Schnelles Hühnerfrikassee mit Teigwaren

Ja, wieder mal ein kleines Rezept aus meiner Küche. Im Internet gesehen, auf YouTube gesehen, aus Deutschland bekannt, aber vorher nie selbst gekocht oder wo gekostet: Hühnerfrikassee! Ich hab mich drüber getraut und ein schnelles Rezept dafür in den Weiten des WWW entdeckt! Das Ergebnis? Ein wahrlich gutes Abendessen!

Was ich dazu brauchte:

  • 4 Stück Hühnerbrüste
  • 1,5l Hühnerbrühe (Kann auch Gemüsebrühe sein)
  • 4 große Karotten in Würfel geschnitten
  • 1 Dose Erbsen (in etwas zur Menge der Karotten passend)
  • 200ml Cremfine 15%
  • 2 Eidotter
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL schwarze Pfefferkörner
  • Mehl und Butter (1:1 für eine Einbrenn)
  • Muskat, Pfeffer, Vegeta (nach Geschmack)

Zubereitung:

Die Hühnerbrühe mit den Lorbeerblättern und den Pfefferkörnern aufkochen und dann die Hühnerbrüste einlegen. 10 Minuten simmern lassen und die Karottenwürfel zufügen. Nach weiteren 10 Minuten folgen die Erbsen. Nochmals 10 Minuten kochen lassen, dann alles abseihen und die Brühe in einem Topf auffangen.

Die Hühnerbrüste in mundgerechte Stücke schneiden. Danach eine helle Einbrenn mit der Butter und dem Mehl herstellen. Sie sollte angedickt aber nicht pampig sein. Dann langsam unter ständigem Rühren die Brühe dazugeben bis eine sämige Konsistenz erreicht ist und keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann die Hühnerstücke und das Gemüse dazu geben.

Nun die Cremefine mit den beiden Eidottern gut vermengen und in den Topf geben, gut verrühren aber nicht mehr kochen lassen! Mit Muskat, Pfeffer und Vegeta (verwende ich statt reinem Salz) abschmecken.

Währenddessen auch die Teigwaren kochen, abseihen, und zusammen mit dem Frikassee anrichten und schmecken lassen!

Guten Appetit!

Und wieder will man bei uns einen 30er einführen!

Bild: FPÖ Gerasdorf

Das Statement unseres Vizebürgermeisters dazu lautet:

Kapellerfeld/Seyring: Kein Tempo 30 ohne Volksbefragung ⛔️👆⛔️

Die SPÖ hat es medial im Herbst angekündigt, nun wurde der Antrag in den Gemeindegremien eingebracht: Tempo 30 für Kapellerfeld und Seyring soll kommen, jedoch dieses Mal vermutlich ohne neuerliche Befragung der Einwohner (im Spätherbst 2008 haben sich 53% in Kapellerfeld und 76% in Seyring gegen Tempo 30 ausgesprochen).

Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich Stellung nehmen warum das aus meiner/unserer Sicht hochproblematisch ist. Was ist aber schon jetzt versprechen kann: Wir werden auch im Gemeinderat einen Antrag für die Abhaltung einer Volksbefragung zu diesem Thema einbringen.

“Anstand wahren statt drüberfahren”

Ich sage: Wenn die Roten das durchziehen gehören sie bei der nächsten Wahl in die Bedeutungslosigkeit geschickt!

Einen 30er in Kapellerfeld durchzusetzen ist eine reine politische Machtdemonstration um zu zeigen: Wir Roten haben das Sagen! Wenns denen um Sicherheit gehen würde, dann wären folgende Punkte wichtiger:

1. Die Gschrappen auf den Miniscootern, die ohne Kenntnis von Verkehrsregeln in den Gassen herumfetzen und über die Kreuzungen knallen, auf der falschen Straßenseite fahren, oder in der Mitte. Das alles obwohl es laut StVO verboten ist!

2. Die Kids und auch erwachsenen Idioten, die mit den E-Scootern fahren als gäbs kein Morgen! Oft auch Abends, Kurven innen anschneiden, zu zweit (Mutter & Kind) oder auch Kids so mit 8-10 Jahren. Meistens auch mit “aufgemachten” also nicht bei 20km/h abgeregelten Teilen! Auch verboten!

3. Radfahrer die über die Nachrang- und Stopptafeln knallen, am Gehsteig dahinrauschen, mitten auf der Straße im ZickZack fahren nur damit man nicht vorbei kommt. Oder jene die Abends und Nachts ebenfalls ohne Licht unterwegs sind! Verboten!

4. Die Idioten die mit dem Auto über die Feldwege knallen trotz Fahrverbots und da Fußgänger und Kids mit Rad gefährden! Verboten!

5. Radfahrer mit freilaufenden Hunden im Ortsgebiet die andere damit gefährden. Verboten!

6. Unsere “Zuagrasten” aus anderen Kulturkreisen, die mit ihren Kraxn ohne Nummerntafeln und mit Stirnlampe (!), weil das Licht am Wagen nicht geht, durch die Gassen fahren, oder gleiche mit den Augen am Handy unten fast die Fußgänger übern Haufen fahren.

7. Die Fußgänger die anstatt früher vorgeschrieben auf der rechten Straßenseite, nunmehr Links, Rechts und in der Mitte daherkräulen, nebeneinander, und nicht willens auf die Seite zu gehen wenn man mit dem Auto kommt.

8. Eltern die ihre Kinder in elektrische Spielzeugautos setzen die sie mit Fernbedienung auf der Straße steuern!!! Oft extrem weit von sich weg, oder hinter Autos versteckt plötzlich auf die Straße gesteuert werden! Das ist abnormal was hier abgeht!

Und da gäbe es noch Einiges mehr. Aber das wird nicht einmal angesprochen. Aber immer wieder kommt die leidige Diskussion wegen der parkenden Autos! Genau diese bremsen aber die Raser aus! Wenn die Straßen leer sind, fahrens bei uns wie die Trotteln!!

Und dann wäre noch die Tatsache dass sich die Roten einen Dreck um Sicherheit scheren, sonst wären sie genauer was die kaputten, verdrehten oder umgerissenen Verkehrszeichen im Ortsgebiet wären! Oder die Gefahrenstellen wie Westgasse/Karl Gerber Straße/Anton Bruckner Gasse, oder die uneinsichtige Kreuzung unter der Brücke zur Spange S1, wo sie nun schon rausgeschossen kommen wie die Irren nur weil sie halt Rechtskommende sind … man sieht sie aber zu spät, und man kann dort nicht gscheit rechts auf den Schotterstreifen ausweichen weil dann einige Idioten einen einfach links überholen obwohl man wegen der Rechtskommenden langsam wird und schaut!! DAS sind die Gefahrenstellen bei uns, und da gibts auch viele mehr!

Oder die Fußgänger, die mit Absicht nun auf der gegenüberliegenden Seite der Gehsteige und Gehwege gehen, um die Autofahrer zu sekkieren, was anders ist das nämlich nicht wenn man nicht annehmen will dass mittlerweile schon die Hälfte der Bevölkerung verblödet ist. Egal aus welchen Gründen auch immer.

Weiters die Mopedfahrer … Vollgas in jeder Gasse, 80% der Gefährte sind frisiert. Interessiert niemanden. Und jene die aus ihren Einfahrten rausknallen ohne zu schauen ob wer anderer gerade kommt (und ja, die auf der Straße haben eben Vorrang!).

Radfahrer die NIE ein Handzeichen geben, 75% der Autofahrer und -innen die NIE einen Blinker setzen und der Meinung sind, ihre Wege fallen unter Datenschutz und niemand braucht zu wissen wo sie hinfahren wollen! DAS sind die Gefahren bei uns auf der Straße!

Wo sind da die Roten Bonzen und ihre ach so guten Ideen??????

Update per 25.04.2024:

Die Roten Bonzen sind über den Willen der Bevölkerung eiskalt drübergefahren. Es wurde beschlossen, 30km/h einzuführen. Ich hoffe das jene “Befürworter” nun auf der Beobachtungsliste der Bevölkerung sind, und auch nur der kleinste mutmaßliche Verstoß gegen Tempo 30 sofort zu Anzeige gebracht wird!!

Unser Vizebürgermeister meinte dazu heute:

Tempo 30 in Kapellerfeld (Seyring in Vorbereitung) wurde in der Sitzung des Gemeinderates mit großer Mehrheit beschlossen. Unser Antrag auf Volksbefragung wurde ebenso mit großer Mehrheit leider abgelehnt.

Ich persönlich empfinde die Entscheidung grundfalsch, weil sie kein gutes Licht auf uns als Stadtgemeinde wirft und in der Sache selbst kein Problem lösen wird (das würde nur baulich gehen), aber in einer Demokratie sind am Ende Entscheidungen zu akzeptieren.

Bei den nächsten Wahlen sollte die SPÖ und alle anderen Befürworter dieser Idiotie in die Bedeutungslosigkeit gewählt werden! Tschüss mit “Ü” mit solchen antidemokratischen Parteien!

Und jenem Stadtrat der, weil er nicht kritikfähig ist und mich auf FB deswegen sperrte obwohl ich unter seinem Befürwortungskommentar nur einen “Lach-Smiley” setze, sperrte, dem sei gesagt: Ich habe nun ein Auge auf Dich, und werde jedesmal beim Überfahren einer Nachrangtafel oder bei zu hoher Geschwindigkeit eine Anzeige gegen Dich erstatten! Speziell in der Feldgasse!

Links zum Thema 30:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231222_OTS0003/oeamtc-umfrage-klare-mehrheit-gegen-flaechendeckendes-tempo-30-im-ortsgebiet

Das Ergebnis der Volksbefragung 2008 (Auszug aus dem Gemeindekurier 11/2008):

Selbstgemachtes Pommes Salz

Hallo Freunde, wieder mal was aus der Küche! Nachdem ich liebend gerne das Ankerkraut Pommes Frittes Salz verwendete, und die Firma 2022 leider mehrheitlich vom nicht gerade umweltfreundlichen aber gewinngierigen Nestlé-Konzern übernommen wurde, gingen meine Reserven mittlerweile zur Neige. Ich hab lange getüftelt, und nun kann ich Euch mein Rezept für mein selbstgemachtes Pommes- und Bratkartoffelsalz posten. Es steht dem Original um nichts nach!

Was ich verwendete:

  • 1 EL getrocknete Petersilie (fein gemahlen)
  • 1 EL Oregano (fein gemahlen)
  • 3 TL Knoblauchgranulat
  • 3 TL Zwiebelgranulat
  • 3 TL Wikinger Rauchsalz (Gewürzland.com)
  • 1 TL Senfmehl (Colman’s)
  • 1/4 TL Weißer gemahlener Pfeffer
  • 3 TL feines Mehrsalz

Alle diese Zutaten gut vermengen und in eine luftdichte Dose packen! 1 EL pro 500g Kartoffel reicht vollkommen aus. Man kann natürlich je nach Geschmack mehr oder weniger verwenden.

Lasst es Euch schmecken!

Rauchsalz, Knoblauchgranulat, Petersilie, Oregano,
weißer Pfeffer, Meersalz, Senfmehl, Zwiebelgranulat.

Ich hab diese Diskussionen sowas von satt!!

Ich hab diese Diskussionen sowas von satt!!

Immer wieder rülpsen mich so selbsternannte “Experten & Expertinnen” an, dass ich meine Hündin nicht artgerecht halten würde, warum sie nicht ohne Leine laufen darf, sie nur ein paar Quadratmeter zum Leben habe, es hier bei uns viel zu heiß für sie sein würde, sie nicht bei Schlittenhunderennen eingesetzt wird wie sie es brauchen, sie zu dick sei weil man bei Huskies die Rippen sehen müsse, man mir den Hund wegnehmen sollte weil sie Rudeltiere sind und alleine verkümmern … usw. usw. usw.

Meine Antwort in Kurzform:

Das sind die reinsten Idioten und ahnungslose selbsternannte Rassenkenner die ihr Wissen aus diversen Internetforen, Deppenberichten, Medienschwachsinn oder sonst wo her haben, selbst aber nie solche Hunde besessen haben. Oder sie haben solche Hunde, und möchten sich einfach nur wichtig machen. Das Ergebnis dieser Idiotie sieht man dann an deren Hunden, die gebrochen, umerzogen, angepasst und brav wie Schäferhunde neben ihnen herdackeln und willenlos sind. Teilweise auch schon vegan ernährt, darum sieht man die Rippen ……

Die Langform:

Wozu wurden die Malamutes urprünglich gezüchtet? Na um bei der Jagd zu helfen, die Kinder in den kalten Zelten zu wärmen, und schwere Lasten von A nach B zu transportieren. TRANSPORTIEREN! Das schließt nun mal von Haus aus Schlittenhunderennen aus! Warum? Weil beim Transportieren nicht die Geschwindigkeit das A und O ist, wie es eben bei Rennen das Wichtigste ist um einen Stockerlplatz zu erreichen und Altmetall zu sammeln, sondern dass die Hunde mit der ihnen anvertrauten Last gut und verletzungsfrei am Ziel ankommen. Weder erschöpft noch ausgepowert!

Das Malamutes keine Dürrlinge sind, hängt ebenfalls damit zusammen, dass sie für den Transport von schweren Lasten gezüchtet sind, und auf den ihnen abverlangten Strecken auch einen enormen Kalorienverbrauch haben. Das ist normal. Und verbrauchbare Kalorien werden eben mal als “Pölsterchen” gespeichert, um sie von da wieder verbrennen zu können! Das passiert auch bei Nordischen die eben nicht arbeiten müssen, weils so genetisch verankert ist. Ein Husky ist auf Geschwindigkeit mit leichten bis mittleren Lasten ausgelegt, deswegen dünner und kleiner. Hunde die für Rennen eingesetzt werden, sind dürr weil die Besitzer mit jedem Gramm weniger ein paar Sekunden einholen möchten um an “Ruhm und Ehre” zu gelangen. Titel die meist nicht mal das Papier wert sind worauf sie stehen.

Zu warm bei uns? Wie kommt man auf so einen Blödsinn??? Erstens gibt es in den Ursprungsregionen dieser Hunde ebenso heiße Tage und Wochen. Zweitens passen sich die Hunde ganz gut an die vorherrschenden Temperaturen an! Sprich, wenn das Wetter zu warm ist, bilden sie weniger Unterwolle, ist es arschkalt, dann haben sie Unterwolle dass man nicht einmal auf die Haut durchkommt. Und in unseren Breitengraden sind praktisch keine Importhunde aus dem hohen Norden wo es -50 Grad und weniger haben kann, und sie damit an dieses Wetter gewöhnt wären. Selbst meine Nukka kommt “nur” aus Lettland, wo es zwar kälter aber durchschnittlich genauso temperiert ist wie bei uns. Also wo liegt das Problem für die Möchtegernbesserwissenden??

Es stimmt, Malamutes sollten nicht von der Leine. Sie sind Jäger! Sie sind verdammt gute Jäger! Und sie töten in Sekunden wenn ihnen dazu die Gelegenheit geboten wird. Vorausgesetzt, sie sind noch Malamutes. Eigenständig, willensstark und wesensfest. Also keine gebrochenen und umerzogenen armseelige Kreaturen die sich in städtischen Hundezonen mit Haushunden samt anderer Körpersprache anpassen mussten um “geliebt” zu werden. Nein, solche Malamutes sind keine Malamutes mehr. Sie haben nur mehr das Aussehen ihrer Ahnen, mehr nicht. Nukka wuchs willensfrei auf. Keine Hundeschule, keine Umerziehung, keine Anpassung wie es die Hundecommunity überal propagiert damit Hund so ist wie er in der Gesellschaft akzeptiert wird. Und nein, ich habe das nicht bereut. Sie ist eine urspünglich gebliebene Malamutehündin, wild, stark, sie weiß was sie will, und sie holt sich auch was sie will! So muss ein Malamute sein. Wer das nicht will, soll sich einen Louis Vuittone Handtaschenhund kaufen. Für die Verfechter der “Off-leash-Fraktion”: Der Malamute läuft Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate brav ohne Leine und reagiert vielleicht sogar gut auf Abruf. Bis zu dem Tag, an dem etwas interessanter wird oder seinen Jagdtrieb weckt! Die übliche Trottelansage “Das hat der vorher noch nie gemacht” lasse ich dann nicht gelten! Man weiß was man an der (dannnicht vorhandenen) Leine hat! Wer es nicht weiß, wie gesagt: Handtaschenhund ….

Dass die Malamutes Rudeltiere sind ist unbestritten. Der Begriff “Rudel” ist aber sehr wandelbar. Das Rudel kann aus mehreren Hunde bestehen, oder auch aus dem einen Hund und seiner Familie! Und selbst wenn die Besitzer dieser wunderbaren Hunde tagsüber bei der Arbeit sind ist das kein Problem. Diese faulen Säcke von Hunden schlafen 16-20 Stunden am Tag! Also wo liegt das Problem wenn sie 8-9 Stunden alleine sind, sich dabei vollkommen in Ruhe entspannen können, und genau das tun, was sie am Liebsten machen: Nämlich nichts! Dieses Vorkauen von “Desire to go” also der Drang zum Laufen … bei Malamutes habe ich das noch nie gesehen. Und es ist ein gewaltiger Unterschied, ob der Hund das kennt, oder nicht. Wenn Malamutes trainiert werden, und sie kennen das Laufen vor dem Gerät, dann wissen sie wann es los geht wenn man die Geschirre und Leinen vorbereitet. Dann ist natürlich Feuer am Dach und sie wollen los. Laufen, arbeiten, Spaß haben. Wenn sie es nicht kennen, dann schauen sie einen nur blöd an, keine Spur von Springen, schreiben, losrennen wollen! Sie sind faul!

Und was die “paar” Quadratmeter Lebensraum meiner Hündin betrifft … sie hat eine 25m2 große Terrasse wo sie die meiste Zeit pennt. Sie kann auf 100m2 frei im Haus herumlaufen. Es ist kein Raum für sie gesperrt. Und 500m2 freier Garten wären auch noch da! Also sind 625m2 zu wenig für EINE Hündin??? Mensch, seid Ihr lächerlich! Ich denke, manche hören sich selbst gar nicht zu wenn sie so eine Kacke an Worten loslassen, und ihre Forenwissen an andere anbringen wollen.

Nachtrag: Und JA, sie ist reinrassig, auch wenn sie keine blauen Augen hat (Malamutes dürfen keine blauen Augen haben ihr Gscheiten!), und NEIN, sie ist kein ausgefressener Husky, und NEIN, wir brauchen solche Diskussionen einfach nicht. Behaltets Eure Belehrungen für Euch und Eure Hunde, machts Zivilisationsdodln aus ihnen, fröhnt Euch vielleicht weiter mit der Tierquälerei die Ihr durch falsches Wissen an ihnen ausübt … aber lasst uns in Frieden damit! WIR wissen wie es geht, IHR habt noch viel zu lernen, dazu müsst Ihr aber von Eurem hohen Ross steigen und Eure Lernresistenz ablegen. Dann klappts auch mit den Malamutes!

Und noch eines: Malamutes müssen nicht mit jedem Hund spielen! Und es gibt bei ihnen auch keinen “Welpenschutz” wie viele behaupten!! Dieser gilt nur im eigenen Rudel, fremde Welpen gehören da nicht dazu! Kapierts das endlich!

Die Ewiggestrigen …

Die Linken und Grünen haben uns immer und immer wieder als “Ewiggestrige” bezeichnet, wenn wir nicht deren Meinung waren! Dieser gleich nach der Nazikeule gern verwendete Ausdruck sollte Anders-als-links-und-grün-Denkende diffamieren und zum Schweigen bringen. Hat ja auch immer perfekt funktioniert weil sich das Volk einfach einschüchtern lässt. Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo diese Gesinnungs-Khmer ihr wahres Gesicht zeigen, immer mehr und immer gefährlicher!

DAS sind die EWIGGESTRIGEN!

Denn sie haben nichts aus der Kriegstreiberei und zwei Weltkriegen gelernt!! Im Gegenteil! Sie sind bereits in einem Kriegsrausch gefangen, der für uns alle nicht gut ausgehen wird, wenn das Schlafvolk nicht endlich aufwacht und diese Futtertrogparasiten, die man ohnehin nie an einer Kriegsfront sehen wird, sowie die diktatorischen und selbsternannten EU-“Eliten” in Brüssel, die wohl schneller auf der Flucht sein werden als so manche Rakete bei ihnen einschlagen kann, stoppt!

Die KRIEGSTREIBER sind die EWIGGESTRIGEN!

NICHT die Völker der EU, die mit dem Krieg der Amis gegen die Russen nichts am Hut haben!

Die SYSTEMMEDIEN sind die EWIGGESTRIGEN

Weil diese Dumpfbirnen und linksgedrehten Propagandamüllschreibenden aber genau NULL Ahnung von echten Kriegen haben, und ihre “Erfahrung” wohl nur durch Playstation, Nintendo & Co gewonnen haben! Und jene die den Medienmüll, den man ihnen seit Monaten vorsetzt und die Kriegsrufe immer weiter in die Gehirne setzt, jene sind die EWIGESTRIGEN weil sie partout nichts gegen diesen Wahnsinn machen, im Gegenteil, diesen auch noch unterstützen!

Diese Menschheit die meint die Spitze der Evolution zu sein, lässt sich von ein paar Wahnsinnigen wieder in einen Krieg führen, dessen Ausmaß so gewaltig sein wird, dass danach nichts mehr so sein wird wie es mal war!

Verabschiedet Euch von allem was Euch lieb war und ist, oder wacht endlich auf und wehrt Euch gegen diese Kriegstreiberei!!

Noch habt Ihr die Wahl, es ist noch nicht zu spät!

Rinderhüftsteak-Gulasch mit Tiroler Speckknödel

Also heute hab ich mich selbst in der Küche übertroffen! Wir hatten günstig, und damit meine ich wirklich günstig (1,45kg für 21 Euro) Rinderhüftsteakfleisch im Ganzen ergattert. Und damit gabs heute ausnahmsweise mal kein Steak, sondern Gulasch vom Feinsten! Dazu Tiroler Speckknödel.

Was ich dazu verwendete:

1,4kg in Würfel mit ca. 3-4cm Größe geschnittenes Hüftsteakfleisch
1,4kg in kleine Würfel geschnittenen Zwiebel
2 EL Butterschmalz

3 EL Tomatenmark
0,5l Wasser
3 EL Paprikapulver edelsüss
1 TL Paprikapulver geräuchert
1 TL Pfeffer (meine eigene Mischung aus 7 Pfeffersorten wieder einmal)
2-3 EL Vegeta, dafür kein Salz

1 EL Mehl

Das Fleisch muss gewaschen und von noch restlichen Sehnen oder Häutchen befreit werden, dann in 3-4cm größe Würfel schneiden. Die Zwiebel kleinwürfelig zerkleinern. Das Butterschmalz im Druckkochtopf heiß werden lassen und die Zwiebel darin glasig rösten. Dann das Tomatenmark, Pfeffer, die beiden Paprikapulver sowie das Wasser zufügen und gut durchrühren. Nun die Fleischwürfel zugeben und verteilen. Gut mischen. Deckel drauf und den Kochtopf auf Druck kommen lassen. Anschließend den Herd abschalten und den Topf bis ingesamt 60 Minuten ab aufheizen geschlossen stehen lassen. Nun den Druck ablassen und den Deckel vorsichtig öffnen.

Das Gulasch nun nach Bedarf noch mit 1 EL Mehl stauben, damit der Saft eindickt, und zuletzt kann mit Vegeta (oder wer möchte halt mit normalem Salz) abgeschmeckt werden.

In der Zwischenzeit habe ich die Tiroler Knödel in siedendem Salzwasser gut 20 Minuten wallend kochen lassen. Wer sich die Handarbeit für die Knödel nicht antun möchte, in den BERGER-Märkten in unserer Umgebung gibts fertige Tiroler Knödel in wirklich guter Qualität! Nicht billig, aber echt schmackhaft, genauso wie die Originale.

Zum Schluss das Knödel mit dem Gulasch aufs Teller, und sich diese kulinarische Großartigkeit auf der Zunge zergehen lassen!

MAHLZEIT!

Tiroler Leber … ein Genuss!

In Berührung kam ich mit der “Tiroler Leber” im schönen Gerlos, wo wir nun schon öfter urlaubten, weils einfach passt. Wir fanden durch Zufall und vom Hunger getrieben eine Gastwirtschaft im Ort, wo es wahnsinnig viele gutklingende Speisen gab. Eine davon war eben dieses hier heute von mir vorgestellte und nachgekochte Gericht. Für Genießer ein echter kulinarischer Traum!

Was ich verwendet habe:

800g Schweineleber, geputzt und in 3-4mm dicke Scheiben geschnitten
2 mittlere gelbe Zwiebel, in Halbringe geschnitten
2 EL Butterschmalz
Mehl
1 EL Majoran
Pfeffer nach Geschmack
1 EL Vegeta
80g Tiroler Speck
250ml Wasser
2-3 EL Sauerrahm

Zuerst wird die Leber vorbereitet, also gewaschen, grobe Röhren entfernt, und dann in 3-4mm dicke Scheiben geschnitten. Achtet beim Einkauf auf frische Ware, ihr werdet im Geschmack dafür belohnt! Dann schneidet die geschälte Zwiebel in Halbringe und den Speck in dünne, feine Streifen.

Nun 1EL Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen und die Speckstreifen darin anbraten lassen. In der Zwischenzeit die Leberscheiben in Mehl wenden. Den fertigen Speck aus der Pfanne nehmen und die Leber in der gleichen Pfanne anbraten. Wenn sie durch, aber noch weich ist (der Zeitpunkt ist wichtig!), herausnehmen und beiseite stellen. den 2. EL Butterschmalz in die Pfanne geben, und dann die Zwiebel goldgelb anrösten.

Mit ein wenig Mehl (ca. 1/2 EL) bestäuben, das Wasser hinzufügen. Aufkochen lassen und dann den Speck und die Leber wieder hinzufügen. Mit dem Majoran, Pfeffer (ich hab wieder meine eigene Pfeffermischung verwendet), und dem Vegeta (ich hab deswegen kein Salz genommen, weil es die Leber hart macht und ich mit Vegeta ebenfalls einen guten Geschmack herausholen kann) abschmecken. Noch ein paar Minuten köcheln lassen, den Sauerrahm einrühren und mit Salzkartoffeln oder wie in meinem Fall mit Reis, sofort servieren und es sich schmecken lassen.

Ich wünsch Euch viel Gelingen und einen guten Appetit!

Grenadiermarsch wie aus Omas Küche

Heute war es wieder einmal so weit. Ich hatte Lust auf ein leckeres Essen das ich schon ewig nicht mehr gegessen hatte. Beim Einkauf hörte ich zufällig ein Gespräch mit, und da fiel das Wort “Grenadiermarsch”. *zack* – Die Idee! Schnell das Handy raus, die Zutaten recherchiert, zum Einkauf dazu genommen, und anschließend noch schnell frische Kartoffel vom Bauern geholt.

Zu Hause angekommen, gings natürlich sofort in die Küche und ans Kochen. Was Ihr dazu braucht findet Ihr hier in dieser Liste:

800g Kartoffel, gekocht und geschält,
400g Fleckerln (Teigwaren),
2 EL Butterschmalz
80g Frühstücksspeck
200g Geselchtes
2 kleine Zwiebel
1 EL Majoran
Salz, Pfeffer, ein wenig Paprikapulver
1 EL Pertersilie

Die Kartoffeln musste ich natürlich zuerst kochen, danach kalt abschrecken, schälen und in ca. 4mm dicke Scheiben schneiden. Den Frühstücksspeck und das Geselchte habe ich feinnudelig geschnitten. Die Zwiebel kleinwürfelig. Die Fleckerln habe ich dann auch noch gekocht.

Wenn Ihr beim Teigwarenkochen Energie sparen wollt, hier ein guter Tip für Euch, ich machs genauso und es funktioniert bei allen bisher von mir verwendeten Teigwaren:

Wasser entsprechend der Menge der Teigwaren mit Deckel drauf kochend werden lassen, salzen, die Teigwaren hineingeben, Deckel drauf und die Herdplatte komplett abdrehen! Die Teigwaren sind nach der auf der Verpackung angegebenen Kochzeit genau richtig durch! Habs auch nicht geglaubt, funktioniert aber tatsächlich.

Nun einen großen Topf wo alles reinpasst aufheizen, das Butterschmalz hineingeben und zerlaufen lassen. Danach den Speck und das Geselchte darin anrösten und anschließend die Zweibelwürfel dazu geben. Ein paar Minuten anschwitzen lassen. Ab und an mal umrühren damit sich nichts ansetzt. Nun mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken, danach den Majoran und die Petersilie hinzufügen.

Wenn alls gut verrührt ist, die Kartoffeln dazu geben, und unter vorsichtigem Rühren noch ein paar Minuten weiter rösten lassen. Zum Schluss die (abgeseihten) Fleckern unterheben, nochmals kurz abschmecken wenn nötig, rauf aufs Teller.

GUTEN APPETIT!

Lasst es Euch schmecken.

Mein Jahresrückblick 2023 …

… oder: Wie wir immer tiefer in einer psychologischen und politischen Kloake versinken!

Bis Anfang 2023 dachte ich, jetzt wirds was, wir sind über das Gröbste hinweg, die Coronahysterie und der Impffanatismus samt seinen Auswüchsen, gesunde aber ungeimpfte Menschen auszugrenzen und aus dem Sozialgefüge auszusperren, seien überwunden. Ich dachte auch, dass sich die Politik nun am Riemen reißen würde, und endlich damit anfängt, für den Souverän, also uns, zu arbeiten. Auch vermutete ich fälschlicherweise, dass die Menschen wieder zueinander finden, und ihre Gräben der Streitigkeiten zuschütten würden. Ich unterlag offensichtlich einem riesigen Irrtum!

Die Coronahysteriker denken ja gar nicht daran endlich wieder Ruhe zu geben! Auch die neue Sekte der Klimaterroristen will immer mehr ihre irre Ideologie umsetzen und uns verbieten was wir uns in langer Arbeit aufgebaut haben! Gefolgt von den Politparasiten die sich ihre Bezüge ungeniert erhöhen während die Spekulanten an den Börsen und die Konzerne uns mit ihrer Gier den letzten Cent aus der Tasche ziehen, unter dem Deckmantel “Der Russe ist schuld”, Energiepreise und damit Lebenshaltungskosten in schwindelnder Höhe beschert haben!

Zu den Ersteren, den gehirngewaschenen Impffanatikern und Coronahysterikern kann man eigentlich nichts mehr sagen, außer dass mittlerweile in unzähligen seriösen Studien definitiv nachgewiesen wurde, dass die Gengülle der mRNA-Impfungen gefährlich bis tödlich ist, und auch Veränderungen im Gehirn (psychische Veränderungen sind auch durch Studien nachgewiesen!) hervorrufen weil mit Fremd-DNA und Zusatzstoffen kontaminiert, die potentiell als giftig oder hochgefährlich gelten. Ich werden hier keine Beispiele nennen, jeder kann mittlerweile selbst mit seinen Handy, Tabletts, Laptops und PC’s googeln. Wichtig dabei ist nur, sich von der Zwangsvorstellung zu lösen, dass nur die eine Seite recht hat, und die andere immer irrt. So funktioniert Wissenschaft nicht, das ist reine Framingpolitik. Irgendwie vergleichbar mit Links und Rechts. In der Politkk gilt ja nur mehr: Alles was nicht Links ist, ist automatisch Rechts (und Nazi). Eine Mitte existiert nicht mehr. Liegt wohl am Betrachter und seiner wirren Vorstellung, dass Links nur das gute sein kann, weil ja Rechts nur Nazis sind. Welch ein folgenschwerer Irrtum das ist wird immer deutlicher wenn man sich die gewalttaten der Linken bei Protesten so ansieht.

Die Kimaterroristen setzen sich für eine Ideologie ein, die uns Milliarden und unseren Wohlstand kostet, weil man uns einreden will, dass das menschenerzeugte CO2 das Klima zerstört und uns vernichten wird. Ich gehe mal davon aus, dass wenn das stimmen würde, dann würde man nicht nur CO2-Steuern hauptsächlich bei Individualverkehr (Auto, Baumaschinen und LKW) sowie Energie verlangen, sondern auch bei Flugkerosin, Schweröl, Zement, Getränken, und vor allem vom Militär! Dieses wird nämlich in keiner dieser uns vorgekauten CO2-Lügen erwähnt! In jeder Berechnung ist das Militär vollkommen ausgenommen! Wieso? Auch die Raumfahrt wird nicht berücksichtigt! Wieso? Energiegefräßige Technik wird nicht unterbunden (Bitcoin-Mining, E-Fahrzeuge, Wärmepumpen, Serverfarmen, Werbung (!!)), aber Glühlampen und Staubsauger über 900W sind verboten … wie lächerlich das alles doch ist! Und niemand behirnt, dass wir schon seit Jahren CO2-Steuern in Form der NOVA und den Klimazertifikaten zahlen, die neue CO2-Abgabe also eine getarnte Luftsteuer ist! Wohin die Gelder fließen? Wird nicht bekannt gegeben! Was damit bisher für den sogenannten Klimaschutz gemacht wurde? Ist unbekannt! Dass aber einige Multireiche noch reicher wurden, das ist bekannt. Das die Klimamodelle für den Klimawandel fehlerhaft uns sogar bewusst gefälscht sind, ist schon mehrmals bewiesen worden. Doch die Herde glaubt alles was KRONE, STANDARD und ORF so vorkauen. Und am meisten wird der Scheißdreck geglaubt der in den Social Medias verbreitet wird. Muss ja alles stimmen, was die Freunde so posten.

Die Politik mit ihren Selbstdarstellern ohne sachlicher und fundierter Ausbildung in den Bereichen die sie eigentlich führen oder leiten sollten ist nur mehr als Heuschreckentum anzusehen. Die einzige Aufgabe die die Politik in ihrem Wirken sieht ist jene, Rechts zu verhindern, politische Gegener zu diffamieren und damit aus dem Ring der Politik zu entfernen, und ihre kranke Ideologie von Klimaschutz, Volksgesundheit, Wohl für alle durch Zerstörung unserer Werte und Kultur zu verbreiten. Anstatt für das Volk und seine Wünsche oder Bedürfnisse zu arbeiten, werden wir mit Illegalen Landnehmern geflutet, dabei EU-Verträge mit Füßen getreten, unsere Neutralität wurde praktisch aufgegeben, Österreich ausverkauft und ruiniert. Dafür belohnen sich die Herrschaften mit Gehältern jenseits von Gut und Böse. Also unserem von uns abgepresstem Steuergeld! Nicht nur das, unser Geld wird auch in aller Herren Länder verschenkt ohne das wir befragt werden, ob wir das überhaupt wollen! Und das ganze nennen die auch noch Demokratie… was für eine Farce!

Unser Rechtssystem liegt am Boden, zuständige Justizstellen decken Kriminelle wo es nur geht, Ausreden warum und wieso das so ist kommen am laufenden Band. Personen die durch Plagiate in Positionen kamen die sie sonst nie erreicht hätten werden durch die plagiatsanerkennenden Universitäten geschützt. Wenn sie das nicht täten, dann müssten sie ja zugeben, dass ihr eigenes System durch und durch korrupt ist, und das ist mit Sicherheit nicht gewollt. Im Enderfolg schaut die Politik in Österreich nur mehr so aus, dass das Stimmvieh zwar zur Urne gehen “darf”, sich danach die Parteien aber wieder selbst ausmachen, wer nun regiert und mit wem, den Wahlen meist komplett zuwidersprechend. Also wozu noch wählen gehen? Die Antwort darauf sollte jedem klar sein: Auch wenns Beschiss ist, nicht wählen gibt den Minderheiten mit ihren hirnkranken Ideologien die dann doch zur Urne gehen, immer wieder den bekannten Politparasiten die Chance so weiter zu machen wie bisher. Ein vollkommen durch und durch verkommenes und verfaultes System!

Schon alleine wenn ich mich hier bei uns umsehe, und seit Jahren beobachten konnte, wie unser einstmals schöner Ortszeit immer mehr zu einem verfremdeten Ostblockkaff wurde, wo nur mehr Dreck und offensichtliche Anarchie vorherrschen, fast nichts mehr repariert wird, die Zugewanderten sich aufführen wie wenn sie noch immer am Balkan oder in Anatolien wären, und man Abends auf der Straße fast kein Deutsches Wort mehr hört, dann emfinde ich das als besorgniserregend! Ebenso wie die Tatsache dass es den Behörden wohl auch scheißegal ist, was die Leute hier aufführen und schon alleine mit ihren Hunden alles verdrecken und zuscheißen lassen. Veränderungen die zu Verschlechterungen führten werden uns als Highlight der “offenen Koalition” oder “dem Spiel der freien Mächte” angepriesen, und die egoistische nur auf sich selbst beachte Bevölkerung schluckt das auch noch und jubelt dazu! Selbstdarsteller der Politik blenden die Menschen und die klatschen dazu! Wie tief ist das alles gesunken?

Nun, genau genommen haben es die Politiker und auch die Asozialen hier enorm leicht! Die Facebookverblödung führte ja schon seit Jahren dazu, dass der Bevölkerung das Langzeitgedächtnis komplett genommen wurde. Ist leicht zu überprüfen: Postet was auf Facebook oder sonstigen “Socla Medias”, guckt Euch die Likes an, wartet ein paar Tage oder Wochen, postet das Gleiche wieder … und siehe da, ihr werdet die selben Likes bekommen! Weil keiner mehr weiß was vor ein paar Tagen war! Gleiches Spiel treiben die Medien. Heute knallen sie Euch einen Artikel vor die Nase, in ein paar Tagen ändern sie diesen oder der Inhalt wird komplett anders umgeschrieben, und nur ganz wenigen fällts auf!! Das Arge daran: Jene die es nicht bemerken, streiten dann auch noch und bezeichnen uns als Schwurbler und Deppen! Die Bevölkerung ist einfach nicht mehr das was sie mal war, und den selbsternannten Eliten gefällt das natürlich. Denn nun können sie das Volk verarschen wie sie wollen, und die Masse merkts nicht. Und jene die was überzuckern, die werden sofort als Verschwörungstheoretiker Aluhutträger oder gleich mal Nazi oder zumindest FPÖ-Wähler diffamiert damit sie kuschen. Wir krank doch das alles ist.

Die Genderei, die von über 90% der Bevölkerung abgelehnt wird (siehe Google), die Zwangsbeglückung durch die Regenbogenbewegung, Maulkörbe und Zensur, Verfolgung von Andersdenkenden, das alles ist Dank des offensichtlichen Gruppenzwangs den diese zustimmenden Randgruppen ausüben gegenüber der Schafsherde die sich nicht wehren kann oder will, sowas von einfach geworden, man glaubt es kaum. Die einst wirklich intelligenten Generationen, die auch was geschafft und aufgebaut haben, sind nicht mehr fähig den aktuellen entbildeten Dummschwätzern entgegenzutreten. So nach dem Motto: “Ist halt so, nehmen wir halt hin, haben wir halt Pech gehabt, …”. Na dann, viel Spaß dabei, wenn Euch diese Hirnfurzer noch den letzten Cent wegen Ihrer Ideologieverbohrtheit wegnehmen und Ihr nichts mehr zu fressen habt.

Es zeigt sich auch, wie der globale Kriegstreiber jenseits des Atlantiks immer mehr Einfluss hier in Europa nimmt. Von Arschkriechern der Amis in Brüssel diktatorisch geführt, sollen wir immer mehr auf unsere Rechte verzichten. Und machen wir es nicht freiwillig, dann wird mit immer neuen Gesetzen nachgeholfen dass wir mundtot gemacht werden. Die “Elite” lässt keinen Widerspruch zu, und die US-Milliardäre sowie das US-Imperium schon gar nicht. Warum wohl muss jeder in Europa Englisch lernen? Nicht wegen des leichteren Handels oder Verständnis untereinander, sondern weils die Sprache des Imperiums ist. Das zogen auch schon die Römer durch, und hat einige hundert Jahre funktioniert. Doch jedes Imperium fällt einmal. Die Frage ist nur wie. Und so wie es aussieht, will die untergehende USA nochmal schnell abcashen und wenns nicht klappt global eine Verwüstung starten. Ich frage mich auch, ob der Klimawandel nicht durch die Bemühungen der Amis, wetterverändernde Waffen zu entwickeln, von denen herbeigeführt wurde. Ich traue denen das genauso zu, wie die Freisetzung von Corona durch ein US-Biolabor oder zumindest im Auftrag durch den “Deep State” und seinen Handlangern. Man redete uns als Kind immer ein, wie gut die Amis doch sind, wie fortschrittlich und wie super demokratisch. Genau genommen sind sie Kriegsverbrecher die schon im WW2 Gräuel anrichteten (Rheinwiesenlager), fortschrittlich weil sie die deutschen Patente nach dem Sieg gegen das 3. Reich gestohlen haben, und super demokratisch? Man siehts am Vorgehen im eigenen Staat mit Polizeigewalt, und den über 800 Stützpunkten in aller Welt! Stützpunkte die sie sich auch von den jeweiligen Staaten bezahlen lassen. Die aktuellen völkerrechtswidrigen Aktionen der Amis in Syrien und anderen Ländern sollten uns allen zu denken geben! Der Ami ist NICHT der Gute! (Warum auch hat die USA immer und überall ein Vetorecht so dass ihnen wegen deren Aktionen nichts passieren kann? Warum kann die USA Gesetze erlassen, die global alle zu akzeptieren haben? Wieso stellt sich die Weltgemeinschaft nicht endlich mal gegen diese Imperialisten und zeigt ihnen wo deren Platz ist?)

Aber das ist nun zu weit ausgeschweift. Kommen wir zurück zur eigenen Bevölkerung. Wieso schafft sie es nicht, wieder in normale Lebensweisen zurückzukehren? Wieso will man facebookgeschädigt immer jeden und alles maßregeln und diskreditieren wenn der- oder diejenig nicht nach der eigenen Ideologie oder Vorstellungen agiert? Was ist so schwer daran zu akzeptieren, dass es eine Unmenge an verschiedenen Meinungen gibt, und nicht nur schwarz und weiss, rechts oder links, hell oder dunkel? Was habt Ihr für ein Problem damit, das was nicht Eurer Vorstellung entspricht einfach zu ignorieren und am Beispiel FB einfach weiter zu scrollen? Wieso müsst Ihr immer und überall Euren Senf zu Meinungen da geben, die Euch wahrscheinlich weder selbst betreffen noch interessieren sollte? Ist das sowas wie innerer Zwang dann endlich mal jemanden “übers Maul gefahren zu sein”? Seid Ihr dann glücklich? Also ehrlich gesagt, mit solchen Menschen will ich persönlich nichts zu tun haben. Ich bin auch relativ unentspannt, wenn sich jemand nicht an Regeln, Vorschriften oder Gesetze hält, denn diese halten eine Gemeinschaft am Funktionieren, aber dass ich jemanden wegen seiner Meinung angreife oder auch beschimpfe, nein das käme mir nie in den Sinn! Was ich auch hasse ist die Tatsache, das die meisten ohne Unrechtsbewusstsein immer und jederzeit eine Ausrede parat haben, warum sie sich nicht an gewisse gesellschaftliche Vorgaben halten oder halten wollen. Wenn man sie darauf anspricht herrscht sofort Kriegsstimmung. Man lässt sich doch nicht gefallen, dass man auf seine Übertretungen oder “Scheiß-mi-nix-Aktionen” angesprochen wird, oder? Traurig! Das ist echt traurig was aus den meisten geworden ist!

Und warum das Ganze? Weil die Schafsherde onmächtig zusieht wie alles den Bach runtergeht, und sie trotzdem ihren Arsch nicht bewegen will um das zu ändern! Damit steigt die Unzufriedenheit massiv an, und Aggression sowie Hass auf alles nimmt zu. Gewollt von der Politik, denn wenn sich die Schafe selbst plötzlich wie Wölfe benehmen und sich gegenseitig zerlegen, dann können die Parasiten ungestört machen was sie wollen. Gesellschaftsspaltung ist die moderne Methode der Eliten, das Volk zu beschäftigen um von ihren eigenen hinterfotzigen Aktionen abzulenken. Nur kapierts die Herde nicht.

Ich weiß, dass viele die das hier nun bis hierher gelesen haben, mich auch in eine gewisse Ecke einordnen werden, aber das ist mir sowas von egal. Und wisst Ihr auch warum? Ich habe mein Langzeitgedächtnis noch! Ich weiß was sich vor 1, 10 oder 50 Jahren abgespielt hat und wie sich alles ins Negative verändert hat! Langsam, schleichend, aber doch stetig! Ob Ihr das von Euch auch sagen könnt, wage ich fast zu bezweifeln. Trotz allem werfe ich hier nicht alle in den gleichen Topf, denn bei mir gilt nach wie vor: Wenn der Schuh passt Cinderella, dann zieht ihn halt an!

Und an die humorlose Woke- und Cancel-Culture-Gesellschaft die hinter jeder Aussage, jedem Tun, jeder Gegenwehr eine Rechte Aktion, Rassismus, Fake, Schwurblerismus, und was weiß ich noch alles sehen, dieser sei gesagt: Begebt Euch doch in Behandlung! Vielleicht gibts sogar eine Impfung gegen Euren kranken Wahn!

Als kleinen Nachtrag punkto beruflicher Enttäuschung: Nachdem ich heuer meine großen Projekte alle mit internationaler Anerkennung und Lob abgeschlossen hatte, wurde ich eiskalt entsorgt. Mit keiner mit mitgeteilten offiziellen Begründung, aber hinterrücken Lügen in verschiedenen Varianten. So geht man mit Fachkräften in Österreich um! Aber dauernd schreien, wir brauchen Fachkräfte! Drauf geschissen, man sucht Lohnsklaven und Billigarbeiter das wird immer wieder unter Beweis gestellt!

In diesem Sinne, scheiß auf 2023 und hoffen wir auf ein besseres 2024 …

Herbsturlaub in Gerlos in Tirol

Wie schon im vorherigen Urlaubsbericht angekündigt, nun der von unserem Urlaub im September. Diesmal ging es am Wochenende nach Mallnitz, und dann weiter wieder nach Gerlos ins Hotel Glockenstuhl (Heuer schon zum zweiten Mal weils so super war!).

Die Entscheidung nach Mallnitz zu fahren fiel relativ kurzfristig, da die Baustelle auf der A10 mit stundenlangen Staus für uns ein Anfahrtsproblem nach Gerlos darstellte, und die Ausweichstrecken über das “kleine Deutsche Eck” sowie auch das “große Deutsche Eck” wegen massenhafter Baustellen und Behinderungen auch zu einer Staufalle geworden sind. Mit Hund im Heck ein NoGo. Also überlegte ich, doch über den Süden zu fahren, einen Tag irgendwo auf der Strecke zu übernachten, und dann weiter zu fahren.

Ursprünglich war die Anfahrt nach Gerlos ohnehin am Sonntag geplant, da kein Zimmer mehr für Samstag frei war. Es war Almabtrieb und alles belegt. Dann kam mir die Idee, doch über den Semmering, die Innerkrems, die Nockalmstraße, und den Millstädter See nach Mallnitz zu fahren. An der Nockalmstraße wollten wir dann unsere Speck- und Wurstvorräte ergänzen. Die Zechneralm war das Ziel.

Am Samstag den 23.09.2023 um 6 Uhr morgens waren Sack & Pack samt Hündin im Wagen, und wir unterwegs. Die Durchfahrt durch Wien ging ohne Probleme, und das erste Pausenziel beim Billa in Gloggnitz war nach einer Stunde erreicht. Wurstsemmeln einkaufen für Frauli, Gassigang für Nukka. Kaum 15 Minuten später waren wir dann schon am Weg Richtung Semmering und die S6 nach Leoben. Die Fahrt verlief relativ schnell, nur das Stück zwischen Thomatal und Innerkrems war ein wenig abenteuerlich. Die Straße schmal, der Asphalt naja, aber wenig Verkehr also alles gut. In Innerkrems bei der Mautstelle zur Nockalmstraße kam gleich die erste Überraschung. Die Maut betrug € 21,50! Um 5 Euro mehr als das letzte Mal! Aber nur für Verbrenner! Für Duracelkraxn und Hybride kostete die Maut nach wie vor € 16,50 und wird als Öko-Ticket an den Mann gebracht. Wir haben also eine zusätzliche Strafmaut bezahlt, weil wir einen Diesel fahren! Eine Frechheit! Ich fragte dann extra noch, ob die Almen und Hütten oben offen sind, was eindeutig mit einem “Ja” beantwortet wurde. Also fuhren wir los. Fast alleine machten wir Reide um Reide (Kehren) und schraubten uns die Nockberge hoch. Endlich kam die Zechneralm (1920m) in Sicht, und wir stellten uns auf den Parkplatz der sonderbar leer war. Und ja, richtig geraten, die Zechneralm war wegen Ruhetag geschlossen! An einem Samstag! Etwas gesäuert und ohne Vorräte machten wir uns auf den Weg weiter nach oben. Nächster Halt war die Eisentalhöhe auf 2049m ü.A.. Ab auf den Parkplatz, pessimistisch mal hin gegangen, und … offen! Welch Wunder! Zuerst wollten wir schnell mit Nukka einen Gassigang machen, doch leider bestand da auf den Wiesen überall ein ausgeschildertes Hundeverbot. Also musste sie noch ein wenig warten. Wir hatten noch ein paar Stationen. Jetzt kauften wir mal ein bisserl was ein, und schnell machten wir uns wieder auf den Weg. Nächstes Ziel: Silva Magica, nur mehr auf 1700m ü.A.! Langsam kamen wir von den Bergen kurz wieder runter. Von der Silva Magica aus wollten wir zur Wolitzenhütte wandern. Sie ist ja in nur 15-20 Minuten erreichbar und Nukka konnte endlich herumlaufen und ihre Geschäfte erledigen. Tja, und hier genau wieder das Problem der Falschauskunft an der Mautstelle! Die Hütte war geschlossen!

Genau in dem Moment wo wir schon wieder umdrehen wollten kam der Hüttenwirt daher, weil er im Stall seine Tiere versorgen musste. Wir fragten ob zu sei, und die Antwort: Ruhetag! (Laut seiner Aussage stand unten am Parkplatz ein Schild. Wir hatten keines gesehen! Erst nach dem Abstieg sahen wir das Schild, aber am zweiten Parkplatz wo wir halt nicht standen …). Alexander (Schuss, der Hüttenwirt) öffnete uns jedoch ohne viel Aufsehens und bot uns Getränke gegen eine “freie Spende” an! Was ist der Kerl nett!! Sowas findet man selten. Wir nahmen an, der bekam eine gute Spende und wir durften uns sogar draußen noch setzen und in Ruhe unsere Getränke konsumieren. Da wir schon einmal hier waren, zeigte ich ihm das Foto seiner Hündin das ich voriges Mal gemacht hatte. Er war begeistert. Ich sagte ihm zu, es ihm zu schicken wenn wir wieder zu Hause sind, was ich auch verlässlich getan habe. Er machte uns auch noch darauf aufmerksam, dass auch die Glockenhütte zumachen wollte, weil nichts los war, also hatten wir es nun ein bisschen eilig. Nach dem Durstlöscher machten wir uns daher rasch wieder auf den Weg zum Wagen. Es ging ja noch weiter und die Zeit drängte …

Weiter zur Glockenhütte auf 2024m Seehöhe. Also wieder hinauf. Dort wurde nochmals der Vorrat ergänzt, ein nettes Plauscherl geführt, und keine 15 Minuten später waren wir schon wieder am Weg in Richtung Windebensee auf 2000m ü.A.. In seiner jetzigen Gestalt wurde er von Menschenhand durch Vergrößerung eines vorhandenen kleineren Gewässers geformt, wir aber kennen ihn nur so wie er derzeit ist. Jetzt schlug nochmals Nukkas Zeit. Sie konnte endlich raus, und wir machten uns zu Fuß auf den Weg den kleinen aber feinen See zu umrunden. Endlich konnte sie sich die Pfoten vertreten, und hatte sichtlich Spaß daran. Nur das Wasser mied sie, dürfte ein wenig zu kalt gewesen sein … *lach*. Danach, mit glücklichem Hund im Auto, weiter zum nächsten Stop: Das war dann in Bad Kleinkirchheim bei Carinthia Moden. Etwas für Frauchen. Gefunden hat sie auch etwas. Frauen, die finden immer was.

Nachdem nun alles im Wagen verstaut war, machten wir uns auf, die letzte Etappe in Angriff zu nehmen. Wir hatten noch 1 1/2 Stunden Fahrt vor uns. Und dann endlich kamen wir in Mallnitz an. Einquartiert haben wir uns für die eine Nacht bei Hotel Mallnitz Appartements. Eine ungarische Familie mit zwei wunderschönen American Akitas. Auch bei ihnen waren wir schon einmal Gast und auch sehr zufrieden. Vorerst fuhren wir noch nach hinten zum Stappitzer See um Nukka ihre Pfoten vertreten zu lassen. Im Hotel eingecheckt haben wir aber erst nach unserem anschließenden Besuch bei Rosi & Uwe vom Cafe Donath. Das war ein Pflichtbesuch, weil sie ihre Pforten mit Ende September 2023 leider schließen werden. Eine Kaffeelegende und zwei absolut nette Menschen entziehen sich dann der Öffentlichkeit. Die wunderbaren Torten und auch Pralinen sind aber weiterhin bestellbar! Wir verbrachten einen schönen Spätnachmittag bei den beiden, genossen den Cafe Latte und die leckeren Torten, dann wurden wir langsam müde, fuhren noch kurz beim alten “Gutenbrunner” vorbei (die neuen adeligen Besitzer hatten wohl geschlossen) und checkten anschließend in unserem Hotel ein. Morgen ist ja auch noch ein Tag, und die Weiterfahrt nach Gerlos stand auch vor der Tür.

Resume über Mallnitz: Es wird immer weniger Angebot, die Freunde von uns haben sich in alle Winde verstreut, den “Gutenbrunner” wie wir ihn kannten (mit Wolfgang und Claudia) gibts nicht mehr, Rosi hört auf, die Badwirtin hört auf, von manchen anderen die wir kennen haben wir vorsichtig gesagt eher schon Negatives gehört (Preise, Qualität, usw.), also muss man es als gegeben betrachten, dass das vielleicht unser letzter Besuch war. Nach 17x ists nun wohl vorbei. Schade. Zum Abschluß sind wir noch bei uns im Hotel essen gegangen, Qualität ok, Preis angemessen, mehr gibts da nicht zu berichten. So ging Tag 1 zu Ende, und hier noch die Fotos davon:

24.09.2023 – Sonntag! Frühstück! Ausgiebig, alles vorhanden was man braucht, nette Bedienung. Auschecken, alles im Auto verstauen, dann wieder zum Stappitzer See, Frühstücksgassigang, und schnell einen Abschiedsbesuch bei Rosi und Uwe im Cafe Donath. Gegen Mittag verließen wir dann Mallnitz. Mit einem weinenden und einem glücklichen Auge. Weinend weil es absehbar ist, dass es das letzte Mal war (vielleicht schauen wir mal bei einer Vorbeireise wieder ins Dorf), mit einem glücklichen weil wir uns schon so auf Gerlos freuten. Da gabs ja noch vieles zu entdecken, und im Gegesatz zum Sommer war diesmal prächtiges Wetter angesagt. So fuhren wir also in Richtung Lienz, Matrei in Osttirol (ja auch da haben wir schon geurlaubt!) zur Felbertauernstraße. Wieder mussten wir 13 Euro Mautgebühren blechen. Maut ist der Goldesel der Straßenbetreiber in Österreich. Die schweineteure Vignette reicht ja nicht. Wir entschlossen uns, auch diesmal wieder am Hintersee einen Zwischenstopp einzulegen und zur Jausenstation Gamsblickhütte zu schlendern. Badetime für Nukka sozusagen. Gesagt getan, wir stoppten nach der Fahrt über die Felbertauernstraße und der Zufahrt zum See am (gebührenpflichtigen!) Parkplatz. Sofort fielen uns wieder die Tücher und Kaftane auf. Es ist wieder schlimmer geworden. Die Wiese vor dem See vollkommen belagert. Nur mehr Schnörkselschriftschreibende unterwegs. Trotzdem marschierten wir unter den Hassblicken gegen uns da durch und ließen Nukka in den See. Sie genoss es! Am Spaziergang zur Gamsblickhütte wurden wir kurz von einem Erwähnten gefragt “Is this a wolf or a dog?”, ich bin weiter und hab den einfach ignoriert. Blöde Frage aber auch. Die Antwort bekam der von meiner Frau. Sie ist halt so. Da es noch relativ frisch und nieselig war, war die Hütte natürlich gerammelt voll, und alles was einen Hund mit hatte drängte sich auch da hinein. Wieso eigentlich? Haben die alle kein gscheites Gewand? Wir saßen draußen, zu Essen gabs nichts (Saisonende), Getränke ja (auch Zirberne), also beeilten wir uns und machten uns zum Wagen auf. Endspurt war angesagt! Nur noch 1 Stunde bis Gerlos! Und da kamen wir auch so um 16 Uhr herum an … endlich! Der Glockenstuhl hatte uns wieder, und die herzliche Brgüßung bestätigte uns, dass wir die richtige Wahl getroffen hatten um ein zweites Mal heuer hier zu urlauben. Wir checkten ein, machten es uns im selben Zimmer wie im Sommer gemütlich, gingen knapp 18 Uhr noch Abendessen (welch ein Traum diese Küche doch ist!), machten noch die Nukka-Runde, und schließlich fielen wir ins Bett und schliefen uns entspannt aus.

Fotos von Tag 2? Ja, hier:

25.09.2023 – Guten Morgen Gerlos! Ein strahlend blauer Himmel und die Sonne begrüßten uns schon am Morgen! Das kann ja nur ein schöner Tag werden, so mein Gedanke (Vorab als Spoiler: Es kam anders … *hahahaaaa*). Nuk’s Morgenrunde erledigt, dann ausgiebig gefrühstückt. Wir mussten stark sein für den heutigen Tag! Was Neues wollte entdeckt und erkundet werden: Der Stausee Zillergründl und das “Klein Tibet” waren das Ziel! Also alles zusammengepackt, im Rucksack alles für Nukka dabei (Wasser, Snacks, etc.), den VRSÖ-Acticitypass für die neuen Hüttenstempel, und los gings über die berüchtigte B165 nach Hainzenberg und runter nach Zell am Ziller. Weiter gings nach Mayrhofen und den Umfahrungstunnel zur (kostenpflichtigen!) Mautstraße hinauf zum Zillergrund. Am Parkplatz der Bärenbadalm wollen wir dann parken und auf den Bus zur Staumauer umsteigen, da man nicht weiter mit dem Wagen fahren konnte. Wir hatten schon am Vortag eine Debatte wegen des Beißkorbes für Nukka. Sie kennt das nicht, musste nie einen tragen. Ich hatte zwar einen dabei, der stammte noch von unserem Rüden und war leicht anpassbar, aber getragen hat sie ihn vorher noch nie. Aussage meiner Frau: “Das ist hier in Tirol nicht so ernst, das geht auch ohne…”. Ich sagte ihr dass es nicht so sein wird, und hatte echte Bedenken. Auch hier hatten wir an der Mautstelle gefragt ob oben alles offen sei, “Ja” war wieder die Antwort und wir bezahlten brav …

Die Bergstraße war eng, eng und gefährlich. Ich konnte mir nicht vorstellen was ich machen würde wenn mir ein Bus entgegenkommen würde. Die 18 oder 20km die wir da fahren mussten zogen sich gewaltig in die Länge. Da kam mir dann der LKW der plötzlich aus einer Seitenfahrbahn auftauchte, aber dann vor uns fuhr ganz recht. Ein Prellbock der mir die Straße freihielt. Aber wir schafften es und kamen am Parkplatz an. Die Bärenbadalm? Geschlossen!! In mir kams schon wieder hoch! Wozu fragt man eigentlich? Gehts denen nur um die Einnahmen der Maut und lügen deswegen? Die Busstation lag genau gegenüber dem Parkplatz, aber wir mussten 40 Minuten warten. Inzwischen passte ich den Maulkorb an, setzte ihn Nukka mal auf, was klar was: Er ist in Sekunden wieder herunten gewesen. Ein Nordischer und Maulkorb ist in meinen Augen Schwachsinn. Dann sah ich das Schild am Wartehäuschen. FFP2-Maske nein (also durchgestrichen!), Maulkorb definitiv JA. Na bravo. Wieder die Ansage, das wird schon nicht so sein. Langsam aber sicher wurden es dann immer mehr Leute die auf den Bus warteten. Auch Hunde, alle mit Beißkorb. Dann kam der Bus. Das erste was der Busfahrer rausplärrte war: Beißkorb! Jetzt gings los! Nukka den Beißkorb anlegen, sie wollte ihn sofort abstreifen. Sie irgndwie in den Bus hineinbekommen. Gleich in der ersten Reihe schnappt so ein Arschlochköter von der Größe einer Ratte auf sie hin (Kein Beißkorb!!), Nukka will ihn haben … ich schieb sie weiter in den vollkommen überfüllten Bus! Sie legt sich hin, will den Beißkorb abstreifen, was sie auch schaffte. Daneben ein Deutscher: “Wenn mich der jetzt beißt …!” – Dann hat ergebissen, war meine Ansage dazu. Hinter mir ein Deutscher: “Weiter, weiter!”, ich: “Ich komm da nicht weiter, alles voll!”, er wieder “Dann musst ne Lösung suchen!” … ich war knapp davor dem eine zu reißen! Nukka wieder ohne Beißkorb, ich quäle sie an unzähligen Hunden vorbei bis wir endlich hinten im Gang zur Ruhe kommen, und Frauchen sie still hält. Die ganzen 15 Minuten Fahrt zur Staumauer versuchte dann so ein Louis Viton Handtaschlrattler seinen Beißkorb an meiner Hose abzustreifen … das Frauchen? Schaute nicht mal was der macht! Ich war knapp vor dem Durchdrehen, und als wir dann endlich aus dem Bus raus konnten entschloss ich mich, nicht wieder mit dem Bus hinunter zu fahren, sondern zu gehen, auch wenn der Weg mit 1 1/2 Stunden heftig sein würde. Nukka war ausßerhalb des Busses dann schnell wieder beruhigt und entspannt, also gingen wir los. Die mächtige Staumauer hinter uns lassend, kamen wir zuerst zum Tunnel der uns ein paar hundert Meter taleinwärts führte. Gleich am Anfang ein Schild: “Klein Tibet – Montags Ruhetag”!! Mich überkam der Zorn!! Ich begann ein wenig laut zu werden, was im Tunnel recht gut ankam. Ja ich war mächtig gesättigt! Wir beschlossen aber dann doch, nach hinten zu marschieren um uns den Ort wenigstens anzusehen. Sonst wäre die Herauffahrt ja vollkommen für die Katz gewesen.

Mit traumhafter Kulisse des Tals vor uns, bewältigten wir den ersten steilen Anstieg (der vom Kartenmaterial her auch als solcher ersichtlich war), und wanderten immer weiter nach hinten, in Richtung Klein Tibet. Nach knapp über 1 Stunde betraten wir quasi kurz nach 13 Uhr die “Eingangspforte” zu diesem idyllischen Ort. Ja, es war auf Tibet getrimmt, aber von den Fotos im Internet her stellt man sich trotzdem etwas mehr vor. Auch am Weg nach hinten wehten die einen oder anderen Gebetsfahnen, aber das wars dann schon. Für die Tafeln habe ich mich nicht wirklich interessiert, ich kochte innerlich ja nach wie vor. Dann aber sahen wir, dass Leute anwesend waren, und die Hohenaualm (wie sie tatsächlich hieß) geöffnet war! Ja, jetzt entspannte ich mich wieder. Wir erklommen die letzten Höhenmeter, suchten uns einen Platz und legten eine Pause ein. Es war Selbstbedienung, aber kein Problem, es ging schnell, und die freundlichen Bedienungen da entschädigten mich wieder für den Ruhetag-Schock! Abgesehen davon gab es eine Selbstbedienungs-Area daneben, wo man sich Getränke nehmen konnte und das Geld dafür in eine Kasse schmiss. Da wir aber auch eine Kleinigkeit essen wollten, nahmen wir das Angebot der Hütte in Anspruch. Nukka rastete sich aus, es war doch ein relativ warmer Aufstieg und die Sonne knallte herunter. Ich machte mich derweilen schon mental bereit, die nächsten 2 1/2 Stunden meine Sohlen durchzuwetzen …. vorerst genoß ich jedoch die Aussicht auf die Berge, den blauen Stausee und die beruhigende Umgebung.

Anmerkung am Rande: Ich werde nie verstehen, mit welcher Gier die Touristen unseres Nachbarlandes einen Berg hochsteigen um sich dann in den Hütten breit zu machen und ihre selbst mitgebrachten Speisen und Getränke zu verzehren!! Das ist eine Frechheit sondergleichen. Und die Hüttenbetreiberinnen? Trauten sich kein Wort sagen, weil sie keine Negativbewertungen haben wollen … So funktioniert Erpressung durch Internetbewertungen, und die Betreiber verlieren Plätze die zahlende Kunden haben könnten!

Um 14 Uhr brachen wir dann auf. Es ging zurück zur Staumauer. Den Anstieg den wir wieder machen mussten sah man diesmal die ganze Zeit über. Welch ein grausames Spiel die Wegebauer da mit uns trieben! An den wunderschönen Wasserfällen vorbei schleppten wir uns halt Kilometer für Kilometer zurück zum Adlerblick (der übrigens auch geschlossen hatte) der Einkehr an der Staumauer. Hier machte ich nun ernst, ließ meine Frau zurück, und marschierte mit Nukka todesverachtend ab hier den Abhang hinunter. Auf 2,46km mussten wir 447 Höhenmeter absteigen! In Summe sollte ich an dem Tag 10,5km und 600HM in die Füße kriegen. Ich ging ja vor ein paar Jahren mal iun Krimml den “Alten Tauernweg” hinauf ins Achental. Diese Steinleiter war damals schon heftig, aber das was da heute vor mir lag, war übel! Steinstufen bis zu 0,5m mit Spalten bis zu 10cm dazwischen. Ich musste zuerst Nukka dazu animieren da runter zu gehen, und später dann permanent aufpassen, dass sie nicht in so eine Spalte rutscht und sich die Pfote bricht. Das wäre schlimm gewesen, denn wie bringt man einen verletzten 50kg Hund 1 1/2km im steilen Gelände ins Tal? Ich wollte nicht daran denken, denn auch ich bekam dann langsam Probleme. Je weiter wir nach unten kamen und meine Kräfte schwanden, desto mehr begann Nukka zu ziehen weil sie zum Auto wollte. Sie war fast nicht zu bremsen, und ich kam echt an meine Grenzen dabei. 1 Stunde dauerte diese Tortour dann bis wir endlich ins Flache kamen. Ein Bach, eine Rast, Nukka nutze sie zum Baden. Braver Hund … (ich wollte sie mehrmals erwürgen!).

Die letzten paar Meter ging es dann wieder zum Wagen bergauf. Ich versorgte die Kleine, gab ihr Wasser, holte mir auch noch schnell ein Getränk vom Automaten, und dann warteten wir auf den Bus. Wir waren offensichtlich schneller. Dieser kam dann 10 Minuten später, und so manch staunender Hundemensch wunderte sich, dass wir auch schon herunten waren. Ja, aber zu welchem Preis. (Spoiler: Die nächsten 3 Tage waren schlimm!). Heute fuhren wir dann nur mehr ins Hotel zurück und ließen den Tag ausklingen. Ich konnte mich mittlerweile fast nicht mehr rühren. Hüfte, Oberschenkel, Waden und Füße wurden zu meinen erklärten Feinden. Schmerzterror inklusive. Nach dem Abendessen ging dann Frauchen mit der Zugsau Gassi, sie wollte aber eh nicht wirklich, und dann legten wir uns schlafen.

Fotos davon gibts auch wieder:

26.09.2023. Tag 4 unseres zweiten Sommerurlaubs. Eigentlich wars ja schon ein Herbsturlaub, aber egal. Aufstehen? Frühstücken? Am liebsten wär ich auf allen Vieren gekrochen! Noch nie hatte ich so einen Muskelkater! Nicht mal nach dem “Alten Tauernweg” in Krimml! Ich fühlte mich, wie wenn mich ein Lastzug überfahren hatte. Also gabs heute keine Wanderung, sondern eine Sightseeingtour per Auto. Die Zillertaler Höhenstraße wollten wir uns das erste Mal ansehen. Wenn wir das nur vorher der Hotelwirtin gesagt hätten …

Nachdem wir es deutlich gemütlich angehen ließen, kamen wir erst knapp vor 11 Uhr zur Mautstelle der Zillertaler Höhenstraße (Maut ist hier überall üblich, wie schon erwähnt, ein Goldesel). Wir nahmen den Einstiegspunkt bei Hippach, und wollten dann oben alles erkunden und bei Riedberg wieder runter fahren. Nach dem ersten steilen Anstieg in Richtung Melchboden blieben wir in einer Kehre stehen um Nukka ein wenig erkunden zu lassen. Ein kleines Gipfelkreuz zierte den Hang. War nett anzusehen. Bis hierher war die Straße schon gewaltig eng und schlecht zu befahren. Aber es konnte ja noch besser werden dachte ich mir. Wenig später fuhren wir dann weiter in Richtung Arbiskopf, Gegenverkehr mit nicht bergtauglichen Germanen inklusive, sowie Kolonnenfahrt von 80jährigen vor uns! In den 10 Autos vor uns, die aufgefädelt wie eine Perlenkette mehr in der Mitte als am Rand der ohnehin schon engen Bergstraße fuhren, saßen zusammengezählt mindestens 900 Jahre an Lebenszeit (nur jene hinterm Lenkrad gezählt!). Das war grausam. Dann endlich ein paar Gasthäuser wo die sich von der Straße verabschiedeten und sich einparkten. Hier standen auch Unmengen an Reisebussen! Also wie die hier herauf gekommen sind, das war mir ein Rätsel! Und wie die an entgegenkommenden Fahrzeugen vorbei gekommen sind auch. Ich will lieber nicht wissen, was mit dem Gegenverkehr passiert ist, ob die nicht irgendwo weiter unten im Gebüsch lagen. Wir fuhren vorbei und weiter. Endlich war die Straße frei. Und dann kam es: Die Beschilderung der Höhenstraße war so 1A, dass wir die falsche Abzweigung nahmen, und wieder nach unten fuhren. Über den Laimacher Berg kamen wir wieder ins Tal und haben nicht mal ein Viertel der Höhenstraße gesehen. Wir entschieden aber nach der bisherigen Fahrt, unten zu bleiben und darauf zu verzichten. Als Ausgleichsalternative schlug ich vor nach Grinzling zu fahren, und dort die Tristenbachalm zu besuchen. Gesagt, getan, wir fuhren also nach Grinzling, guckten auf die Schilder (Tristenbachalm geöffnet!), fuhren die Bergstraße (ohne Maut!) hoch und parkten sich ein. Wir freuten uns schon auf ein kühles Getränk und die eine oder andere kleine Spezialität und sahen dann beim Näherkommen an die Alm: RUHETAG!!! Das gabs ja wohl wirklich nicht mehr!! Überall die gleiche Scheiße! Unten steht OFFEN, oben ist dann ZU! Mein Muskelkater quälte mich, aber trotzdem meinten wir, die 1 1/2 Stunden zur Jausenstation Steinbockhütte zu gehen. Gemütlich, mal schauen wie der Weg ist. Und es ging bergauf, steil bergauf, Kühe lagen am Weg herum (was mit Nukka zum Glück kein Problem darstellt), und es wurde immer steiler. Nach gut einer halben Stunde Aufstieg und der Aussicht auf noch mehr steile Passagen kehrten wir um. Mit meinen Beinen ging da gar nichts mehr. Ich musste ja mit Nukka an der Leine auch wieder hinunter. Durstig und mit leerem Magen kamen wir dann endlich wieder zum Auto, fuhren hinunter und kehrten in Mayrhofen bei einem MPreis ein, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen selbst verwöhnten. Danach wieder ab ins Hotel und Beine außer Dienst stellen. Ich hab den Muskelkater nicht loswerden können! Der hielt sich wie eine Zecke an meinen Beinen!

Auch von der heutigen Niederlage gibts Fotos:

27.09.2023 – Dorfbahn Königsleiten, ein Experiment mit Nuk’. Nachdem wir im Sommer mit der Isskogelbahn in Gerlos den Berg hochgefahren waren, wollten wir es diesmal mit der Dorfbahn in Königsleiten versuchen.

Vorher noch der Lacher nach dem Frühstück: Morgendliche Ansage in unserem Hotel als ich gerade aufs Zimmer ging und im Nebenzimmer die fleißigen Putzfrauen waren: “Wir wollten gerade in Ihr Zimmer, sauber machen, aber da sitzt ein Bär!!” Ich hab mich halb tot gelacht! Nukka die Bärin! Der Zimmermädchenschreck! Nukka hatte aber die Gelegenheit die beiden am Balkon kennen zu lernen und wieder einen Megastreichler einzuheimsen. Unsere “Bärin” ist ja eh eine ganz liebe.

Nuk’ ist ja nicht bergbahnerfahren, und somit ist es jedesmal ein Glückspiel ob sie mitmacht oder verweigert. Diesmal machte sie ein paar Zicken, wollte nicht wirklich in die Gondel einsteigen obwohl auch diese ebenerdig und langsam kam. Mit einem kleinen Schubs am Hintern glückte es dann aber doch, und schon gings den Berg auf 2230m hinauf. Was war das für eine herrliche Aussicht da oben! Hier befand sich auch gleich die Touristenhochburg “Gipfeltreffen” zu der ich später noch kommen werde. Nun wanderten wir zuerst mal zur Gipfelwelt Königsleiten und dem See auf 2200m hinunter. Nukka kam sah … und badete. Wie immer halt. Dieser See hatte es ihr aber irgendwie angetan. Sie wollte gar nicht mehr raus. Anschließend gingen wir um den See herum zur Endstelle des Gipfel-Liners, der über den See hinweg gespannt war. Nun hatten wir die Qual der Wahl. Sollten wir die 50HM zurück über den Schotterweg gehen der nicht viel zu bieten hatte, oder einen steilen Aufstieg zur Sattelscharte hoch auf 2240m nehmen? Der Weg war anspruchsvoll aber mit einer traumhaften Aussicht. Ich konnte Frauli dazu überreden, den Aufstieg zu nehmen, und so kletterten wir mehr oder weniger den Anstieg hoch. Oben angekommen wars dann doch wunderschön und relativ flach zum Entspannen. Nach der Sattelscharte gings dann aber den Ochsenkopf-Wanderweg doch scharf in die Höhe. Irgendwann trennten sich dann unsere Wege auf 2270m Höhe, und Frauchen umging den Anstieg in Richtung Gipfel-Liner-Startplatz. Nukka und ich krochen den Berg weiter hoch weil uns nun das Gipfelkreuz da oben reizte, besser gesagt mich, Nukka wollte ohnehin gleich gemütlicher mit Frauchen mit. Das letzte Stück des Weges auf 2315m wurde dann dem Sprichwort “Steil ists erst dann wenn man im Stehen das Gras fressen kann!” voll gerecht … aber oben wurden wir mit einer Rundumsicht belohnt die man nicht alle Tage sieht. Das Gipfelkreuz lag vor uns, wir gingen die paar Meter darauf zu … und Schock! Gleich hinter der Kuppe nach unten stand eine Liftstation!! *hahahahaaaaa*

Nein, sie war nicht in Betrieb, aber dafür ging ein angenehmer Weg von da weg hinunter zur Gipfel-Liner-Station und dann weiter zum “Gipfeltreffen“. Den haben wir natürlich dann genommen, und unterwegs auch Frauchen wieder in die Runde aufgenommen. Wir kehrten dann im Bergrestaurant ein, und schon waren wir wieder beim Thema Teuerung in den Medien. 2 Getränke und 2 Mehlspeisen, sage und schreibe 36 Euro!! Das sind knappe 500 Schilling, für alle die noch die alte Währung kannten! Das hätten die sich mit Schilling wohl nie getraut zu verlangen. Nunja, eine Touristenhochburg eben. Da reiben sie überall auf wie die Wilden. Die Bedienung war zwar 1A, auch die Qualität ok, aber diese Preise sind nicht in Ordnung, wenn man bedenkt dass es im Winter nochmals heftig teurer werden würde. Aber die Leute lassen es sich ja gefallen.

Nach der Rast und dem Genießen der Aussicht fuhren wir wieder runter nach Königsleiten und visierten unser letztes Ziel für den Tag an: Den Durlaßboden Stausee, wo wir zur Bärschlagalm wandern wollten. Der Parkplatz war schnell gefunden, und wieder mussten wir einen Anstieg bis zur Staumauerkrone hoch. Dann aber verlief der Weg fast immer eben mit wenigen An- und Abstiegen nach hinten zur Alm. Einzigartigkeit dieses Weges: Es gibt eine Einbahnregelung für Radfahrer, die ist auch ausgeschildert, weil der Weg einfach zu schmal ist. Und wer hält sich nicht daran? Richtig! Die Radler! So wie immer und überall. Mir platzte dann bei einer entgegenkommenden Gruppe der Kragen und ich fragte mal etwas lauter ob sie keine Taferln lesen können. Die Antwort? Ein glattes und freches “Nein!”! Nukka gebährdete sich jedesmal in ihrer Panik vor Radfahrern. Das ist einfach scheiße, dass die überall mit ihren Drecksrädern herumfahren und null Rücksicht nehmen. Von 10 Radfahrenden haben sich alleine heute 8 NICHT an die Regelung gehalten! Das sagt eh alles aus.

So kamen wir gegen 14 Uhr dann an der Bärschlagalm an und Nukka zog sofort in Richtung Terrasse. Die beiden Hüttenbetreiber lachten und meinten “die weiß schon wo sie hingehört” und ich klärte auf: “Ist ja auch ein Hüttenhund!”. Alles lachte. Diese Hütte ist es wert besucht zu werden. Tolle Stimmung (wenn man sich die Radler wegdenkt), lustige Wirtsleute, klasse Bedienung, top Qualität! Und am meisten zu empfehlen ist die Erbsensuppe mit Würstel sowie der Zirberne!! Wir ließen uns verwöhnen und genossen es. Doch alles Schöne hat ein Ende, und so brachen wir dann wieder auf und machten uns auf den Heimweg ins Hotel. Dort spielte sich dann das tägliche Ritual ab: Beim Reingehen das laute und kräftige Begrüßungs-Wahoooo von Nukka, um ja allen mitzuteilen dass wir wieder da sind. Streicheleinheiten vom Personal inklusive. Dann ab in den Aufzug, rauf ins Zimmer, Snackstangerl (je nachdem wie brav sie war die Kleinen, oder auch schon mal die 30cm langen), danach Futterwanne anfüllen und als Abschluss ihr “Gschloder”, die Milch-Wassermischung die sie so liebt. Wenn das alles erledigt war, umfallen und schlafen. Wenn möglich noch vom Herrchen den Bauch gekratzt bekommen. Sie ist ja wirklich eine super brave Hündin. Auch wenn sie im Zimmer bleiben musste (Frühstück und Abendessen) hörte man vielleicht ein kurzes Raunzen, aber das wars dann schon. Wenn wir zurückkamen weckten wir sie meist, wenn die Tür aufging. Sie ist also total entspannt, auch wenn wir nicht da sind.

Fotos? Ja sicher:

28.09.2023 – Der letzte Tag war angebrochen, den wollten wir gemütlich angehen, und entschieden uns für einen weiteren Besuch der Krumbachrast auf 1480m Seehöhe. Von 1290m weg, war das nicht so heftig und nach dem ersten wirklichen Anstieg gings eh relativ sanft in die Höhe. 300m Nach dem Gasthof Almstüberl ist der Weg sogar relativ flach, um dann nach der Abzweigung beim Krummbach parallel zu diesem zwar stetig aber nicht steil zur Hütte führt. Wie gewohnt wurden wir wieder toll in Empfang genommen, bekamen ein Einstandsschnapserl, gaben unsere Bestellung auf und ließen uns kulinarisch verwöhnen. Die Tiroler Knödel mit Sauerkraut sind der Hit! UND: Der von ihnen selbst erzeugte Bergkäse! Natürlich gingen wieder ein paar Stück mit in den Rucksack. Vorrat für den langen Winter. Man kann den Käse übrigens einfrieren, und bei Bedarf wieder auftauen. Schmeckt genauso wie vorher! Der Abstieg bei Kaiserwetter (das wir übrigens die ganze Woche hatten!) machte uns den Abschied etwas leichter. Wir mussten ja zurück ins Hotel, alles verstauen und packen. Tags darauf gings ja wieder zurück nach Hause ins dreckige und laute Ostblockkaff.

Fotos des letzten Tages:

29.09.2023 – Das wars, unser Herbsturlaub in Gerlos. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem herzlichen Abschied (auch Nukka kam nicht zu kurz), verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern um 9:30 Uhr und machten uns auf den Weg. Der Plan: Gerlos, Krimml, Mittersil, Pass Thurn, kleines Deutsches Eck und dann von Salzburg weiter via St. Pölten, Krems und zu allerletzt die S1-Ost zu uns. Mit allen Pausen für Nukka und uns kamen wir dann um 16:05 Uhr an. Also knapp 6 1/2 Stunden Fahrt inkl. Gassipausen. Das geht. Für einen Freitag war zwar viel Verkehr, aber es floß recht gut dahin. Außer Kitzbühel, das kostete uns fast 30 Minuten wegen Stau. Gut angekommen haben wir gleich mal das Auto entladen, alles im Haus verstaut, Nukka natürlich versorgt, und dann nur mehr gefaulenzt und entspannt. Es war schön, das Wetter passte diesmal, wir haben wieder viel Neues gesehen, und wir werden mit Sicherheit wieder kommen!

Gerlos und das Zillertal sind einfach Spitze!

Abschlußfoto gibts jetzt nur mehr eines (1):

Damit wir Euch ein bisserl Gusto auf die Spezialitäten aus Kärnten und Tirol machen!! *loooooooool*