiterhin am korrupten Futtertrog zu sitzen!

Mein Gesellschaftsabschlussresumee für 2022 …

In Österreich leben 50% Schafe, die wie Lemminge den Sektenführern der Politik unhinterfragt nachlaufen und deren “Befehle” brav umsetzen.

Danach folgen 30% Getriebene, die bedingt durch Schulden, geringen Gehältern um die Kosten zu stemmen, Verpflichtungen aus Familie oder Ex-Ehen, etc. erpessbar sind, und den Schafen aus dem Grund der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder Einkommens, nachlaufen und stillschweigend ebenfalls alles hinnehmen was so um sie herum passiert.

Dann gibts die restlichen 20% von denen man glaubt, sie wären eigentlich diejenigen die nachdenken, hinterfragen, vernünftig agieren und versuchen, die Zukunft wieder auf gute Schiene zu bringen. Doch Irrtum.

Hier sind wiederum 75% davon asoziale, egoistische, selbstverliebte und selbstdarstellende Möchtegerngurus, die sich immer wieder darin üben, Macht gegenüber allen anderen ausüben zu wollen. Sei es mit Hass und Hetze gegen Verbrennerfahrer, Nichtveganer, Raucher, Ungeimpfte, Korruptionssystemablehner, Nicht-Linke, Nicht-Woke, Nicht-LGBTQs, Nicht-Genderer, eigentlich egal um was es geht, Hauptsache man kann sich mit üblen Ansagen und Aussagen im “social media” Bereich Zustimmung verschaffen weil man mit dieser Art von HETZE (und ja es IST Hetze!) ja immer auf der guten Seite steht. Und diese Minderheit von Idioten schaffen es immer wieder, die Masse von Schafen und Getriebenen zu beeinflussen und für ihre Ideologieansichten zu gewinnen.

Nun, kurz und bündig zusammengefasst: Das ist nicht die Gesellschaft die ich gerne um mich habe und deswegen auch darauf scheiße viel Kontakt zur sogenannten “Krone der Schöpfung” zu haben! Ich umgebe mich mit wenigen Menschen, die aber fallen in die Kategorie der 25% der 20% … und ja, auf diese halte ich und diesen helfe ich wenn sie Hilfe benötigen. Gerne sogar und ohne Gegenleistung. Aber der Rest kann in meinen Augen dahin verschwinden wo es nie hell wird.

Das zu 2022, und 2023 wird sicher nicht besser werden. In diesem Sinne, überlegts in welche Gruppe Ihr Euch selbst einreiht. Geht in Euch, denkt darüber nach und ziehts Eure Lehren daraus wenn Ihr dazu noch fähig seid und nicht schon der Gehirnwäsche der selbsternannten “Eliten” zum Opfer gefallen seid.

Also, auf ins nächste Kackjahr, und zeigt endlich mal Courage und wehrt Euch gegen diese “Neue Normalität” die man uns auferlegt hat!

Nachtrag:

Da ich diese Seite in meinem FB-Profil teilen werde, und damit mit Sicherheit die Zensurwixxer von Facebook auf den Plan rufe, sei an diese gerichtet: IHR KÖNNT MICH MAL! Eure Meinungsdiktatur geht mir am Arsch vorbei! Ihr seid NICHTS im wahren Leben, aber auf “social media” lebt Ihr Euren Machtwahn ungeniert aus! Das zeugt von den kleinen Hirnen die Ihr besitzt! Dass Ihr von den Politparasiten oder selbsternannten “Philanthropen” dafür bezahlt werdet uns flach zu halten oder zu “erziehen” zeugt davon, welche käufliche Huren Ihr seid! Ihr seid charakterlos und Fahnen im Wind. Je nachdem welche Hand Euch füttert, dessen Ideologie vertretet Ihr! Eure Sperren und Einschränkungen werden und können mich nicht von meiner Meinung abbringen. Ihr schürt nur Hass damit, und den habe ich mittlerweile auf Euch! Bei sowas kommt mit nur das Kotzen Ihr linkslinkes Pack!! Übrigens: Faktenchecker sind politische Kampfmittel die mit der Wahrheitsfindung aber auch gar nichts gemeinsam haben!

So sehe ich die Zukunft des Landes und der Bevölkerung innerhalb der EU:

Diverses …

Zwetschkenstrudel-Likör (Apfelstrudel war gestern …)

Nun denn, am Titel werdet Ihr nun schon bemerkt haben, dass ich heuer was Neues ausprobiere, nämlich als neue kulinarische Adventleckerei … den Zwetschkenstrudel-Likör! Er ist im Versuchsstadium, aber ich bin gespannt was daraus wird, und bin auch guter Dinge!

Was ich verwendete:

2 Gläser Pflaumenhälften (damit es schneller geht, ich hätte auch Pflaumen und Pflaumensaft nehmen können)
3 Stangen Zimt
1/2 Packung Kandiszucker braun
2 Vanilleschoten (aufgeschnitten, waren von den Vanillekipferln noch übrig)
1 Flasche Vodka (700ml)
200ml Inländer Rum (36%)
1 EL Vanillearoma aus dem Flascherl
1 Liter Wasser

Zubereitung:

Die Zubereitung ist etwas umständlicher als beim Apfelstrudellikör. Da die Pflaumen ja schon im Glas ihre Aromen an den Saft abgegeben haben, braucht man nichts mehr heiß machen und ansetzen. Also wird in diesem Fall einfach alles in den 3-Liter-Bottich geschüttet und hinzugefügt, gut umgerührt, verschlossen und in einer Woche mal gekostet.

2 Wochen musste das Ganze ziehen, und dann wurde abgefüllt! Dadurch dass die Zwetschken (Pflaumen) ja nicht mehr lange ziehen mussten weil sie ja schon im Glas waren, verkürzte sich die Wartezeit. Ich kann Euch aber an dieser Stelle sagen: Mein “Zwetschkenstrudel” ist SAGENHAFT geworden!

Fertig ist die Ausbeute! 4 Flascherln sind sich ausgegangen.

Bauern-Fussili

Wieder mal ein kleines Rezeptchen für alle, bei denen es so schnell gehen muss, wie bei mir heute: Bauern-Fussili nenne ich das recht schmackhafte Gericht.

Heute nur ein Foto des fertigen Gerichts, da die Zeit für mehr fehlte.

Zutaten:

1/2 kg Fussili (oder andere Teigwaren je nach Wunsch)
1 gelbe Zwiebel, fein gehackt
1 Zucchini, geraspelt
200g Bratenspeck in feine Streifen geschnitten
1 Pkg. Tiefkühlerbsen (330g)
Salz und Pfeffer
1 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Die Fussili “al dente” in sprudelndem Salzwasser kochen und kalt abspülen.

Währenddessen im zerlassenen Butterschmalz die Zwiebel hellbraun anlaufen lassen, den Bratenspeck dazu geben und ca. 5 Minuten unter Rühren anbraten. Danach die geraspelte Zucchini hinzufügen, gut durchmischen, 1/8 Liter Wasser dazu, und die Erbsen unterheben. So lange köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist. Mit Salz, Pfeffer (ich hab auch 2 TL Vegeta untergerührt) abschmecken.

Die Speck-Erbsen-Zucchini-Mischung mit den Fussili mischen, unter Rühren nochmals kurz erwärmen, auf die Teller und fertig ist die Sache. Zeitverbrauch ca. 20 Minuten wenn man weiß wie man effizient in der Küche arbeitet.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen!