86 Fakten über den Alaskan Malamute

86 Fakten über den Alaskan Malamute
[maj update=”07/04/17″][/maj]

Kein Zweifel, der Alaskan Malamute ist eine wunderbare und schöne Rasse. Aber was unterscheidet den Alaskan Malamute von anderen Nordischen oder normalen Hunden? Was ist seine Geschichte? Nun, wenn Du jemals angesichts dieser Hunde verwirrt warst weil sie sich so ähnlich sind Du die Unterschiede jedoch nicht kennst oder einfach nur neugierig oder verliebt in diese Rasse bist, dann sind diese Fakten über den Alaskan Malamute die ultimative Aufklärung für Dich: 

 

 

Geschichte: 

1. Der Alaskan Malamute wurde im Jahre 1935 offiziell vom American Kennel Club als Rasse anerkannt.

2. Ihre wahre Herkunft und Zucht liegt jedoch schon tausende Jahre vor dieser Zeit.

3. Eine frühe Linie des Malamutes soll sibirische Nomaden über die Bering-Meerenge in das heutige Alaska begleitet haben.

4. Diese Nomaden wurden die “Mahlemuts” genannt, und von daher stammt auch die Bezeichnung der Hunde ab.

5. Die Hunde wurden zu einem wichtigen Eckpfeiler der Inuit für Jahrhunderte. Sie wurden für die Seehundjagd, dem Vertreiben von Eisbären und als Schlittenhunde eingesetzt. Man verwendete sie auch zum Wärmen der Kinder in eiskalten Nächten!

6. Man sagt auch, der Alaskan Malamute sei die älteste Hunderasse Nordamerikas.

7. Manche glauben, dass der Alaskan Malamute eine Kreuzung früherer Hunde mit dem Wolf sind. Das Thema wird schon seit langem diskutiert wurde aber nie eindeutig bewiesen.

8. Im 2. Weltkrieg wurden sie als Schlitten- und Rettungshunde eingesetzt. Hier konnten sie ihre angeborene Kraft und Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

9. Während des Goldrauschs waren sie wegen Ihrer Fähigkeit schwere Lasten zu ziehen ebenfalls sehr begehrt.

10. Es gibt verschiedene Linien der Alaskan Malamutes. Ursprung waren beispielsweise die “Kotzebue”-Linie und die “M’Loot”-Linie. Diese Linien gibt es heutzutage aber nur mehr sehr selten.

11. Die Kotzebue-Linie war immer weiß/grau mit stämmigem Körperbau und kurzbeinig. Sie hatten ein angenehmes Temperament, waren auch weniger reizbar, und liebten es inmitten von Menschen zu sein.

12. Die M’Loot-Linie waren vom Körperbau her schmäler und größer, hatten größere Ohren und längere Schnauzen. Sie hatten alle Farben und waren aggressiver als jene Hunde der Kotzebue-Linie.

13. Die beiden Linien wurden dann irgendwann vermischt, um nach dem 2. Weltkrieg die Rasse neu aufzubauen. Während einer Expedition in der Antarktis führte eine Explosion jedoch dazu, dass diese (neue) Linie komplett ausgerottet wurde.

14. Der Alaskan Malamute wurde im selben Jahr (1935) anerkannt, wie der Alaskan Malamute Club von Amerika gegründet wurde.

15. Im 2. Weltkrieg gab es allerdings so hohe Verluste bei den Hunden, dass der Club nur wenige Malamutes zur Weiterzucht zur Verfügung hatte.

16. Heute basieren alle registrierten Alaskan Malamutes auf der alten Kotzebue-Linie.

 

 

Die Rasse:

17. Malamutes sind zugehörig der Gruppe 5 (FCI) Spitze und Hunde vom Urtyp, Sektion 1 Schlittenhunde. FCI-Standard 243. Der Gruppe 5 gehören übrigens auch die Akitas an.

18. Der Alaskan Malamute hat einen kräftigen Körperbau und sein muskulärer Körper ist optimal für das Schlittenziehen geeignet.

19. Ihre Gesichtsblessen und Färbungen sind ein unverwechselbares Merkmal. Jeder Hund ist anders.

20. Malamutes haben ein doppelschichtiges Fell, ideal für die eisigen arktischen Temperaturen. Die dicke Unterwolle wird regelmäßig abgestoßen. Berge von Fellbüschel sind das Ergebnis. Das dicke Fell macht sie aber auch sehr wetterunempfindlich.

21. Die Fellfärbung reicht von vielen Grautönen bis Schwarz, aber es gibt auch rothaarige und ganz selten weiße Malamutes.

22. Der Schwanz wird manchmal eingeringelt und am Körper angelegt getragen.

23. Ihr Knochen sind dicker und fester als jene der meisten Hunde.

24. Der Malamute ist der größte der arktischen Hunderassen.

25. Sie tragen ihre Ohren stets aufgerichtet. (Außer sie müssen auf Kommandos hören, dann liegen sie am Kopf flach an)

26. Sie haben große Pfoten die wie Schneeschuhe funktionieren.

27. Sie haben mandelförmige Augen. Die Farbe ist grundsätzlich Braun oder Bernstein. Blaue Augen sind möglich aber ein Zuchtfehler.

28. Malamutes sind langsamer als die anderen Schlittenhunde die bei Rennen eingesetzt werden. Dafür haben sie durch ihre Kraft und Ausdauer höhere Reichweiten.

29. Trotz seiner langen Geschichte ist die Rasse der Malamutes seit Jahrhunderten annähernd gleich geblieben.

 

 

Charakter und Persönlichkeit:

30. Der Malamute braucht viel Beschäftigung.

31. Ein Malamute kaut sehr viel und auch leidenschaftlich, so wie wenn er zahnen würde. Daher ist es ratsam alle Schuhe in Sicherheit zu bringen!

32. Malamutes lernen schnell, doch sie sind oft ungehorsam und auch Schelme.

33. Die Malamutes sind sehr gesellige Hunde, und bei Menschen die sie kennen gehen sie richtig aus sich heraus.

34. Sie sind sehr kinderliebend, aber wie bei jedem Hund sollte das Spiel mit Kindern nur unter Aufsicht erfolgen.

35. Malamutes sind keine Wachhunde, sie sind keine sonderliche Bedrohung für Fremde! Sie machen eher Hausführungen als Einbrecher zu melden!

36. Ihr Umgang mit Kindern ist sehr gut. Trotzdem ist durch ihre Kraft Vorsicht dabei geboten!

37. Sie kommen mit Hunden gleichen Geschlechts nicht aus. Auch nicht mit Kleintieren, die sie nämlich als Beute ansehen.

38. Malamutes könnte man als mittelaggressiven Hund gegenüber Artgenossen einstufen.

39. Malamutes können sich ohne Aufgabe schnell langweilen, das sollte man immer bedenken, wenn man keinen Innenarchitekten möchte!

39. Sie werden hyperaktiv und zerstörerisch, wenn sie nicht ausgelastet werden und ihnen langweilig ist.

40. Malamutes sind hochintelligent  lernen zwar schnell sind aber trotzdem schwer zu trainieren. Man braucht viel Geduld um sie gehorsam zu bekommen.

41. Sie sind eine ziemlich ruhige Rasse, bellen nicht viel, heulen aber gelegentlich.

 

 

Pflege:

42. Malamutes benötigen weit weniger Futter als ihr Appetit groß ist! Es ist daher wichtig auf die richtige Fütterung zu achten.

43. Fressen sie zu viel, können sie an extremen Blähungen leiden, und sie werden auch schnell übergewichtig!

44. Als aktive Rasse braucht ein Malamute täglich viel Beschäftigung.

45. Das Fell sollte zweimal die Woche gebürstet werden, da die Unterwolle sich laufend löst und sich sonst schnell verfilzt.

46. Das macht auch Baden unnötig bei diesen Hunden, da der unter dem Deckfell sich sammelnde Schmutz sich mit der Unterwolle löst und damit entfernt wird. (Baden mit Shampoo zerstört auch die natürliche Fettschicht der Haut sowie der Unterwolle und damit den natürlichen Schutz vor äußeren Einflüssen den die Hunde entwickelt haben!)

47. Sie sind nicht dazu geeignet permanent in geschlossen Räumen gehalten zu werden. Ihr aktiver Drang zur Bewegung schließt dies im Normalfall aus.

48. Wenn sie nicht täglich weite Strecken laufen können um sich die Krallen selbst abzulaufen, dann ist es wichtig ihre Krallen einmal im Monat vorsichtig zu stutzen.

49. Zahnpflege ist auch bei den Malamutes wichtig. Daher sollten sie öfter etwas Hartes zum Kauen bekommen um die Zähne zu reinigen. (Bitte nicht mit diversen Hundezahnbürsten und Zahncremes arbeiten!)

50. Die Ohren sollten immer auf Fremdkörper und Verunreinigungen kontrolliert und notfalls gereinigt werden. Malamutes neigen schnell zu Ohrenentzündungen.

51. Das Fell des Malamutes sollte nie geschoren werden da es die Substanz von Unterwolle und Deckfell ruiniert.

52. Beim Bürsten muss der Striegel bis an die Haut durchkommen, um die lose Unterwolle auch entfernen zu können.

53. Für den Malamute ist Bewegung von größter Bedeutung und daher auch ein Grundbedürfnis.

54. Wenn ein Malamute zu lange ohne Beschäftigung alleine gelassen wird, zerstört er Dein Zuhause!

55. Beschäftigung bedeutet jedoch nicht nur ihn raus zu sperren. Du musst mit ihm was unternehmen!

56. Aktivitäten mit dem Alaskan Malamute sind wichtig, lenken ihn ab. Er wird sich dann nicht einsam fühlen, und ihm wird nicht langweilig. So kommt er auch nicht auf dumme Gedanken.

 

 

Gesundheit:

57. Das Hauptproblem beim Malamute sind die Augen. Schon in frühen Jahren können sie an Katarakt erkranken, und dadurch blind werden.

58. Malamutes sind anfällig für angeborene Chondrodysplasie, eine genetisch bedingte Störung der Knorpel- und nachfolgend auch der Knochenentwicklung.

59. Wie alle großen Rassen, sind auch Malamutes genetisch anfällig für Hüftdysplasie (HD) die dann im Alter immer größere Probleme und Schmerzen bei der Bewegung verursacht. Malamutes in einer seriösen Zucht werden auf HD untersucht und zur Zucht selbst werden normalerweise nur HD-freie Hunde eingesetzt.

60. Malamutes sind auch anfällig für Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion). Symptome sind Trägheit, Fettleibigkeit, schlechte Fellqualität, Wassereinlagerungen und Ödeme (besonders im Gesicht), Verdauungs- und Hautprobleme.

61. Malamutes können eine Art “Tagblindheit” entwickeln. Sie sind dann tagsüber aufgrund ihrer hohen Lichtempfindlichkeit nicht in der Lage gut zu sehen.

62. Auch verschiedenen Formen der Neuropathie sind bei den Alaskan Malamutes möglich.

63. Ebenso sind sie für das Willebrand-Syndrom (Blutgerinnungsstörung) anfällig. Eine Art von Hämophilie die Blutungen verursacht aber weniger schwerwiegend ist.

64. Sie können auch Thrombopathie entwickeln, eine andere Art von Hämophilie, die auch die anderen Spitzrassen betrifft.

65. Ausgenommen von diesen möglichen Krankheiten sind sie aber alles in allem sehr gesunde und robuste Hunde!

 

 

Bonus:

66. Ein Malamute setzt ihm gegebene Kommandos um nachdem er sich darüber den Kopf zerbrochen hat ob ihm die Ausführung etwas bringt oder nicht. In zweiterem Fall bleibt ein Kommando unbeachtet.

67. Malamutes sind sehr geduldige Hunde. Speziell beim Schnorren stellen sie das unter Beweis.

68. Diese Hunde sind verdammt gute Jagdhunde! Dafür wurden sie ursprünglich auch eingesetzt. Sie daher ohne Leine in Gebieten mit Wild oder im Wald laufen zu lassen, ist grob fahrlässig! Die Jagd einmal aufgenommen, gibts kein Abrufen mehr.

69. Grundsätzlich kann man auch sagen: Ein Malamute ist eine große Katze getarnt im Hundefell!

70. Alle Malamuten heißen SAM, das steht für “der schlimmste anzunehmende Malamute”.

71. Ein Malamute wird Deine Stimme meist nur dann hören, wenn Du ihn zum Fressen rufst!

72. Die großen und prächtigen Malamutes sind Raufer und triebgesteuerte Irre und haben vor nichts und niemandem Respekt.

73. Der Alaskan Malamute wird täglich mehrmals Deine Führungsqualitäten auf die Probe und in Frage stellen!

74. Einen Malamute besitzt man nicht, man lebt mit ihm!

75. Der beste Malamute ist jener, bei dem sich “sein” Mensch anpasst!

76. Der stärkste Hund der Welt war Lobo, ein Alaskan Malamute. In den frühen 70er Jahren zog der Hund einen 4560 kg schweren Anhänger.

77. Ein normal trainierter Alaskan Malamute kann locker bis zum 10fachen seines eigenen Körpergewichtes ziehen.

78. Am 17.April 1935 wurde der erste amerikanische Zwinger von Milton Seeleys namens “Kennel Club from Milton Seeleys”“ gegründet. Der erste Alaskan Malamute mit dem Namen “Ch. Gripp of Yukon”“ wurde in der USA als anerkannter Rassehund registriert.

79. Der Alaskan Malamute ist auch als Such- und Rettungshund geeignet.

80. Der Alaskan Malamute ist der offizielle “State Dog” des US-Bundesstaates Alaska, und schmückt als Helmkleinod auch das Wappen von Yukon:

81. Der Alaskan Malamute wird auch “Die Lokomotive des Nordens genannt”.

82. Der Wolf hat 72 Gesichtsmuskeln mit denen er seine Mimik zum Ausdruck bringen kann, der Alaskan Malamute immerhin noch 59. Der Deutsche Schäferhund hat zum Vergleich 48.

83. Ein Malamute hört 20x besser als der Mensch und Frequenzen bis zu 25000 Hz. Man braucht ihn also nicht anzuschreien wenn er nicht reagiert, er hat es mit Sicherheit gehört!

84. Alaskan Malamutes können wie jeder Hund, auch nur über die Zunge und die Schleimhäute im Maul durch Hecheln ihre Körpertemperatur regeln. An den Pfoten haben sie jedoch ausgeprägtere Schweißdrüsen, was ihnen grandiose Schweißfüsse beschert.

85. Ein Malamute Rüde wird bis zu 63,5cm hoch und 38kg schwer. Eine Malamute Hündin 58,5cm mit 34kg.

86. Wenn ein Malamute Dich liebt, dann mach Dich darauf gefasst, dass zumindest 40kg in vollem Trab auf Dich zukommen und damit der Forderung “Küss mich Napffüller!” mit Nachdruck (wortwörtlich zu verstehen) an Dich richten!
(Foto von Polina Skopina-Panyukova. Thank’s Polina!)

 

Solltet Ihr nun an einem Malamute interessiert sein, dann sucht Euch einen seriösen Züchter, oder nehmt Euch vorzugsweise einen aus dem Tierschutzheim. Dort warten viele der wunderbaren Hunde auf einen Platz fürs Leben!

To be continued …

 

Interessantes das sich auch noch zu wissen lohnt:

 

  • Das Gedächtnis der Malamutes ist noch enormer als seine Riech- und Hörleistung. Hinblicklich der beeindruckenden Lernfähigkeit die jener von Delphinen gleicht, und auch der “Speicherung” des einmal Erlebten, vergleichen Ethnologen gerne Den Malamute mit dem Delphin. Dass ein Malamute den “Verstand” eines Kindes im Alter von ca. 3 Jahren haben soll, wird berichtet, ist aber noch nicht bewiesen.

 

  • Aufgrund dieser Tatsache ist es auch kein Hundelatein, dass sich Musher vor einem Rennen danach erkundigen, ob sich an dem Trail den sie zu fahren gedenken, gegenüber dem Vorjahr etwas geändert hat. Sie wissen nämlich ganz genau, dass die Hunde – speziell die Leithunde – selbst nach einem Jahr noch die Strecke kennen und genau da laufen werden. Wenn daran was geändert wurde, muss der Musher schon rechtzeitig auf seinen Leithund einwirken, da der sonst die alte Strecke laufen würde.

 

  • Malamutes teilen sich im Team ihre Kräfte bewusst ein. Wer schon einmal mit einem “Mützenteam” gefahren ist, wird bei genauer Beobachtung erkennen, dass ein Teil der Zugleinen immer leicht durchhängt. Diese Hunde sind nicht faul, sie rasten gerade, und nach einiger Zeit wechseln sich die Hunde ab, und ändern den Zug an der Gangline. Dann übernimmt der andere Teil der Hunde die Arbeit. Manchmal gibt es einen Ruck im Gespann und alle ziehen wieder gleich. Dabei testen Sie ob sich das Gewicht hinten verändert hat oder die Reibung des Schnees am Schlitten ist. Danach teilen sich die Hunde wieder die Zugarbeit ein. Dies wird man jedoch nur auf Distanz erkennen, denn Sprintrennen sind für Malamutes zwar eine Abwechslung, aber hier brauchen sie sich nicht wirklich die Kräfte einteilen und ziehen praktisch alle wie Sau an “einem Strang”.

 

  • Malamutes haben (aus korrekter Zucht), eine genetische Beißhemmung gegenüber dem Menschen. Wenn ein Malamute von einem Menschen nicht verletzt oder in die Enge getrieben wird, würde er niemals zubeißen. Der Mensch ist sein “Freund und Kumpel”. Dementsprechend gehen diese Hunde meist auch problemlos mit Fremden mit ohne viel darüber nachzudenken.

 

  • Viele denken, ein Hund in der Größe des Malamutes müsste nach dem “Alphatier”-Schema erzogen und im Zaum gehalten werden. Das ist leider ein Mythos der sich hartnäckig hält. Ein Malamute kann nicht “erzogen” werden, man kann ihm nur die Vorteile seines Handelns aufgrund eines gegebenen Kommandos vor Augen (oder besser Schnauze) führen. Mit Gewalt oder Schreien bewirkt man genau das Gegenteil das man möchte. Der Malamute wird sein Vertrauen verlieren, und gar nicht mehr hören und befolgen was man von ihm möchte. Ein vom Menschen enttäuschter Malamute ist sehr lange nachtragend! Er fasst zwar wieder schnell Vertrauen, aber nicht mehr in den gleichen Menschen der ihn enttäuscht hat!

 

  • Ein Malamute ist ein Macho-Typ! Arroganz liegt ihm im Blut. Diese Hunde wissen, dass sie stark und schön sind, und zeigen es auch vor aller Welt. Um dem Erscheinungsbild mit Nachdruck ankommen zu lassen, und knurren und bellen schon mal andere Artgenossen kräftig an.

 

  • Ein Malamute ist der beste Menschentrainer! Nicht der Mensch erzieht den Hund, sondern der Hund seinen Menschen! Jene die schon länger mit Alaskan Malamutes zusammenleben werden dies bestätigen. Es ist weit besser man arrangiert sich mit ihnen, als dass man versucht sie zu erziehen! So klappts gleich viel leichter mit dem Zusammenleben. Abgesehen davon holt man sich nicht einen der urtümlichsten Hunde die es gibt ins Haus, um ihnen danach den Willen zu brechen um ein apportierendes Schoßhündchen aus ihm zumachen, oder?

 

  • Der Alaskan Malamute wird Dich und Dein Umfeld genau beobachten und dabei alle Schwächen von Dir entdecken! Seine Charakterstärke, auch Dickkopf genannt, sowie seine oftmals stoische und unheimliche Ruhe reichen aus, Dich verzweifeln zu lassen, wenn Dein Durchsetzungsvermögen fehlt. Dabei kann so mancher Erziehungsversuch zu einer Geduldsprobe ausarten!

 

  • Die Malamutes sind hochsensible Hunde, und sollten nicht in Zwingern gehalten werden. Gesellschaft im Rudel oder bei “seinen” Menschen ist praktisch eine Pflichtkür um sie zufrieden zu stellen.

 

  • Von einem schönen Garten kann man sich im Regelfall verabschieden, wenn ein Malamute einzieht. Das Wort “Truppenübungsplatz” bekommt durch die Buddelfreudigkeit der Hunde eine ganz besondere Bedeutung!

 

  • Ein Alaskan Malamute kann auch relativ große Lasten tragen. Voraussetzung ist, dass die Last links und rechts gleichmäßig verteilt ist, und die Hunde langsam daran gewöhnt wurden. Nach gutem Training sind Lasten bis 25% des Körpergewichtes möglich, im Flachland auf geraden Strecken bis zu 1/3 des Körpergewichtes des Hundes.

 

  • Ein Malamute kommt in die Pubertät wie jeder Hund, doch ausgeprägter. In dieser Zeit ist eigentlich nichts vor ihm sicher. Diese Zeit liegt in etwa zwischen 6 und 10 Monaten. In dieser Zeit wird er schon genug zerstört haben, um die Nerven von Herrchen und Frauchen extrem zu strapazieren. Im Alter von 12 – 15 Monaten folgt die “Flegelphase”. Der zweite Schub an freigesetzter und nicht zu bändigender Energie dieser Hunde. Was in der Pubertät nicht kaputt war, ist es nach dieser Phase. Schlussendlich fängt dann im Alter von 18 – 24 Monaten die dritte und längste Phase der “Du bist nicht mein Chef”-Ansicht der Malamutes an. Diese hält bis zu ihrem Lebensende an. Noch Fragen dazu?

 

 

Fotos: Christian Veigl
Wappen von Yukon: Wikipedia
Textquelle 1 – 65: https://blog.pawedin.com/dogs/facts-alaskan-malamute/

Ich liebe diese öffentlichen Hundezonen …

Ich liebe diese öffentlichen Hundezonen …

… wo es keine gibt!

Ich weiß nicht vor was mir mehr ekelt. Vor einem halb vergammelten Hasen am Wegrand, der dort sein kurzes Leben aushauchte und nun allerlei Gewürm als Nahrung und Versteck dient, oder vor den Hundezonen im Lande. Hundezone … schon alleine dieses Wort. Klar es bezeichnet eine Zone für Hunde, aber es schwingt auch so eine Art “Getto” als Zweitbezeichnung mit. Genaugenommen sind die Hundezonen ja auch nichts anderes als Gettos.

Von hundehaltenden Hausfrauen und teils auch Alkpersonen geliebt, weil sie hier ihre Handtascherlhunde, die Fiffis und WaahWaahs, frei herumlaufen lassen können, ohne sich weiters Gedanken darüber zu machen, ob und wo der Hund gerade hinscheißt, denn die wenigsten räumen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner weg (außer sie werden zufällig mal beobachtet). Auch von muskelbepackten Möchtegerndompteuren mit ihren unerzogenen und unkontrollierbaren Viechern die sabbernd und geil wie ein Matrose nach 5 Jahren See, jeder Hündin nachhetzen und sie natürlich auch besteigen. Die Ansage wenn man das als störend empfindet ist meist die selbe: “Die machen sich das schon aus”.

Gleiche Ansage gibt’s bei Raufereien, bei rüpeligem Verhalten mancher Hunde, etc. – Wenn ich ein Hund wäre, käme mir schon das Grausen, wenn ich so ein Areal betreten müsste, und im gleichen Moment ein Kollektiv von “das ist unser Revier” Keiffer auf mich zugelaufen kommen würde. Bevor die allesamt bei mir wären um mir dann ihre Schnauzen und Nasen in sämtliche Körperregionen oder an Öffnungen zu schieben hätte ich mir schon das Fell vollgepisst. Aber das sind ja die Sozialkontakte die ein Hunde haben muss … geht es nach den meisten “Experten”.

Sozialkontakte … ein tolles Wort. Auch die Hundehalter und -Halterinnen pflegen da ihre Sozialkontakte, indem sie in einer Ecke abseits der Hunde wo zusammenrotten und sich das Maul über nicht dieser Clique Angehörige zerreißen. Als Neuling da reinzukommen ist ohnehin schwer bis unmöglich, wenn man nicht die Einstellung und Meinung der Rudelführerin (meist sind es eben Rudelführerinnen) auf schnellstem Wege annimmt, und sofort mit der Umerziehung des eigenen Hundes nach deren Vorstellungen beginnt. Natürlich unter den Argusaugen der Jünger dieses Gurus, die dann ebenfalls noch jede Tat und Aktion verbessern und korrigieren. Man ist halt als Neuer noch nicht so g’scheit, dass man weiß was für den eigenen Hund gut ist. Lauter Rassekenner und Spezialisten in den Hundezonen!

Währenddessen man sich also den Kopf darüber zerbricht, wie man wohlbehalten samt eigenem Hund (der gerade durch die Zone gejagt wird und versucht sich der nicht mehr unter Kontrolle stehenden Meute zu entziehen) da wieder raus kommt, wird von der nächsten Gruppe Superintelligenzen Leckerlies wild herumgestreut oder den zufällig vorbeikommenden Hunden zugeworfen. Super Aktion! Man liebt ja alle Hunde! Auch wenn man dann nie weiß warum nun eine plötzlich auftretende Beißerei im Gange ist und jeder der einzelnen Hundehalter und -Halterinnen wie auswendig gelernt stammeln, dass sein/ihr Hund das noch nie gemacht haben! Nau geh! Das erste Mal also? Den gestrigen Tag schon vergessen, und die vielen Tierarztbesuche die viele schon hinter sich haben? Bemerken tut man es eh nur, wenn’s den eigenen Hund erwischt, aber merken wohl nicht.

Jene Hunde die nicht gerade in die Keilerei geraten sind haben aber zumindest teilweise auch was davon, wenn sie von Leckerlies unbekannter Herkunft dann Stuhlgang bekommen, dass sie aus 10m in eine Bierflasche treffen würden. Bei allergischen Hunden oder Hunden die spezielles Futter bekommen müssen wird’s dann meist nicht mehr so lustig. Aber sobald man gegen die Futterwerferei zaghaft Einspruch erhebt, wird man schon damit genötigt den eigenen Hund doch zu barfen, denn das vertragen doch alle Hunde! Nun, vielleicht sollte ich das nächste Mal daran denken Pferdeoberschenkelknochen mitzunehmen, und die als Leckerlies herum zu schupfen. Wäre interessant, wie viele der Hunde unter den Einschlagkratern dieser Art von Barf dann rauskriechen würden.

Irgendwie hat man es dann doch geschafft dass man dem Einfluss dieser “Gesellschaft” entwischt, hat auch seinen Hund an der Leine, der triefend wie nach einem strömenden Regen den stinkenden Sabber der anderen Hunde am ganzen Fell verteilt hat, verängstigt drein schaut und nur mehr weg will. Man verlässt das Areal mit Gedanken die man nicht öffentlich schreiben sollte. Man schreibt das Erlebnis “Hundezone” als Einmalirrtum ab, und nimmt sich vor, sowas nie wieder zu machen.

Man ist sozusagen endlich “vom Acker”, doch mit im Gepäck reisen möglicherweise nun: Flöhe, Milben, Würmer, Corona, Zwingerhusten, also alles was von Hund zu Hund oder dem Kot der da rumliegt leicht übertragen werden kann …

Hundezone? Nein Danke!

Adieu 2016 … Servus 2017!

Adieu 2016 … Servus 2017!

2016 – einem richtigen Sch….jahr – habe ich meinen besten Freund, unser Familienmitglied, meinen Dicken alias Fetzenwolf, verloren. Aufgrund einer rein kommerziell ausgelegten Gesellschaft bei der es nur mehr um maximalen Gewinn geht. Fehler werden nicht zugegeben, man kann es nicht ändern und ihm würde es nicht mehr helfen. Trotz des schweren Schlags habe ich aber Freunde an meiner Seite gehabt, die ich nie mehr missen möchte! Persönlich meist nicht bekannt, aber durch FB und Co verbunden, standen sie mir näher als reale Freunde und diesen Freunden spreche ich hiermit meinen tiefsten Dank aus! Danke dass Ihr mir mit Rat und Tat beiseite gestanden seid, und mir/uns noch die eine oder andere Woche zusammen rausgeschunden habt! Danke auch für die Zeit danach, in der Ihr weiter für mich da gewesen seid! Ihr seid echte Freunde, auch wenn Ihr weit weg von mir seid! Nicht so jenen, die beim Verlust meiner Hündin 2014 trotz des Wissens darüber lieber den Schwanz eingezogen haben und untergetaucht sind, anstatt einmal anzurufen oder vorbeizuschauen und zu fragen wie es mir geht! So wie auch einige heuer, aber die können mir in Zukunft alle gestohlen bleiben.

2017 werde ich auch weiter nicht meinen Mund halten, und meine Meinungen kundgeben. Ich lasse mich dafür auch weiterhin weder in ein Linkes noch in ein Rechtes Eck stellen, und wem meine Aussagen nicht passen, dem steht es auch im neuen Jahr frei, sich von meiner Freundesliste zu verabschieden, oder zumindest das „Häkchen“ von „Abonnieren“ zu entfernen. Mundtot machen lasse ich mich aber sicher nicht. Ich nenne das nicht Toleranz, denn das wäre das falsche Wort, weil es von „erdulden“ abgeleitet wurde. Mit mir muss niemand etwas erdulden und ich werde auch sicher nichts erdulden. Ich verlange einfach nur Akzeptanz, nämlich genau in der Form, wie ich sie auch Euch gegenüber erbringe. Nur durch gegenseitiges Akzeptieren und nicht tolerieren – denn dabei bleibt immer eine Seite auf der Strecke – kann es ein gutes und harmonisches Miteinander geben. Also rufe ich zur gegenseitigen Akzeptanz auf. Das ist nicht schwer, und jeder wahrt seinen Standpunkt dabei.

Danke sagen möchte ich auch jenen langjährigen Freunden, real oder virtuell, von denen ich in den letzten 12 Jahren sehr viel gelernt habe. Namen brauche ich an dieser Stelle keine nennen, denn es weiß ohnehin jeder selbst, in welchen Verhältnissen wir standen und um was es geht. Verstreut sind sie alle, vom nördlichen NÖ bis zum südlichen Burgenland, von Wien bis Vorarlberg, und sogar noch über unsere Landesgrenzen hinaus. Ja, ihr alle seid mir eine tolle Bereicherung gewesen.

Ich nehme das Ende des Jahres 2016 auch als Anlass, nachzudenken wer und was mir gut getan hat und wer sowie was nicht. Von Zweiteren werde ich mich mit Sicherheit trennen. Ich sehe keinen Sinn darin, Freundschaften vorzuheucheln wo es keine gibt. Das habe ich noch nie getan, und werde es auch weiterhin nicht. Aber die Freundschaftsheuchler in meinem Umfeld, von denen verabschiede ich mich. Dafür werde ich aber meine realen und echten Freundschaften mehr pflegen, und engeren Kontakt zu halten versuchen, wenn es mir meine berufliche Auslastung zulässt. Es ist schade, nur weil man sich aus Zeitmangel aus den Augen verliert.

All jenen die heute nicht so feiern können wie sie gerne würden, die meisten aus gesundheitlichen Gründen, denen wünsche ich alles Gute, eine schnelle Genesung, und sage ihnen hiermit auch: Kopf hoch und immer positiv denken! Es wird wieder! Man muss nur fest daran glauben! Lasst Euch nicht hängen, sondern geht mir guten Vorsätzen ins neue Jahr!

In diesem Sinne an alle: Auf in ein frohes neues Jahr und alles Gute!

 

 

Der Endverbraucher ist immer der Tescheck!

Der Endverbraucher ist immer der Tescheck!

 

Jetzt geht’s wieder los! Wechseln Sie, sparen Sie, VKI-Aktion gegen hohe Energiekosten. Nun, ich hab das schon einmal durchgezogen, ersparte mir auch wirklich im ersten Jahr einiges (ich rede aber nicht von den Wechselaktionen und einmal Bonusse der diversen Anbieter). Doch schnell kam dann die Ernüchterung und das Wissen um die Tatsache, dass jeder Anbieter in dessen Netz man ist, aber von anderen die Energie bezieht, einfach die Netzgebühr in die Höhe schraubt, um seinen Verlust einfach und in monopolistischer Weise auszugleichen. Ein guter Schmäh. Damit sind sämtliche Ersparnisse zunichte gemacht.

Ich habe z.B. derzeit monatliche Stromkosten von 16 Euro (Pullstrom) aber monatliche Netzgebühren von 40 Euro (Wiener Netze)!

Aufgrund der neuerlichen Aktion des VKI (Energiekostenstop) habe ich daher eine Anfrage an den Verein gemacht:

 

Hallöchen wertes VKI-Team! Erklären Sie mir bitte den Sinn eines Wechselns des Stromanbieters, wenn unterm Strich eine höhere Rechnung rauskommt! Warum? Schnell erklärt: Ich bin am Netz der Wien-Energie angeschlossen. Da komme ich nicht herum. Ebenso bei der EVN mit dem Gas. Ich habe schon einmal eine Aktion mit dem VKI mitgemacht und damals die beiden Anbieter gewechselt. Was sich im ersten Moment super anhört (Ersparnis und so) wird von den nicht wechselbaren NETZBETREIBERN zu Nichte gemacht! Die erhöhen brutal die Netzkosten ins unermessliche!

Ich habe derzeit einen Stromanbieter aus Kärnten (Pullstrom) und bezahle 16 Euro Stromkosten im Monat. Die Wiener Netze nehmen mir zusätzlich monatlich 40 Euro (!) an Netzgebühren ab!!

Das ist eine Frechheit! Genauso war das Spiel mit der EVN! Ich bin beim Gas daher wieder zur EVN gegangen, weil es nach dem Wechsel keine Ersparnis, sondern durch die angehobenen Netzgebühren eine VERTEUERUNG war!! Berücksichtigen SIE diese Vorgangsweise der Anbieter auch? Ich denke nicht!

MfG, Christian Veigl
07.12.2016

 

Ich muss sagen, der VKI hat relativ schnell geantwortet, aber die Antwort ist für jeden der wechseln will nicht gerade erbauend:

 

Lieber Herr Veigl, vielen Dank für Ihre Nachricht. Netzkosten, Steuern und Abgaben haben sich mit Jahreswechsel geändert. Da Sie Ihren Netzbetreiber nicht wechseln können und dieser am Markt somit eine Monopolstellung inne hat, werden diese Kosten jährlich von der Regulierungsbehörde E-Control gesetzlich festgelegt. Ihre aktuellen Werte können daher von jenen vergangener Abrechnungsperioden abweichen.

Entscheidend ist, dass ein Wechsel des Energielieferanten grundsätzlich keinen Einfluss auf die Höhe der Netzkosten hat.  Nur der Teil der Energiekosten unterliegt dem Wettbewerb und kann daher durch einen Anbieterwechsel beeinflusst werden. Netzentgelt sowie Steuern & Abgaben sind unabhängig davon an Ihren Netzbetreiber zu entrichten.

Die Netzkosten sind auf Ihrer Rechnung in zwei Teile gegliedert – Netzkosten und Steuern und Abgaben. Auf diese Kosten können Sie somit nur bedingt Einfluss nehmen. Ein Teil der Netzkosten ist pauschal vorgegeben. Diese Beträge sind eben von der E-Control festgesetzt. Der andere Teil der Netzkosten ist verbrauchsabhängig. Diese können Sie nur reduzieren, wenn Sie Ihren Energieverbrauch senken.

Grundsätzlich besteht Ihre Energierechnung ca. zur Hälfte aus Energiekosten und zur Hälfte aus Netzkosten. Bei Haushalten mit niedrigerem Energieverbrauch kann es aber durchaus vorkommen, dass der Anteil der Netzgebühren höher ist als die eigentlichen Energiekosten. Bei stark energieverbrauchenden Haushalten ist es genau umgekehrt.

Uns ist bewusst, dass es in diesem Bereich noch Handlungsbedarf gibt, leider sind jedoch auch uns die Hände gebunden. Dennoch sind wir diesbezüglich bereits mit der E-Control in Kontakt und um Verbesserungen bemüht. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne wieder.

Herzliche Grüße,
Ihr Energiekosten-Stop-Team

 

Jetzt frage ich mich aber: Wozu wechseln, wenn dann unterm Strich wieder die gleich hohe Rechnung rauskommt, nur weil die Energienetzbetreiber ein Schlupfloch haben, um ihre Verluste ganz einfach mit einer Erhöhung der Netzgebühr auszugleichen? Das ist nicht der Sinn einer Marktwirtschaft, die durch Angebot und Nachfrage geregelt wird, wenn der benachteiligte (weil zu teure) Anbieter sich seine Einnahmen wieder richten kann, indem er die Netzgebühren hochschraubt!!

Das ist typisch für unser Land! Es gibt IMMER ein Schlupfloch um uns Konsumenten weiter abzocken zu können!!

 

Nachtrag vom 17.05.2018:
Jetzt will man weiter an den Netzgebühren schrauben. Diesmal mit der Ausrede eines dringend notwendigen Ausbaus! Ich frage mich nur wo die Milliardengewinne verschwinden? Sollen doch diese für den Ausbau verwendet werden, und nicht dazu die Gierkrägen von Aktionären zu stopfen!!

https://kurier.at/wirtschaft/oesterreich-droht-ab-2030-der-strom-engpass/400036555

Barf für Humanoiden [E04] – Männer Risi Pisi

Barf für Humanoiden [E04] – Männer Risi Pisi

 

Ihr kennt Risi Pisi? Das Zeug mit Reis und Erbsen und Karotten und manchmal Hühner- oder Putenfleischwürferln drinnen?Schmeckts? Ich hab für mich eine besser Variante erstellt. Das Männer Risi Pisi!

Die Liste für die Zutaten:

1 Zwiebel, würfelig geschnitten
4 kleine “Naschpaprika” ebenfalls gewürfelt
1 große Zucchini, geschält und gewürfelt
1 Handvoll Babykarotten, zerkleinert
Einige braune Champignons, zerkleinert
1 kleine Dose gehackte Tomaten
Gekochter Reis (ich nahm 4 Cups davon für den Reiskocher)
1 Packung Rindersteak Streifen (fertig gewürzt)
Scharfe Chilli-Sauce
Ein bisschen Creme-Fine 15%
Salz
Paprika

imag1770

Zuerst die Zwiebel und den Paprika in heißem Sonnenblumenöl anschwitzen lassen.

imag1771 imag1772
imag1776 imag1779

Dann die Rinderfiletstreifen dazugeben und gut durchbraten lassen. Hitze so wählen, dass die Zwiebel dabei nicht verbrennt. Paprika einstauben (je nach Geschmack mehr oder weniger). Danach die gehackten Tomaten und die scharfe Chilli-Sauce (ebenfalls nach Gefühl und Geschmack) hinzufügen. Ordentlich salzen und pfeffern. Alles gut umrühren.

imag1784 imag1773
imag1777 imag1781

In der Zwischenzeit den Reis kochen, die Zucchini schälen und würfeln, die Champignons und Babykarotten zerkleinern.

imag1780 imag1782

Nun das Gemüse in die Pfanne und nochmals aufkochen lassen. 10 Minuten das Gemüse in der Sauce köcheln lassen.

imag1785 imag1786
imag1787 imag1788

Topfwechsel zum Mischen. Ein wenig Creme-Fine dazu und den Reis unterheben. Rauf aus Teller und “GUTEN APPETIT”! Ich hoffe, Euch schmeckts so wie mir!

Barf für Humanoiden [E03] – Chilli mit richtigem Fleisch

Barf für Humanoiden [E03] – Chilli mit richtigem Fleisch

.

.

Chilli mit richtigem Fleisch … warum schreibe ich das? Ist normalerweise nicht ein Chilli mit Fleisch? Nein! Es wird meist mit Faschiertem gemacht, also Fleisch unbekannter Herkunft weil nicht mehr definierbar! Leider habe ich diesmal nicht wirklich daran gedacht, auch Fotos zu machen, aber das wird egal sein, wenn Euch das Wasser im Mund nach diesem Chilli zusammenläuft, dann kocht es einfach nach!

Ich hab genommen:

1 kg mageres Rindsgulaschfleisch,
2 kleine Zwiebel,
2 Habanero-Chillis,
1 große Dose rote Kidneybohnen,
1 Dose Zuckermais,
1 Dose Tomaten im eigenen Saft,
2 Esslöffel Paprikapulver,
2 Esslöffel Tomatenkonzentrat aus der Tube
Salz nach Geschmack,
ein bisschen Wasser,
Sonnenblumenöl zum Anrösten.

 

Das Gulaschfleisch habe ich von allen Sehnen und Fettteilen befreit, und dann in 2cm große Würfel geschnitten. Zusammen mit dem ebenfalls gewürfelten Zwiebel beides scharf in Sonnenblumenöl anbraten. Danach mit einem guten Schuss Wasser aufgießen, und das Paprikapulver einrühren. Danach kommen Bohnen, Mais und Tomaten hinzu, und salzen nicht vergessen! Nicht zu viel, denn nachsalzen könnt Ihr immer noch. Die beiden Habaneros entkernen und in feine Streifen schneiden, und zusammen mit dem Tomatenkonzentrat auch rein in den Topf.

Nun wird mit einem Deckel abgedeckt und bei mittlerer Hitze gut 45min geköchelt. Das Fleisch muss weich sein. Wenn die Flüssigkeit zu stark verdampft immer ein wenig Wasser nachgießen, so dass alles gerade mal bedeckt ist. Nach Ablauf der Kochzeit, nochmals nachsalzen, wenn nötig, und dann mit frischem Baguett verzehren …

Lasst es Euch schmecken! Das nächste Mal mache ich Fotos! Versprochen!

Barf für Humanoiden [E02] – Lungenbraten mal anders

Barf für Humanoiden [E02] – Lungenbraten mal anders

Heute hatte ich endlich wieder mal für die Küche Zeit. Ein kurzer Blick auf Zutaten die wir im haus haben, und schon war die Entscheidung für das heutige “Pappi” gefällt. Lungenbraten mit Karfiol, Röstis, Potato-Wedges und einer Champignon-Zwiebel-Speck-Rahmsauce dazu. Mengenangaben kann ich Euch keine geben, da ich immer nach Gefühl koche, aber wenn Ihr das nachkochen wollt, werdet Ihr schon die richtigen Mengen abschätzen können, ist ja nicht so schwer.

Ich nahm also:

1 Lungenbraten vom Schwein
1 mittleren Karfiol
1 kleine Tasse braune Champignon
1 Packungshälfte von geschnittenen Speckwürfeln
2 kleine Zwiebel
1/2 Rama Cremefine 15%
1 Becher Sauerrahm 15%
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Selbst gemischtes Barbecuegewürz
BIO Sonnenblumenöl
Röstis und Potato-Wedges fürs Backrohr

 

imag1659 imag1660

Während der “Vorarbeiten” habe ich schon mal den Karfiol “entblättert” und mit kaltem Salzwasser am Herd aufgesetzt. Der braucht meiner Schätzung nach ja gut 30 Minuten bis er fertig ist. So brauchte ich nur mehr rechtzeitig den Herd einschalten, und er köchelt vor sich hin. Auch die Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl kam auf den Herd. Auch das Backrohr heizte ich nun schon vor.

 

 

imag1661 imag1675

Jetzt den Zwiebel schälen, klein würfeln, die Speckwürfel herrichten, die Champignons stifteln. Geht alles in nicht einmal 10 Minuten. Dann den Lungenbraten putzen, in 2cm dicke Scheiben schneiden und vorsichtig flach klopfen. Dann mit dem Barbecuegewürz einreiben, in Sonnenblumenöl legen und das Gefäß zum Ziehen auf die Seite stellen.

 

imag1662 imag1663
imag1665 imag1666

Nun das Öl in der vorbereiteten Pfanne erhitzen und rein mit den Zwiebeln. Anschwitzen lassen, dann die Speckwürfel dazu. Nach weiteren 2-3 Minuten die Champignons unterheben und dann unter gelegentlichem Rühren ein paar Minuten alles anschwitzen lassen. Inzwischen den Karfiol einschalten und zum Kochen bringen.

 

imag1667 imag1668
imag1669 imag1670
imag1671 imag1672

Danach das Cremefine dazu und mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Beim Salz nicht sparen, denn der Karfiol verträgt schon ein wenig mehr davon. Anschließend die Pfanne vom Herd nehmen, und den Sauerrahm unterrühren. Nochmals abschmecken, wenn es zu wenig Salz war. Die Rahmsauce in ein Gefäß umfüllen und warm stellen, die Pfanne wieder für den nächsten Arbeitsdurchgang herrichten.

 

imag1673 imag1674

Mittlerweile kocht der Karfiol schon brav. Nun die Röstis und die Potato-Wegdes im Backrohr versenken. Die Dauern ja auch gut 15-20 Minuten bei 180 Grad. Ab und an mal Wenden nicht vergessen!

 

imag1675 imag1676
imag1679

Lungenbraten und Pfanne warten auf eine Vereinigung. Nun denn, dann den Regler an, die Pfanne heiß werden lassen, und die Lungenbratenstücke in Portionen hinein. Die Garzeit ist mit wenigen Minuten relativ kurz, also Vorsicht, sonst wird’s zäh und ausgetrocknet! Die fertigen Lungenbratenstücke in Alufolie auf einem Teller rasten lassen. Keine Sorge, die bleiben heiß genug.

 

imag1680 imag1681

Den Karfiol aus dem Wasser holen. Mittlerweile hat er gut 40 Minuten heiß gebadet, müsste also weich und telleranschmiegsam geworden sein. Man merkts ohnehin gleich ob das Messer wie von alleine durch den Strunk gleitet wenn man ihn viertelt, oder man über ein Fichtenmoped zum Teilen nachdenkt …

 

imag1682

Und so schaut die Sache fertig angerichtet aus. Chefin sagte: Vorzüglich! Also dann, lasst es Euch auch schmecken und viel Spaß beim “Nachbau”.

Snowline Spikes – Für mehr Sicherheit auf Eis und Schnee

Snowline Spikes – Für mehr Sicherheit auf Eis und Schnee

Ich hatte 2015 am Mölltaler Gletscher das unrühmliche Vergnügen, zum ersten Mal zu erleben wie es ist wenn man ungenügend ausgerüstet ist. Auch wenn man denkt man hat die perfekte Ausrüstung, es gibt dann immer noch etwas das fehlt. Ich hab da oben echt an alles gedacht, nur nicht auf meine Schuhe und die damit verbundene Trittsicherheit auf Gletscherschnee und -eis. Und so kam es, dass mein Plan insgesamt 3 Gipfelkreuze zu erobern scheiterte, weil ich bei den letzten 2 einfach nicht weiter kam, ohne abzurutschen und hunderte Meter tief über einen Eishang zu stürzen. Auch wenn das Profil eines Trekkingschuhs noch so gut aussieht: Auf Eis und Schnee ist es genau nichts wert! Kein Halt, keine Sicherheit! Und so drehte ich um, und verzichtete auf die beiden Eroberungen, weil es einfach keinen Sinn hatte.

Dieses Erlebnis ließ mich jedoch nicht in Ruhe, und so suchte ich nach einer Lösung die Sicherheit bot, aber nicht zu schwer im Rucksack sein sollte. Gefunden hatte ich sie nach einem Tipp eines Facebookfreundes, der dieses Produkt selbst verwendet und auch deswegen empfehlen konnte. Es handelt sich um die

Snowline – Spikes Chainsen Pro

Die gut 1 cm langen Stahlspikes dieser Spikes geben garantiert sicheren Halt bei Querung von Altschneefeldern und auf eisigen Untergrund. Sie sind daher ideal zum Winterwandern, am Gletscher (Achtung! Spikes sind KEINE Klettersteigeisen!) und auch im Herbst und Frühjahr auf rutschigem Terrain. Die Elastomer-Konstruktion ist für sicheren Sitz auf unterschiedlichsten Schuhtypen konzipiert, und in Sekundenschnelle an- und ausgezogen. Es gibt die Spikes in 4 Größen:

Gr. S: Trekkingschuhe bis 36, Winterstiefel bis 35 (320 g)
Gr. M: Trekkingschuhe 36 bis 39, Winterstiefel 35 bis 38 (360 g)
Gr. L: Trekkingschuhe 39 bis 44, Winterstiefel 38 bis 43 (400 g)
Gr. XL: Trekkingschuhe ab 44, Winterstiefel ab 43 (440 g)

Der Preis liegt um die 40 Euro, und sie sind es wert. Die rostfreien Ketten und Spikes halten wirklich einiges aus. Ich bin mit der Qualität der Snowline Spikes echt zufrieden, und empfehle sie daher mit gutem Gewissen weiter. In Wien sind sie übrigens beim Bergfuchs im 7. Bezirk zu haben. Auch im Versand gibt’s einige Händler die diese Spikes führen.

Hier noch ein paar Ansichtsfotos der Spikes auf meinen Trekkingschuhen und den Winterstiefeln. Auf beiden passt bei mir die Größe L (Schuhe beide Gr. 43):

img_7036 img_7037
img_7035

 

 

Nachtrag vom 20.05.2017: 6 Monate nachdem ich diesen Artikel schrieb, habe ich zufällig in den weiten des WWW entdeckt dass mein Blogartikel auch bei “Snowline Spikes” auf Facebook verlinkt und erwähnt wurde. VIELEN DANK!!

3. Hundewandertag in Warth (NÖ)

3. Hundewandertag in Warth (NÖ)

snap23787

Kurzfristig sind wir einer Einladung zum 3. Hundewandertag in Warth gefolgt. Am Samstag, den 29.10. trafen sich 17 Wandersleute mit und ohne Hund bei den Organisatoren Grete und Alfred (Freunde von uns, und auch Mitglieder im LTH-Austria), um dann pünktlich um 9 Uhr in Richtung Kulmriegel zu starten.

img_6775 img_6777
img_6779 img_6780
img_6783 img_6784

Die ersten Kilometer gingen dann stetig bergauf, und für einige „Flachlandler“ war das schon wie eine Gebirgswanderung. Klar, das waren sie nicht gewöhnt. Doch das Tempo der Wandergruppe war pomale, und so konnte jeder brav mithalten. Ab und an warteten die vorderen mal, damit alle aufschließen konnten, und so fanden alle den richtigen Weg.

img_6788 img_6797 img_6806

Das Wetter war zwar bedeckt aber es hatte gut 10 Grad. Also gutes Wanderwetter für Mensch und Hund. Der herbstliche Wald war überhaupt ein Traum in seiner Farbenpracht. Und der Geruch! Es roch die ganze Zeit nach Pilzen, die wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nirgends erspähen konnten. Doch alle wussten: Es gab sie!

img_6822 img_6823
img_6829 img_6833

Es ging immer höher in Richtung Kulmriegel hinauf. Mittlerweile hatten wir schon die ersten 200 Höhenmeter hinter uns gelassen, und knapp 3,5km Wegstrecke. Der Weg wechselte stetig. Von Straße zu Wiesenwegen, über Waldwegen zu Forststraßen. Und dann waren sie endlich da! Die Schwammerln im Wald! Ein Traum. Leider konnten wir als Laien nur ein paar wenige eindeutig identifizieren, und mangels eines Messers ließen wir sie auch stehen, damit das Myzel nicht beim bloßen Ausreißen der Pilze beschädigt wird.

img_6834 img_6840
img_6842 img_6845
img_6855 img_6865

Die Artenvielfalt war ein Wahnsinn. Das gibt es bei uns zu Hause im Weinviertel und den paar Wäldern die wir noch haben nicht. Nach 4,5km und 270 HM erreichten wir dann um 10:45 Uhr die „Labestation“. Da hatte sich Grete wirklich wieder ins Zeug gelegt und mit Obst, Getränken, Selbstgebackenem und süßen Schmankerln eine wahrhaft klasse Erholungspause organisiert. Danke für die Mühen die Ihr Euch gemacht habt, Grete und Alfred!

img_6846 img_6847
img_6848 img_6850

Ab hier führte uns dann der Weg in Richtung Burg Grimmenstein. Dazu mussten wir noch einige Höhenmeter machen, und schließlich, nach gut 2km erreichten wir dann um 12 Uhr das kleine Juwel am Hang des Kulmriegels. Die komplett neu aufgebaute kleine Burg lud mit ihrer Taverne und der Möglichkeit einer Besichtigung natürlich ein, und wir nutzten auch die Gelegenheit die uns da geboten wurde.

img_6867 img_6873 img_6876
img_6877 img_6889 img_6891
img_6899 img_6900 img_6901

Die Führung zur Besichtigung war interessant, und was uns sehr überraschte: Kostenlos! Dafür gab es eine Box für eine freiwillige Spende, die wir natürlich fütterten. Das war verdient. Dann machten wir uns wieder auf den Weg. Es ging ab hier Richtung Grimmenstein Ort. 3,5km führte der Weg nun teils steil bergab. Zur Freude jener ohne Hund, da sie sich nicht mehr bergauf schleppen mussten, zum Leid so manchen Hundeführers da die 4-Beiner sich bergab ins Geschirr legten und zogen wie Sau. Auf laubbedecktem und feuchten Boden natürlich nicht gerade das Wahre. Doch niemand kam zu Sturz, es klappte alles tadellos.

img_6913 img_6919 img_6926

Und so erreichten wir dann um 14:30 Uhr das geplante Zwischenziel, beim „Giovanni“, wo wir dann Essen gingen. In Punkto Pizza ist das Lokal auf alle Fälle zu empfehlen. Die gut belegte „Flade“ war ein Traum.

Nach gut einer Stunde brachen wir dann wieder auf, um nun die letzten 4,5km Wegstrecke hinter uns zu bringen. Mittlerweile schien die Sonne auf ein paar Landstriche, und beleuchtete so auch den gut im Norden sichtbaren „Türkensturz„.

img_6943 img_6947
img_6952 img_6959

Um 16:45 trafen wir dann wieder beim Ausgangspunkt ein. Es war eine tolle Wanderung, und wir haben wieder ein klein Stückchen Österreich gesehen, und auch neue Wanderbegeisterte kennen gelernt. Insgesamt waren wir heute 14,6km mit Gesamt knapp 800HM in gemütlichen 8 Stunden samt Pausenzeiten unterwegs. Passt!

Die komplette Fotogalerie findet Ihr >> hier <<

Viel Spaß beim Ansehen!

 

Das Volk hat es einfach zu bezahlen!

Das Volk hat es einfach zu bezahlen!

Zuerst hat die Industrie beschlossen die analoge Fernsehnorm PAL langsam aber sicher auf die digitale Norm HD umzustellen. Was uns mit besserer Auflösung vorgeschwärmt wurde, diente nur dem Zweck, durch digitale Kompression mehr TV und Radiokanäle über bestehende Frequenzen und Tranponder zu bekommen als vorher. Technische Tricks werden angewandt um uns ein “besseres” Bild und auch “besseren” Ton vorzugaukeln. Dann wurde die analoge Funkübertragung der Signale auf digital umgestellt. DVB-T war geboren. Die alten Sender wurden abgeschaltet. Jeder kaufte sich seine DVB-T-Antenne um weiterhin den Zwangsbeitragssender ORF zu sehen. Nun wird auch DVB-T abgedreht! Es lebe SimplyTV mit TVB-T2!! KEIN freier Empfang mehr, sondern ein Zwang zu einer neuen Digitalbox, die man natürlich kaufen muss!

Die Ironie an der Sache: Wenn man diesen Zwang NICHT mitmacht, kann man den ORF und sein Schundprogramm gar nicht mehr empfangen, aber bezahlt ZWANGSWEISE trotzdem die GIS!!

Schlimmer noch ist die Tatsache, dass man für einige dieser neuen Digitalboxen ein Abo abschließen muss, und damit zusätzliche monatliche Gebühren bezahlt. Der ORF kassiert also offensichtlich mehrfach ab, und das ganze Volk lässt es sich weiterhin gefallen!!

Anmerkung: Fairerweise sollte aber bei nicht möglichem Empfang das Programmentgelt zumindest erlassen werden, wenn man den Rest der Gebühr schon alleine wegen des BESITZES eines Empfangsgerätes berappen muss, so das österreichische Gesetz aus Kaisers Tagen wie es scheint …

Ebenso verhält es sich mit dem HD-Programm: Die einfach eingeführte Umstellung von PAL auf HD wurde gleich mal dazu genutzt um für HD-Programme abzukassieren! Das ist eine weitere Frechheit die man mit uns einfach durchzieht, und es wird noch schlimmer werden!!