Nukka lernt die Welt kennen (Hohe Wand, 10. Mai 2018)

Nukka lernt die Welt kennen (Hohe Wand, 10. Mai 2018)

Nukka will raus, sie will was erleben, was sehen, alles kennen lernen. Wir erfüllen ihr diesen Wunsch auch gerne, und so sind wir heute auf die Hohe Wand gefahren, um mit der “Kleinen” einen Spaziergang zu machen.

Unsere Runde begann am Parkplatz beim Wildgehege auf der Kleine Kanzel-Straße. Von da aus gingen wir den Hirschenweg entlang zum Hirschgehege wo Nukka den Erstkontakt zu Rotwild hatte. Die war ganz brav und machte keinen Stress. Auch eine Hirschkuh kam Nukka sehr nahe und zeigte keinerlei Angst. Danach spazierten wir weiter zur Hochkogelstraße um nach wenigen 100m wieder in den Wald einzubiegen. Am Haslinger vorbei und entlang der “Langen Wiese”, dem Alpengasthof Postl und der Ortlerhütte führte der Weg dann in Richtung Skywalk, den wir aber nicht besuchten. Wir rasteten an der Felskante gleich nach der Ortlerhütte, das der Gitterrost am Skywalk selbst nichts für Nukkas Pfoten ist.


Eigentlich wollten wir dann den Rundwanderweg 2 nehmen, der über den Gasthof Luf führen sollte (laut Beschilderung), und dürften uns damit – wie schon einmal – ziemlich verfranzt haben. Der Weg wurde unendlich … und ein Regenschauer erwischte uns dann auch noch voll. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir (Manuela und ich) ziemlich gesäuert waren, und die einzige der es voll Spaß machte, Nukka war!

Es dauerte dann schon eine geraume Zeit bis wir wieder den richtigen Weg (der dann auch wieder gut ausgeschildert war) fanden. Triefend nass kamen wir dann unserem Ziel, dem Parkplatz, wieder näher. Auf den letzten Metern wurden wir dann von einem jungen Husky verfolgt, dessen Halter wie so viele andere auch, nicht vorab mal fragte ob wir einen Kontakt überhaupt wünschen. Er ließ ihn einfach zu Nukka her. Zum Glück ist unsere Hündin wirklich freundlich zu (fast) jedem Hund. Trotzdem kann ich so ein Verhalten nicht leiden.

Nach dem kurzen Zwischenspiel gingen wir zum Wagen zurück und hieften Nukka in ihren “Käfig”. Ich besuchte dann noch schnell den Laden am Eingang des Naturparks und kaufte auch ein wenig ein. Die Preise sind halt mittlerweile überall abstoßend geworden. Aber der Tourismus zieht das beinhart durch. Es gibt halt immer wieder genügend Menschen die das Preisniveau einfach so akzeptieren. Ich tu es schon lange nicht mehr, und kaufe wirklich nur mehr was, wenn es mir günstig erscheint.

Danach fuhren wir noch nach Dreistetten, wo wir noch beim “Lustigen Scherrerwirt” einkehrten und gut essen konnten. Qualität, Preis, und Bedienung: Top! Nukka war natürlich auch da dabei und machte uns keine Probleme. Sie lag einfach brav bei uns und knurrte ab und an mal, wenn ich sie beim Schlafen störte, aber das bin ich nun schon gewöhnt dass sie da lautstark protestiert wenn man ihr im Schlaf ankommt.

Mit vollem Magen und einem entspannten Hund ließen wir den Tag dann bei der gemütlichen Heimfahrt ausklingen. Schön wars!

 

Hier noch eine Karte vom Nationalpark Hohe Wand (Copyright Nationalpark):

 

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